Optimierung der Prozessparameter für die Reduktion von Feineisenerzen mittels Wirbelschichtverfahren

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

Standard

Optimierung der Prozessparameter für die Reduktion von Feineisenerzen mittels Wirbelschichtverfahren. / Spreitzer, Daniel.
2016.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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title = "Optimierung der Prozessparameter f{\"u}r die Reduktion von Feineisenerzen mittels Wirbelschichtverfahren",
abstract = "Aufgrund der stetig steigenden Anforderungen an die Stahlindustrie hinsichtlich Effektivit{\"a}t, Effizienz und auch Umweltvertr{\"a}glichkeit, wurden in den letzten Jahren alternative Verfahren zur Roheisenerzeugung entwickelt und in Betrieb genommen. Einige Verfahren greifen dabei auf die Wirbelschichttechnologie zur{\"u}ck, da diese einige spezifische Vorteile in der Prozessf{\"u}hrung besitzt. F{\"u}r die Entwicklung der Technologie zur Reduktion von Feineisenerzen wurden am Lehrstuhl f{\"u}r Eisen- und Stahlmetallurgie (MU Leoben) Wirbelschichtreaktoren installiert. F{\"u}r diese Arbeit werden Reduktionsversuche an einem Reaktor in Laborgr{\"o}{\ss}e (Siebbodendurchmesser 68 mm) durchgef{\"u}hrt. Daf{\"u}r werden diverse Modelle zur Darstellung von Wirbelschichtreaktoren untersucht und aus diesen Modellen Versuchsbedingungen entsprechend den Daten einer industriellen Anlage abgeleitet. Ziel der Versuche ist die Erreichung eines gew{\"u}nschten Reduktionsgrades, welcher auch in industriellem Ma{\ss}stab erreicht wird. Basierend auf den neu entwickelten Versuchsbedingungen sollen in Zukunft verschiedenste Eisenerze in der Laboranlage getestet werden k{\"o}nnen um erste Aussagen {\"u}ber das Verhalten des Erzes in der Wirbelschicht treffen zu k{\"o}nnen. Mithilfe von Gaskonzentrationsprofilen, welche aus den Modell{\"u}berlegungen abgeleitet worden sind, war es m{\"o}glich, einen neuen Standardversuch zu definieren. Die abgeleiteten Bedingungen aus der H{\"o}he z=2/3*H des industriellen Reaktors haben zum gew{\"u}nschten Zielreduktionsgrad gef{\"u}hrt von 62 % gef{\"u}hrt.",
keywords = "Wirbelschichtreduktion, Modelldarstellung, Konzentrationsprofil, fluidized bed reduction, model representation, concentration profile",
author = "Daniel Spreitzer",
note = "gesperrt bis 11-02-2021",
year = "2016",
language = "Deutsch",

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TY - THES

T1 - Optimierung der Prozessparameter für die Reduktion von Feineisenerzen mittels Wirbelschichtverfahren

AU - Spreitzer, Daniel

N1 - gesperrt bis 11-02-2021

PY - 2016

Y1 - 2016

N2 - Aufgrund der stetig steigenden Anforderungen an die Stahlindustrie hinsichtlich Effektivität, Effizienz und auch Umweltverträglichkeit, wurden in den letzten Jahren alternative Verfahren zur Roheisenerzeugung entwickelt und in Betrieb genommen. Einige Verfahren greifen dabei auf die Wirbelschichttechnologie zurück, da diese einige spezifische Vorteile in der Prozessführung besitzt. Für die Entwicklung der Technologie zur Reduktion von Feineisenerzen wurden am Lehrstuhl für Eisen- und Stahlmetallurgie (MU Leoben) Wirbelschichtreaktoren installiert. Für diese Arbeit werden Reduktionsversuche an einem Reaktor in Laborgröße (Siebbodendurchmesser 68 mm) durchgeführt. Dafür werden diverse Modelle zur Darstellung von Wirbelschichtreaktoren untersucht und aus diesen Modellen Versuchsbedingungen entsprechend den Daten einer industriellen Anlage abgeleitet. Ziel der Versuche ist die Erreichung eines gewünschten Reduktionsgrades, welcher auch in industriellem Maßstab erreicht wird. Basierend auf den neu entwickelten Versuchsbedingungen sollen in Zukunft verschiedenste Eisenerze in der Laboranlage getestet werden können um erste Aussagen über das Verhalten des Erzes in der Wirbelschicht treffen zu können. Mithilfe von Gaskonzentrationsprofilen, welche aus den Modellüberlegungen abgeleitet worden sind, war es möglich, einen neuen Standardversuch zu definieren. Die abgeleiteten Bedingungen aus der Höhe z=2/3*H des industriellen Reaktors haben zum gewünschten Zielreduktionsgrad geführt von 62 % geführt.

AB - Aufgrund der stetig steigenden Anforderungen an die Stahlindustrie hinsichtlich Effektivität, Effizienz und auch Umweltverträglichkeit, wurden in den letzten Jahren alternative Verfahren zur Roheisenerzeugung entwickelt und in Betrieb genommen. Einige Verfahren greifen dabei auf die Wirbelschichttechnologie zurück, da diese einige spezifische Vorteile in der Prozessführung besitzt. Für die Entwicklung der Technologie zur Reduktion von Feineisenerzen wurden am Lehrstuhl für Eisen- und Stahlmetallurgie (MU Leoben) Wirbelschichtreaktoren installiert. Für diese Arbeit werden Reduktionsversuche an einem Reaktor in Laborgröße (Siebbodendurchmesser 68 mm) durchgeführt. Dafür werden diverse Modelle zur Darstellung von Wirbelschichtreaktoren untersucht und aus diesen Modellen Versuchsbedingungen entsprechend den Daten einer industriellen Anlage abgeleitet. Ziel der Versuche ist die Erreichung eines gewünschten Reduktionsgrades, welcher auch in industriellem Maßstab erreicht wird. Basierend auf den neu entwickelten Versuchsbedingungen sollen in Zukunft verschiedenste Eisenerze in der Laboranlage getestet werden können um erste Aussagen über das Verhalten des Erzes in der Wirbelschicht treffen zu können. Mithilfe von Gaskonzentrationsprofilen, welche aus den Modellüberlegungen abgeleitet worden sind, war es möglich, einen neuen Standardversuch zu definieren. Die abgeleiteten Bedingungen aus der Höhe z=2/3*H des industriellen Reaktors haben zum gewünschten Zielreduktionsgrad geführt von 62 % geführt.

KW - Wirbelschichtreduktion

KW - Modelldarstellung

KW - Konzentrationsprofil

KW - fluidized bed reduction

KW - model representation

KW - concentration profile

M3 - Masterarbeit

ER -