Projektierung einer kleintechnischen Anlage zur chemisch-physikalischen Behandlung von flüssigen gefährlichen Abfällen

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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Projektierung einer kleintechnischen Anlage zur chemisch-physikalischen Behandlung von flüssigen gefährlichen Abfällen. / Tscheliesnig, Martin.
2013.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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title = "Projektierung einer kleintechnischen Anlage zur chemisch-physikalischen Behandlung von fl{\"u}ssigen gef{\"a}hrlichen Abf{\"a}llen",
abstract = "In dieser Arbeit soll durch Kombination erprobter Verfahren aus der chemisch-physikalischen Abwasseraufbereitung eine L{\"o}sung gefunden und untersucht werden, die eine Wiederverwendung des gereinigten Abwassers erm{\"o}glicht. Die dazu ausgew{\"a}hlten Verfahren kombinieren die Adsorption von Schadstoffen an Aktivkohle und eine zweistufige Umkehrosmose als Erg{\"a}nzung zu herk{\"o}mmlichen CP-Verfahren. Der Unterschied und Vorteil gegen{\"u}ber klassischen Membranverfahren ist die Rezirkulation der beiden Konzentratstr{\"o}me. Die steigenden Schadstoffkonzentrationen im Vorlagebeh{\"a}lter beg{\"u}nstigen die Adsorption an der Aktivkohle. Dadurch, dass nur der Permeatstrom kontinuierlich das Anlagensystem verl{\"a}sst und der Konzentratstrom bis zu einer gewissen Aufkonzentrierung im System verbleit, kann theoretisch von einer „abwasserfreien-CP-Anlage― gesprochen werden. Im Zuge dieser Arbeit wurde eine Laborversuchsanlage installiert und Pilotversuche mit einer gr{\"o}{\ss}eren Anlage durchgef{\"u}hrt. Die Analyseergebnisse der Labor- und Pilotversuche lassen auf eine Eignung des Kombinationsverfahrens zur Bereitstellung von Nutzwasser aus fl{\"u}ssigen Abf{\"a}llen schlie{\ss}en. Um die geforderten Qualit{\"a}tskriterien f{\"u}r den Einsatz des gereinigten Wassers als Nutzwasser z.B. zur Kanal- oder Fahrzeugreinigung zu erf{\"u}llen, m{\"u}ssen gewisse Anforderungen an das Inputmaterial sowie an die Anlagenauslegung erf{\"u}llt werden. In der gegenst{\"a}ndlichen Arbeit werden, neben den durchgef{\"u}hrten Versuchen auch konventionelle, klein- und gro{\ss}technische chemisch-physikalische Verfahren beschrieben, erzielte Ergebnisse diskutiert und Empfehlungen f{\"u}r eine gro{\ss}technische Umsetzung abgegeben.",
keywords = "abwasserfreie CP-Anlage, Umkehrosmose, Adsorption an Aktivkohle, Nutzwasser, fl{\"u}ssige gef{\"a}hrliche Abf{\"a}lle, wastewaterfree physico-chemical treatment plant, reverse osmosis, adsorption on activated carbon, reuse of hazardous wastewaters",
author = "Martin Tscheliesnig",
note = "gesperrt bis 14-11-2016",
year = "2013",
language = "Deutsch",

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TY - THES

T1 - Projektierung einer kleintechnischen Anlage zur chemisch-physikalischen Behandlung von flüssigen gefährlichen Abfällen

