Integration von Technologien für mehr Transparenz in Lieferketten
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Abstract
In den vergangenen Jahren hat das
wachsende globale Bewusstsein über die Bedeutung ethischer
und nachhaltiger Praktiken in der Lieferkette zur
Schaffung von Gesetzen geführt, die Unternehmen, auch
in der Bergbauindustrie, dazu bringen sollen, ihre Transparenz
zu erhöhen und mit gebührender Sorgfalt zu handeln.
Ein Fokus liegt dabei insbesondere auf jenen Firmen, die zu
den Lieferketten kritischer Rohstoffe gehören, welche für
verschiedene Industriezweige wie Energie und Hochtechnologie
unerlässlich sind. Mit Blick auf unternehmerische
Verantwortung und Forderungen nach nachhaltigen Praktiken
entstand das EU-ProjektMaDiTraCe, das darauf abzielt,
fortschrittliche Rückverfolgbarkeitslösungen zu implementieren.
Durch einen multidisziplinären Ansatz sucht dieses
Projekt, Technologien für die effektive Zertifizierung und
Nachverfolgung von Mineralien von ihrem Ursprung bis
zum Recycling zu entwickeln. Der Ansatz von MaDiTraCe
beinhaltet die Kombination fortgeschrittener Technologien
zur Materialrückverfolgbarkeit, wie einen mineralogisch-
(isotopen)chemischen Material-Fingerabdruck und künstliche
Kennzeichnung, sowie die Schaffung eines Zertifizierungssystems,
das in einen digitalen Produkt-Passmündet.
Das Projekt konzentriert sich einerseits auf die Lieferketten
von Magneten, Batterien, insbesondere in der Automobilindustrie
und der nachhaltigen Stromerzeugung, und
andererseits auf bestimmte kritische Rohstoffe: Lithium,
Kobalt, natürlichen Graphit und Seltene Erden, mit einem
besonderen Fokus auf Neodym. Es wird erwartet, dass
MaDiTraCe eine signifikante Verbesserung in der Transparenz
der Lieferketten bringen kann, was eine ethische und
nachhaltige Beschaffung von Rohstoffen erleichtert.
wachsende globale Bewusstsein über die Bedeutung ethischer
und nachhaltiger Praktiken in der Lieferkette zur
Schaffung von Gesetzen geführt, die Unternehmen, auch
in der Bergbauindustrie, dazu bringen sollen, ihre Transparenz
zu erhöhen und mit gebührender Sorgfalt zu handeln.
Ein Fokus liegt dabei insbesondere auf jenen Firmen, die zu
den Lieferketten kritischer Rohstoffe gehören, welche für
verschiedene Industriezweige wie Energie und Hochtechnologie
unerlässlich sind. Mit Blick auf unternehmerische
Verantwortung und Forderungen nach nachhaltigen Praktiken
entstand das EU-ProjektMaDiTraCe, das darauf abzielt,
fortschrittliche Rückverfolgbarkeitslösungen zu implementieren.
Durch einen multidisziplinären Ansatz sucht dieses
Projekt, Technologien für die effektive Zertifizierung und
Nachverfolgung von Mineralien von ihrem Ursprung bis
zum Recycling zu entwickeln. Der Ansatz von MaDiTraCe
beinhaltet die Kombination fortgeschrittener Technologien
zur Materialrückverfolgbarkeit, wie einen mineralogisch-
(isotopen)chemischen Material-Fingerabdruck und künstliche
Kennzeichnung, sowie die Schaffung eines Zertifizierungssystems,
das in einen digitalen Produkt-Passmündet.
Das Projekt konzentriert sich einerseits auf die Lieferketten
von Magneten, Batterien, insbesondere in der Automobilindustrie
und der nachhaltigen Stromerzeugung, und
andererseits auf bestimmte kritische Rohstoffe: Lithium,
Kobalt, natürlichen Graphit und Seltene Erden, mit einem
besonderen Fokus auf Neodym. Es wird erwartet, dass
MaDiTraCe eine signifikante Verbesserung in der Transparenz
der Lieferketten bringen kann, was eine ethische und
nachhaltige Beschaffung von Rohstoffen erleichtert.
Details
Translated title of the contribution | Integration of Technologies for Greater Transparency in Supply Chains |
---|---|
Original language | German |
Pages (from-to) | 192-196 |
Journal | Berg- und hüttenmännische Monatshefte : BHM |
Volume | 169 |
Issue number | 4 |
DOIs | |
Publication status | Published - 8 Mar 2024 |