Vergleich von bevorzugt horizontal angeregter Scherwellenrefraktionsseismik und der MASW Methode
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2024.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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Vancouver
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TY - THES
T1 - Vergleich von bevorzugt horizontal angeregter Scherwellenrefraktionsseismik und der MASW Methode
AU - Hahn, Matthias
N1 - nicht gesperrt
PY - 2024
Y1 - 2024
N2 - In der Ingenieursgeologie sind die Auswertungen des Aufbaus des oberflächennahen Untergrundes oft von Bedeutung für die Beurteilungen von geotechnischen Parametern wie Elastizitätsmodul bzw. Scherparameter. Dabei hat sich die kombinierte Auswertung der seismischen Geschwindigkeiten der P- und S-Wellen bewährt. Mittels der Ergebnisse der beiden Geschwindigkeiten lassen sich die zuvor genannten geotechnischen Parameter berechnen. Der Vorteil gegenüber anderen geotechnischen Methoden wie dem Cone Penetration Test (CPT) ist, dass man diese Parameter für die Länge und Tiefe eines aufgenommenen Profils bekommt, und nicht nur für einen einzelnen Punkt. Dies ermöglicht die Berechnung verschiedenster geotechnischer Nachweise entlang von Profilen und erhöht damit die Genauigkeit und Sicherheit von Bauwerken, da die geotechnischen Parameter für einen größeren Bereich bekannt sind. Weiters können mit der Seismik die punktuellen Ergebnisse der geotechnischen Erkundungsmethoden wie CPT entlang eines Profils genauer miteinander korreliert werden. Die Fragestellung, die durch diese Arbeit beantwortet werden soll ist: sind die berechneten Wellengeschwindigkeiten mit einer zur Profilrichtung horizontal angeregten Refraktionsseismik ident oder ähnlich zu den Geschwindigkeitsergebnissen aus der Multichannel Analyses of Surface Waves Methode (MASW Methode)? Bei der Aufnahme der Daten für die MASW-Methode lassen sich P- und S-Wellengeschwindigkeiten mit demselben Datensatz auswerten. Dadurch wird der Aufbau der Profilgeometrie der Geophone sehr vereinfacht, was im Verhältnis zur P- und S-Wellenrefraktion Zeit und damit Kosten spart.
AB - In der Ingenieursgeologie sind die Auswertungen des Aufbaus des oberflächennahen Untergrundes oft von Bedeutung für die Beurteilungen von geotechnischen Parametern wie Elastizitätsmodul bzw. Scherparameter. Dabei hat sich die kombinierte Auswertung der seismischen Geschwindigkeiten der P- und S-Wellen bewährt. Mittels der Ergebnisse der beiden Geschwindigkeiten lassen sich die zuvor genannten geotechnischen Parameter berechnen. Der Vorteil gegenüber anderen geotechnischen Methoden wie dem Cone Penetration Test (CPT) ist, dass man diese Parameter für die Länge und Tiefe eines aufgenommenen Profils bekommt, und nicht nur für einen einzelnen Punkt. Dies ermöglicht die Berechnung verschiedenster geotechnischer Nachweise entlang von Profilen und erhöht damit die Genauigkeit und Sicherheit von Bauwerken, da die geotechnischen Parameter für einen größeren Bereich bekannt sind. Weiters können mit der Seismik die punktuellen Ergebnisse der geotechnischen Erkundungsmethoden wie CPT entlang eines Profils genauer miteinander korreliert werden. Die Fragestellung, die durch diese Arbeit beantwortet werden soll ist: sind die berechneten Wellengeschwindigkeiten mit einer zur Profilrichtung horizontal angeregten Refraktionsseismik ident oder ähnlich zu den Geschwindigkeitsergebnissen aus der Multichannel Analyses of Surface Waves Methode (MASW Methode)? Bei der Aufnahme der Daten für die MASW-Methode lassen sich P- und S-Wellengeschwindigkeiten mit demselben Datensatz auswerten. Dadurch wird der Aufbau der Profilgeometrie der Geophone sehr vereinfacht, was im Verhältnis zur P- und S-Wellenrefraktion Zeit und damit Kosten spart.
KW - Oberflächenwellenseismik
KW - Scherwellenrefraktionsseismik
KW - Mehrkannal Analyse von Oberflächenwellen
KW - MASW
KW - Geophysik
KW - Ingenieursgeophysik
KW - Scherparameter
KW - Surface wave seismics
KW - Shear wave refraction seismic
KW - Multichannel analysis of surface waves
KW - MASW
KW - Geophysics
KW - Engineering geophysics
KW - Shear parameters
U2 - 10.34901/mul.pub.2024.134
DO - 10.34901/mul.pub.2024.134
M3 - Masterarbeit
ER -