Permeabilität von feuerfesten Baustoffen während des Pressvorganges
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2011.
Research output: Thesis › Master's Thesis
Harvard
Author
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TY - THES
T1 - Permeabilität von feuerfesten Baustoffen während des Pressvorganges
AU - Atzenhofer, Christina
N1 - gesperrt bis null
PY - 2011
Y1 - 2011
N2 - Bei der Formgebung von feuerfesten Baustoffen spielt die Permeabilität eine wesentliche Rolle. Diese Kenngröße bestimmt den Zeitanspruch des Pressvorgangs. Im Zuge dieser Arbeit wurden ungebrannte feuerfeste Baustoffe unterschiedlicher Rezeptur auf ihre Permeabilität geprüft. In Abhängigkeit des Materials, der Korngrößenverteilung, des Pressdrucks und des Bindemittels wurden Unterschiede hinsichtlich der Permeabilität festgestellt. Des weiteren wurde an den Prüfzylindern der E-Modul mit Hilfe der Schalllaufzeit bestimmt. Um das aufwendige Herstellen und Prüfen der Probekörper zu umgehen wurde versucht mit geeigneten Modellen die Permeabilität zu berechnen. Die Rechenmodelle verwenden unterschiedliche Ansätze zur Beschreibung des Strömungswiderstandes. Der Vergleich zwischen gemessenen und berechneten Daten zeigt allerdings deutliche Unterschiede. Die Rechenmodelle basieren auf der Vorstellung, dass die Permeabilität von den in der Probe vorhandenen Strömungskanälen abhängt. Diese Kanäle werden durch die Porosität und die spezifische Oberfläche beschrieben. Des weiteren fließt der Sauter-Durchmesser in die Berechnung mit ein. Es wurde weder bei der Berechnung des Sauter-Durchmessers noch bei der Bestimmung der spezifischen Oberfläche der Einfluss des Bindemittels berücksichtigt. Aus diesem Grund lässt sich schlussfolgern, dass der Sauter-Durchmesser der Mischung größer ist als der berechnete. Um abzuschätzen, wie stark der Einfluss der flüssigen Bindemittelkomponente auf die spezifische Oberfläche ist, wurde diese an Proben unterschiedlicher Feuchte bestimmt. Aus den Ergebnissen lässt sich ableiten, dass die spezifische Oberfläche durch den flüssigen Anteil an Bindemittel stark reduziert wird.
AB - Bei der Formgebung von feuerfesten Baustoffen spielt die Permeabilität eine wesentliche Rolle. Diese Kenngröße bestimmt den Zeitanspruch des Pressvorgangs. Im Zuge dieser Arbeit wurden ungebrannte feuerfeste Baustoffe unterschiedlicher Rezeptur auf ihre Permeabilität geprüft. In Abhängigkeit des Materials, der Korngrößenverteilung, des Pressdrucks und des Bindemittels wurden Unterschiede hinsichtlich der Permeabilität festgestellt. Des weiteren wurde an den Prüfzylindern der E-Modul mit Hilfe der Schalllaufzeit bestimmt. Um das aufwendige Herstellen und Prüfen der Probekörper zu umgehen wurde versucht mit geeigneten Modellen die Permeabilität zu berechnen. Die Rechenmodelle verwenden unterschiedliche Ansätze zur Beschreibung des Strömungswiderstandes. Der Vergleich zwischen gemessenen und berechneten Daten zeigt allerdings deutliche Unterschiede. Die Rechenmodelle basieren auf der Vorstellung, dass die Permeabilität von den in der Probe vorhandenen Strömungskanälen abhängt. Diese Kanäle werden durch die Porosität und die spezifische Oberfläche beschrieben. Des weiteren fließt der Sauter-Durchmesser in die Berechnung mit ein. Es wurde weder bei der Berechnung des Sauter-Durchmessers noch bei der Bestimmung der spezifischen Oberfläche der Einfluss des Bindemittels berücksichtigt. Aus diesem Grund lässt sich schlussfolgern, dass der Sauter-Durchmesser der Mischung größer ist als der berechnete. Um abzuschätzen, wie stark der Einfluss der flüssigen Bindemittelkomponente auf die spezifische Oberfläche ist, wurde diese an Proben unterschiedlicher Feuchte bestimmt. Aus den Ergebnissen lässt sich ableiten, dass die spezifische Oberfläche durch den flüssigen Anteil an Bindemittel stark reduziert wird.
KW - Permeabilität
KW - feuerfeste Baustoffe
KW - Gasdurchlässigkeit
KW - Sauter-Durchmesser
KW - permeability
KW - refractories
KW - air permeability
KW - Sauter-diameter
M3 - Masterarbeit
ER -