Planung und Bau einer Anlage zur Trockenschlackengranulation - Schwerpunkt EMSR-Technik

Research output: ThesisMaster's Thesis

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Planung und Bau einer Anlage zur Trockenschlackengranulation - Schwerpunkt EMSR-Technik. / Rimser, Alexander.
2012.

Research output: ThesisMaster's Thesis

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title = "Planung und Bau einer Anlage zur Trockenschlackengranulation - Schwerpunkt EMSR-Technik",
abstract = "Zurzeit wird schmelzfl{\"u}ssige Hochofenschlacke ohne Ausnutzung ihrer enthaltenen W{\"a}rmemenge vorwiegend in Na{\ss}granulationsanlagen erstarrt. Diese noch ungen{\"u}tzte Energiereserve gilt es in Zukunft nutzbar zu machen. Das einzig geeignete Verfahren um die W{\"a}rmeenergie der Hochofenschlacke zu nutzen, scheint zurzeit die trockene Granulation zu sein. Um die Hochofenschlacke weiterhin als Einsatzstoff an die Zement- und Betonindustrie liefern zu k{\"o}nnen, muss diese feink{\"o}rnig und amorph als glasiger H{\"u}ttensand vorliegen. Erste internationale Versuche haben gezeigt, dass dies grunds{\"a}tzlich mittels trockener Granulation erreicht werden kann. Da an der Montanuniversit{\"a}t Leoben ein Flash-Reaktor vorhanden ist, welcher die ben{\"o}tigten Schlackenmengen einschmelzen kann, wird im Technikum des Institutes f{\"u}r Thermoprozesstechnik eine Versuchsanlage zur Trockengranulation errichtet. Die Planung und Errichtung dieser Anlage geschieht in Zusammenarbeit mit Siemens VAI, voestalpine Stahl GmbH, ThyssenKrupp Steel Europe und der Forschungsgemeinschaft f{\"u}r Eisenh{\"u}ttenschlacke. Ziel ist es Planungsgrundlagen f{\"u}r den Bau einer gro{\ss}technischen Pilotanlage inkl. W{\"a}rmer{\"u}ckgewinnung zu liefern. Bei der Trockenschlackengranulation in Kombination mit einer W{\"a}rmer{\"u}ckgewinnung handelt es sich um ein neuentwickeltes Verfahren. Der erste Teil der Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit den Grundlagen der Eisenerzeugung und der Hochofenschlacke. Im zweiten Teil wird n{\"a}her auf die geplante Versuchsanlage in Hinblick auf die Elektro-, Mess-, Steuer- und Regeltechnik eingegangen.",
keywords = "Trockenschlackengranulation, EMSR-Technik, Hochofenschlacke, Schlackengranulation, slag granulation, dry slag granulation, I&C technology",
author = "Alexander Rimser",
note = "gesperrt bis 10-02-2017",
year = "2012",
language = "Deutsch",

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TY - THES

T1 - Planung und Bau einer Anlage zur Trockenschlackengranulation - Schwerpunkt EMSR-Technik

AU - Rimser, Alexander

N1 - gesperrt bis 10-02-2017

PY - 2012

Y1 - 2012

N2 - Zurzeit wird schmelzflüssige Hochofenschlacke ohne Ausnutzung ihrer enthaltenen Wärmemenge vorwiegend in Naßgranulationsanlagen erstarrt. Diese noch ungenützte Energiereserve gilt es in Zukunft nutzbar zu machen. Das einzig geeignete Verfahren um die Wärmeenergie der Hochofenschlacke zu nutzen, scheint zurzeit die trockene Granulation zu sein. Um die Hochofenschlacke weiterhin als Einsatzstoff an die Zement- und Betonindustrie liefern zu können, muss diese feinkörnig und amorph als glasiger Hüttensand vorliegen. Erste internationale Versuche haben gezeigt, dass dies grundsätzlich mittels trockener Granulation erreicht werden kann. Da an der Montanuniversität Leoben ein Flash-Reaktor vorhanden ist, welcher die benötigten Schlackenmengen einschmelzen kann, wird im Technikum des Institutes für Thermoprozesstechnik eine Versuchsanlage zur Trockengranulation errichtet. Die Planung und Errichtung dieser Anlage geschieht in Zusammenarbeit mit Siemens VAI, voestalpine Stahl GmbH, ThyssenKrupp Steel Europe und der Forschungsgemeinschaft für Eisenhüttenschlacke. Ziel ist es Planungsgrundlagen für den Bau einer großtechnischen Pilotanlage inkl. Wärmerückgewinnung zu liefern. Bei der Trockenschlackengranulation in Kombination mit einer Wärmerückgewinnung handelt es sich um ein neuentwickeltes Verfahren. Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen der Eisenerzeugung und der Hochofenschlacke. Im zweiten Teil wird näher auf die geplante Versuchsanlage in Hinblick auf die Elektro-, Mess-, Steuer- und Regeltechnik eingegangen.

AB - Zurzeit wird schmelzflüssige Hochofenschlacke ohne Ausnutzung ihrer enthaltenen Wärmemenge vorwiegend in Naßgranulationsanlagen erstarrt. Diese noch ungenützte Energiereserve gilt es in Zukunft nutzbar zu machen. Das einzig geeignete Verfahren um die Wärmeenergie der Hochofenschlacke zu nutzen, scheint zurzeit die trockene Granulation zu sein. Um die Hochofenschlacke weiterhin als Einsatzstoff an die Zement- und Betonindustrie liefern zu können, muss diese feinkörnig und amorph als glasiger Hüttensand vorliegen. Erste internationale Versuche haben gezeigt, dass dies grundsätzlich mittels trockener Granulation erreicht werden kann. Da an der Montanuniversität Leoben ein Flash-Reaktor vorhanden ist, welcher die benötigten Schlackenmengen einschmelzen kann, wird im Technikum des Institutes für Thermoprozesstechnik eine Versuchsanlage zur Trockengranulation errichtet. Die Planung und Errichtung dieser Anlage geschieht in Zusammenarbeit mit Siemens VAI, voestalpine Stahl GmbH, ThyssenKrupp Steel Europe und der Forschungsgemeinschaft für Eisenhüttenschlacke. Ziel ist es Planungsgrundlagen für den Bau einer großtechnischen Pilotanlage inkl. Wärmerückgewinnung zu liefern. Bei der Trockenschlackengranulation in Kombination mit einer Wärmerückgewinnung handelt es sich um ein neuentwickeltes Verfahren. Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen der Eisenerzeugung und der Hochofenschlacke. Im zweiten Teil wird näher auf die geplante Versuchsanlage in Hinblick auf die Elektro-, Mess-, Steuer- und Regeltechnik eingegangen.

KW - Trockenschlackengranulation

KW - EMSR-Technik

KW - Hochofenschlacke

KW - Schlackengranulation

KW - slag granulation

KW - dry slag granulation

KW - I&C technology

M3 - Masterarbeit

ER -