AU - Tscheliesnig, Martin

N1 - gesperrt bis 14-11-2016

PY - 2013

Y1 - 2013

N2 - In dieser Arbeit soll durch Kombination erprobter Verfahren aus der chemisch-physikalischen Abwasseraufbereitung eine Lösung gefunden und untersucht werden, die eine Wiederverwendung des gereinigten Abwassers ermöglicht. Die dazu ausgewählten Verfahren kombinieren die Adsorption von Schadstoffen an Aktivkohle und eine zweistufige Umkehrosmose als Ergänzung zu herkömmlichen CP-Verfahren. Der Unterschied und Vorteil gegenüber klassischen Membranverfahren ist die Rezirkulation der beiden Konzentratströme. Die steigenden Schadstoffkonzentrationen im Vorlagebehälter begünstigen die Adsorption an der Aktivkohle. Dadurch, dass nur der Permeatstrom kontinuierlich das Anlagensystem verlässt und der Konzentratstrom bis zu einer gewissen Aufkonzentrierung im System verbleit, kann theoretisch von einer „abwasserfreien-CP-Anlage― gesprochen werden. Im Zuge dieser Arbeit wurde eine Laborversuchsanlage installiert und Pilotversuche mit einer größeren Anlage durchgeführt. Die Analyseergebnisse der Labor- und Pilotversuche lassen auf eine Eignung des Kombinationsverfahrens zur Bereitstellung von Nutzwasser aus flüssigen Abfällen schließen. Um die geforderten Qualitätskriterien für den Einsatz des gereinigten Wassers als Nutzwasser z.B. zur Kanal- oder Fahrzeugreinigung zu erfüllen, müssen gewisse Anforderungen an das Inputmaterial sowie an die Anlagenauslegung erfüllt werden. In der gegenständlichen Arbeit werden, neben den durchgeführten Versuchen auch konventionelle, klein- und großtechnische chemisch-physikalische Verfahren beschrieben, erzielte Ergebnisse diskutiert und Empfehlungen für eine großtechnische Umsetzung abgegeben.

AB - In dieser Arbeit soll durch Kombination erprobter Verfahren aus der chemisch-physikalischen Abwasseraufbereitung eine Lösung gefunden und untersucht werden, die eine Wiederverwendung des gereinigten Abwassers ermöglicht. Die dazu ausgewählten Verfahren kombinieren die Adsorption von Schadstoffen an Aktivkohle und eine zweistufige Umkehrosmose als Ergänzung zu herkömmlichen CP-Verfahren. Der Unterschied und Vorteil gegenüber klassischen Membranverfahren ist die Rezirkulation der beiden Konzentratströme. Die steigenden Schadstoffkonzentrationen im Vorlagebehälter begünstigen die Adsorption an der Aktivkohle. Dadurch, dass nur der Permeatstrom kontinuierlich das Anlagensystem verlässt und der Konzentratstrom bis zu einer gewissen Aufkonzentrierung im System verbleit, kann theoretisch von einer „abwasserfreien-CP-Anlage― gesprochen werden. Im Zuge dieser Arbeit wurde eine Laborversuchsanlage installiert und Pilotversuche mit einer größeren Anlage durchgeführt. Die Analyseergebnisse der Labor- und Pilotversuche lassen auf eine Eignung des Kombinationsverfahrens zur Bereitstellung von Nutzwasser aus flüssigen Abfällen schließen. Um die geforderten Qualitätskriterien für den Einsatz des gereinigten Wassers als Nutzwasser z.B. zur Kanal- oder Fahrzeugreinigung zu erfüllen, müssen gewisse Anforderungen an das Inputmaterial sowie an die Anlagenauslegung erfüllt werden. In der gegenständlichen Arbeit werden, neben den durchgeführten Versuchen auch konventionelle, klein- und großtechnische chemisch-physikalische Verfahren beschrieben, erzielte Ergebnisse diskutiert und Empfehlungen für eine großtechnische Umsetzung abgegeben.

KW - abwasserfreie CP-Anlage

KW - Umkehrosmose

KW - Adsorption an Aktivkohle

KW - Nutzwasser

KW - flüssige gefährliche Abfälle

KW - wastewaterfree physico-chemical treatment plant

KW - reverse osmosis

KW - adsorption on activated carbon

KW - reuse of hazardous wastewaters

M3 - Masterarbeit

ER -