Optimierung der Prozessparameter für die Reduktion von Feineisenerzen mittels Wirbelschichtverfahren
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2016.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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Vancouver
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TY - THES
T1 - Optimierung der Prozessparameter für die Reduktion von Feineisenerzen mittels Wirbelschichtverfahren
AU - Spreitzer, Daniel
N1 - gesperrt bis 11-02-2021
PY - 2016
Y1 - 2016
N2 - Aufgrund der stetig steigenden Anforderungen an die Stahlindustrie hinsichtlich Effektivität, Effizienz und auch Umweltverträglichkeit, wurden in den letzten Jahren alternative Verfahren zur Roheisenerzeugung entwickelt und in Betrieb genommen. Einige Verfahren greifen dabei auf die Wirbelschichttechnologie zurück, da diese einige spezifische Vorteile in der Prozessführung besitzt. Für die Entwicklung der Technologie zur Reduktion von Feineisenerzen wurden am Lehrstuhl für Eisen- und Stahlmetallurgie (MU Leoben) Wirbelschichtreaktoren installiert. Für diese Arbeit werden Reduktionsversuche an einem Reaktor in Laborgröße (Siebbodendurchmesser 68 mm) durchgeführt. Dafür werden diverse Modelle zur Darstellung von Wirbelschichtreaktoren untersucht und aus diesen Modellen Versuchsbedingungen entsprechend den Daten einer industriellen Anlage abgeleitet. Ziel der Versuche ist die Erreichung eines gewünschten Reduktionsgrades, welcher auch in industriellem Maßstab erreicht wird. Basierend auf den neu entwickelten Versuchsbedingungen sollen in Zukunft verschiedenste Eisenerze in der Laboranlage getestet werden können um erste Aussagen über das Verhalten des Erzes in der Wirbelschicht treffen zu können. Mithilfe von Gaskonzentrationsprofilen, welche aus den Modellüberlegungen abgeleitet worden sind, war es möglich, einen neuen Standardversuch zu definieren. Die abgeleiteten Bedingungen aus der Höhe z=2/3*H des industriellen Reaktors haben zum gewünschten Zielreduktionsgrad geführt von 62 % geführt.
AB - Aufgrund der stetig steigenden Anforderungen an die Stahlindustrie hinsichtlich Effektivität, Effizienz und auch Umweltverträglichkeit, wurden in den letzten Jahren alternative Verfahren zur Roheisenerzeugung entwickelt und in Betrieb genommen. Einige Verfahren greifen dabei auf die Wirbelschichttechnologie zurück, da diese einige spezifische Vorteile in der Prozessführung besitzt. Für die Entwicklung der Technologie zur Reduktion von Feineisenerzen wurden am Lehrstuhl für Eisen- und Stahlmetallurgie (MU Leoben) Wirbelschichtreaktoren installiert. Für diese Arbeit werden Reduktionsversuche an einem Reaktor in Laborgröße (Siebbodendurchmesser 68 mm) durchgeführt. Dafür werden diverse Modelle zur Darstellung von Wirbelschichtreaktoren untersucht und aus diesen Modellen Versuchsbedingungen entsprechend den Daten einer industriellen Anlage abgeleitet. Ziel der Versuche ist die Erreichung eines gewünschten Reduktionsgrades, welcher auch in industriellem Maßstab erreicht wird. Basierend auf den neu entwickelten Versuchsbedingungen sollen in Zukunft verschiedenste Eisenerze in der Laboranlage getestet werden können um erste Aussagen über das Verhalten des Erzes in der Wirbelschicht treffen zu können. Mithilfe von Gaskonzentrationsprofilen, welche aus den Modellüberlegungen abgeleitet worden sind, war es möglich, einen neuen Standardversuch zu definieren. Die abgeleiteten Bedingungen aus der Höhe z=2/3*H des industriellen Reaktors haben zum gewünschten Zielreduktionsgrad geführt von 62 % geführt.
KW - Wirbelschichtreduktion
KW - Modelldarstellung
KW - Konzentrationsprofil
KW - fluidized bed reduction
KW - model representation
KW - concentration profile
M3 - Masterarbeit
ER -