Projektierung einer kleintechnischen Anlage zur chemisch-physikalischen Behandlung von flüssigen gefährlichen Abfällen
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2013.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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TY - THES
T1 - Projektierung einer kleintechnischen Anlage zur chemisch-physikalischen Behandlung von flüssigen gefährlichen Abfällen
AU - Tscheliesnig, Martin
N1 - gesperrt bis 14-11-2016
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - In dieser Arbeit soll durch Kombination erprobter Verfahren aus der chemisch-physikalischen Abwasseraufbereitung eine Lösung gefunden und untersucht werden, die eine Wiederverwendung des gereinigten Abwassers ermöglicht. Die dazu ausgewählten Verfahren kombinieren die Adsorption von Schadstoffen an Aktivkohle und eine zweistufige Umkehrosmose als Ergänzung zu herkömmlichen CP-Verfahren. Der Unterschied und Vorteil gegenüber klassischen Membranverfahren ist die Rezirkulation der beiden Konzentratströme. Die steigenden Schadstoffkonzentrationen im Vorlagebehälter begünstigen die Adsorption an der Aktivkohle. Dadurch, dass nur der Permeatstrom kontinuierlich das Anlagensystem verlässt und der Konzentratstrom bis zu einer gewissen Aufkonzentrierung im System verbleit, kann theoretisch von einer „abwasserfreien-CP-Anlage― gesprochen werden. Im Zuge dieser Arbeit wurde eine Laborversuchsanlage installiert und Pilotversuche mit einer größeren Anlage durchgeführt. Die Analyseergebnisse der Labor- und Pilotversuche lassen auf eine Eignung des Kombinationsverfahrens zur Bereitstellung von Nutzwasser aus flüssigen Abfällen schließen. Um die geforderten Qualitätskriterien für den Einsatz des gereinigten Wassers als Nutzwasser z.B. zur Kanal- oder Fahrzeugreinigung zu erfüllen, müssen gewisse Anforderungen an das Inputmaterial sowie an die Anlagenauslegung erfüllt werden. In der gegenständlichen Arbeit werden, neben den durchgeführten Versuchen auch konventionelle, klein- und großtechnische chemisch-physikalische Verfahren beschrieben, erzielte Ergebnisse diskutiert und Empfehlungen für eine großtechnische Umsetzung abgegeben.
AB - In dieser Arbeit soll durch Kombination erprobter Verfahren aus der chemisch-physikalischen Abwasseraufbereitung eine Lösung gefunden und untersucht werden, die eine Wiederverwendung des gereinigten Abwassers ermöglicht. Die dazu ausgewählten Verfahren kombinieren die Adsorption von Schadstoffen an Aktivkohle und eine zweistufige Umkehrosmose als Ergänzung zu herkömmlichen CP-Verfahren. Der Unterschied und Vorteil gegenüber klassischen Membranverfahren ist die Rezirkulation der beiden Konzentratströme. Die steigenden Schadstoffkonzentrationen im Vorlagebehälter begünstigen die Adsorption an der Aktivkohle. Dadurch, dass nur der Permeatstrom kontinuierlich das Anlagensystem verlässt und der Konzentratstrom bis zu einer gewissen Aufkonzentrierung im System verbleit, kann theoretisch von einer „abwasserfreien-CP-Anlage― gesprochen werden. Im Zuge dieser Arbeit wurde eine Laborversuchsanlage installiert und Pilotversuche mit einer größeren Anlage durchgeführt. Die Analyseergebnisse der Labor- und Pilotversuche lassen auf eine Eignung des Kombinationsverfahrens zur Bereitstellung von Nutzwasser aus flüssigen Abfällen schließen. Um die geforderten Qualitätskriterien für den Einsatz des gereinigten Wassers als Nutzwasser z.B. zur Kanal- oder Fahrzeugreinigung zu erfüllen, müssen gewisse Anforderungen an das Inputmaterial sowie an die Anlagenauslegung erfüllt werden. In der gegenständlichen Arbeit werden, neben den durchgeführten Versuchen auch konventionelle, klein- und großtechnische chemisch-physikalische Verfahren beschrieben, erzielte Ergebnisse diskutiert und Empfehlungen für eine großtechnische Umsetzung abgegeben.
KW - abwasserfreie CP-Anlage
KW - Umkehrosmose
KW - Adsorption an Aktivkohle
KW - Nutzwasser
KW - flüssige gefährliche Abfälle
KW - wastewaterfree physico-chemical treatment plant
KW - reverse osmosis
KW - adsorption on activated carbon
KW - reuse of hazardous wastewaters
M3 - Masterarbeit
ER -