Planung und Bau einer Anlage zur Trockenschlackengranulation - Schwerpunkt EMSR-Technik
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2012.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Planung und Bau einer Anlage zur Trockenschlackengranulation - Schwerpunkt EMSR-Technik
AU - Rimser, Alexander
N1 - gesperrt bis 10-02-2017
PY - 2012
Y1 - 2012
N2 - Zurzeit wird schmelzflüssige Hochofenschlacke ohne Ausnutzung ihrer enthaltenen Wärmemenge vorwiegend in Naßgranulationsanlagen erstarrt. Diese noch ungenützte Energiereserve gilt es in Zukunft nutzbar zu machen. Das einzig geeignete Verfahren um die Wärmeenergie der Hochofenschlacke zu nutzen, scheint zurzeit die trockene Granulation zu sein. Um die Hochofenschlacke weiterhin als Einsatzstoff an die Zement- und Betonindustrie liefern zu können, muss diese feinkörnig und amorph als glasiger Hüttensand vorliegen. Erste internationale Versuche haben gezeigt, dass dies grundsätzlich mittels trockener Granulation erreicht werden kann. Da an der Montanuniversität Leoben ein Flash-Reaktor vorhanden ist, welcher die benötigten Schlackenmengen einschmelzen kann, wird im Technikum des Institutes für Thermoprozesstechnik eine Versuchsanlage zur Trockengranulation errichtet. Die Planung und Errichtung dieser Anlage geschieht in Zusammenarbeit mit Siemens VAI, voestalpine Stahl GmbH, ThyssenKrupp Steel Europe und der Forschungsgemeinschaft für Eisenhüttenschlacke. Ziel ist es Planungsgrundlagen für den Bau einer großtechnischen Pilotanlage inkl. Wärmerückgewinnung zu liefern. Bei der Trockenschlackengranulation in Kombination mit einer Wärmerückgewinnung handelt es sich um ein neuentwickeltes Verfahren. Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen der Eisenerzeugung und der Hochofenschlacke. Im zweiten Teil wird näher auf die geplante Versuchsanlage in Hinblick auf die Elektro-, Mess-, Steuer- und Regeltechnik eingegangen.
AB - Zurzeit wird schmelzflüssige Hochofenschlacke ohne Ausnutzung ihrer enthaltenen Wärmemenge vorwiegend in Naßgranulationsanlagen erstarrt. Diese noch ungenützte Energiereserve gilt es in Zukunft nutzbar zu machen. Das einzig geeignete Verfahren um die Wärmeenergie der Hochofenschlacke zu nutzen, scheint zurzeit die trockene Granulation zu sein. Um die Hochofenschlacke weiterhin als Einsatzstoff an die Zement- und Betonindustrie liefern zu können, muss diese feinkörnig und amorph als glasiger Hüttensand vorliegen. Erste internationale Versuche haben gezeigt, dass dies grundsätzlich mittels trockener Granulation erreicht werden kann. Da an der Montanuniversität Leoben ein Flash-Reaktor vorhanden ist, welcher die benötigten Schlackenmengen einschmelzen kann, wird im Technikum des Institutes für Thermoprozesstechnik eine Versuchsanlage zur Trockengranulation errichtet. Die Planung und Errichtung dieser Anlage geschieht in Zusammenarbeit mit Siemens VAI, voestalpine Stahl GmbH, ThyssenKrupp Steel Europe und der Forschungsgemeinschaft für Eisenhüttenschlacke. Ziel ist es Planungsgrundlagen für den Bau einer großtechnischen Pilotanlage inkl. Wärmerückgewinnung zu liefern. Bei der Trockenschlackengranulation in Kombination mit einer Wärmerückgewinnung handelt es sich um ein neuentwickeltes Verfahren. Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen der Eisenerzeugung und der Hochofenschlacke. Im zweiten Teil wird näher auf die geplante Versuchsanlage in Hinblick auf die Elektro-, Mess-, Steuer- und Regeltechnik eingegangen.
KW - Trockenschlackengranulation
KW - EMSR-Technik
KW - Hochofenschlacke
KW - Schlackengranulation
KW - slag granulation
KW - dry slag granulation
KW - I&C technology
M3 - Masterarbeit
ER -