Entwicklung einer einfachen Methodik zur Berechnung der Werkstück- und ofenabhängigen Erwärmdauer
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2019.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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TY - THES
T1 - Entwicklung einer einfachen Methodik zur Berechnung der Werkstück- und ofenabhängigen Erwärmdauer
AU - Posch, Patrick
N1 - gesperrt bis 05-03-2024
PY - 2019
Y1 - 2019
N2 - In der voestalpine BÖHLER Aerospace GmbH & CoKG werden Titanlegierungen, hochlegierte Stähle und Nickelbasislegierungen durch mehrstufige Umformprozesse zu hochbelasteten Flugzeugteilen verarbeitet. Zu Beginn jedes Umformprozesses muss der Schmiederohling auf die vorgesehene Temperatur gebracht werden. Die Erwärmprozesse erfolgen je nach Schmiedeaggregat in unterschiedlichen Öfen mit unterschiedlichen Leistungen, Feuerfestzustellungen und Ofenvolumina. Die komplexe Geometrie der Bauteile schließt die Anwendung von einfachen Faustformeln aus. Eine Simulation der Erwärmdauer unter Berücksichtigung dieser Einflüsse ist mit einem Computerized Heat Treatment (CHT)Furnace Modell möglich, welches dieser Arbeit als Referenz dienen soll. Ziel dieser Arbeit war es, die Einflussparamter der Erwärmdauer zu definieren und eine Methode zur Berechnung von Schmiedeteilen und -vormaterial unter Berücksichtigung der Geometrie, mittels geeignetem Ersatzkörper, sowie unter Berücksichtigung des Werkstoffes und des Ofens zu entwickeln. Zu diesem Zweck wurde eine Berechnungsmethode erarbeitet, die durch Messungen und Simulationen an zylindrischen Referenzkörpern verifiziert wurde. Zur Berücksichtigung der Geometrie wurde eine Studie mit Ersatzkörpern an mehreren Bauteilen durchgeführt. Simulationen der Bauteile geben Aufschluss über die Aussagekräftigkeit der unterschiedlichen Ersatzkörper.
AB - In der voestalpine BÖHLER Aerospace GmbH & CoKG werden Titanlegierungen, hochlegierte Stähle und Nickelbasislegierungen durch mehrstufige Umformprozesse zu hochbelasteten Flugzeugteilen verarbeitet. Zu Beginn jedes Umformprozesses muss der Schmiederohling auf die vorgesehene Temperatur gebracht werden. Die Erwärmprozesse erfolgen je nach Schmiedeaggregat in unterschiedlichen Öfen mit unterschiedlichen Leistungen, Feuerfestzustellungen und Ofenvolumina. Die komplexe Geometrie der Bauteile schließt die Anwendung von einfachen Faustformeln aus. Eine Simulation der Erwärmdauer unter Berücksichtigung dieser Einflüsse ist mit einem Computerized Heat Treatment (CHT)Furnace Modell möglich, welches dieser Arbeit als Referenz dienen soll. Ziel dieser Arbeit war es, die Einflussparamter der Erwärmdauer zu definieren und eine Methode zur Berechnung von Schmiedeteilen und -vormaterial unter Berücksichtigung der Geometrie, mittels geeignetem Ersatzkörper, sowie unter Berücksichtigung des Werkstoffes und des Ofens zu entwickeln. Zu diesem Zweck wurde eine Berechnungsmethode erarbeitet, die durch Messungen und Simulationen an zylindrischen Referenzkörpern verifiziert wurde. Zur Berücksichtigung der Geometrie wurde eine Studie mit Ersatzkörpern an mehreren Bauteilen durchgeführt. Simulationen der Bauteile geben Aufschluss über die Aussagekräftigkeit der unterschiedlichen Ersatzkörper.
KW - Wärmebehandlung
KW - Schmieden
KW - Erwärmdauer
KW - heat-treatment
KW - forging
KW - heat-up time
U2 - 10.34901/mul.pub.2024.043
DO - 10.34901/mul.pub.2024.043
M3 - Masterarbeit
ER -