Ein Datenmodell zur digitalen Dokumentation des Bauprozesses im Tunnelbau

Research output: ThesisMaster's Thesis

Harvard

Zach, KC 2021, 'Ein Datenmodell zur digitalen Dokumentation des Bauprozesses im Tunnelbau', Dipl.-Ing., Montanuniversitaet Leoben (000).

APA

Zach, K. C. (2021). Ein Datenmodell zur digitalen Dokumentation des Bauprozesses im Tunnelbau. [Master's Thesis, Montanuniversitaet Leoben (000)].

Bibtex - Download

@mastersthesis{9b01d90a24be4130901cf4442cafe0e2,
title = "Ein Datenmodell zur digitalen Dokumentation des Bauprozesses im Tunnelbau",
abstract = "F{\"u}r eine erfolgreiche Projektabwicklung von Untertagebauten fordert die {\"O}NORM B 2203-1 neben der ingenieurgeologischen und geotechnischen Dokumentation eine l{\"u}ckenlose tunnelbautechnische Dokumentation. Die tunnelbautechnische Dokumentation dient zur Beweissicherung der erbachten Leistungen. Eine detaillierte Aufzeichnung ist f{\"u}r eine erfolgreiche Verg{\"u}tung der durchgef{\"u}hrten baubetrieblichen Leistungen unabdingbar. Auf Basis der Dokumentation k{\"o}nnen in Folge baubetriebliche und bauwirtschaftliche Statistiken, Soll-Ist-Vergleiche aber auch Nachkalkulationen durchgef{\"u}hrt werden. Dadurch wird eine Wissensdatenbank f{\"u}r zuk{\"u}nftige Projekte geschaffen. Aktuell erfolgt die Dokumentation im Tunnelbaubetrieb nur im weitesten Sinne in einer digitalen Form. Die Digitalisierung der Daten erfolgt durch einscannen der Dokumente. Dies hat jedoch zu Folge, dass im Anschluss die Daten nicht weiterverarbeitet werden k{\"o}nnen. Um zuk{\"u}nftig die erfassten Daten dauerhaft, zentral zu speichern, wird im Zuge der Diplomarbeit ein Datenmodell mit der grafischen Modellierungssprache Unified Modeling Language, kurz UML, modelliert. Hierf{\"u}r wurden Klassen- und Objektdiagramme gew{\"a}hlt. Diese stellen die Datenstruktur im Zuge des Dokumentationsprozesses im Tunnelbaubetrieb grafisch dar. Dieses Datenmodell stellt die Grundlage f{\"u}r die Implementierung einer IT-Anwendung inklusive darunter liegender Datenbanken dar. Das Datenmodell beschreibt welche Daten der Bauausf{\"u}hrung f{\"u}r die Baudokumentation relevant sind und wie diese Daten zusammenh{\"a}ngen. F{\"u}r eine automatisierte {\"U}berleitung der Daten in die Abrechnung wird im Zuge der Arbeit das Leistungsverzeichnissen abstrahiert. Dabei wird die Struktur von Leistungsverzeichnissen und dessen Inhalte mit Hilfe von Klassendiagrammen modelliert. Dies bildet die Grundlage zur automatisierten Zuordnung der erfassten Mengen zu den entsprechenden LV-Positionen. Die Arbeit bildet die Ausgangsbasis f{\"u}r die Erstellung einer zielgerichteten Softwareanwendung f{\"u}r die tunnelbautechnische Dokumentation und {\"U}berleitung der Daten in die Abrechnung.",
keywords = "Tunneling, Digitalization, Digitalization of tunneling operation, A data model for digitalization of the documentation process, in tunnel construction, Tunnelbau, Digitalisierung, Digitalisierung des Tunnelbaubetriebs, Digitale Dokumentation der Vortriebsleistung, Datenmodell zur digitalen Dokumentation des Tunnelbauprozess",
author = "Zach, {Katharina Christina}",
note = "gesperrt bis null",
year = "2021",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

}

RIS (suitable for import to EndNote) - Download

TY - THES

T1 - Ein Datenmodell zur digitalen Dokumentation des Bauprozesses im Tunnelbau

AU - Zach, Katharina Christina

N1 - gesperrt bis null

PY - 2021

Y1 - 2021

N2 - Für eine erfolgreiche Projektabwicklung von Untertagebauten fordert die ÖNORM B 2203-1 neben der ingenieurgeologischen und geotechnischen Dokumentation eine lückenlose tunnelbautechnische Dokumentation. Die tunnelbautechnische Dokumentation dient zur Beweissicherung der erbachten Leistungen. Eine detaillierte Aufzeichnung ist für eine erfolgreiche Vergütung der durchgeführten baubetrieblichen Leistungen unabdingbar. Auf Basis der Dokumentation können in Folge baubetriebliche und bauwirtschaftliche Statistiken, Soll-Ist-Vergleiche aber auch Nachkalkulationen durchgeführt werden. Dadurch wird eine Wissensdatenbank für zukünftige Projekte geschaffen. Aktuell erfolgt die Dokumentation im Tunnelbaubetrieb nur im weitesten Sinne in einer digitalen Form. Die Digitalisierung der Daten erfolgt durch einscannen der Dokumente. Dies hat jedoch zu Folge, dass im Anschluss die Daten nicht weiterverarbeitet werden können. Um zukünftig die erfassten Daten dauerhaft, zentral zu speichern, wird im Zuge der Diplomarbeit ein Datenmodell mit der grafischen Modellierungssprache Unified Modeling Language, kurz UML, modelliert. Hierfür wurden Klassen- und Objektdiagramme gewählt. Diese stellen die Datenstruktur im Zuge des Dokumentationsprozesses im Tunnelbaubetrieb grafisch dar. Dieses Datenmodell stellt die Grundlage für die Implementierung einer IT-Anwendung inklusive darunter liegender Datenbanken dar. Das Datenmodell beschreibt welche Daten der Bauausführung für die Baudokumentation relevant sind und wie diese Daten zusammenhängen. Für eine automatisierte Überleitung der Daten in die Abrechnung wird im Zuge der Arbeit das Leistungsverzeichnissen abstrahiert. Dabei wird die Struktur von Leistungsverzeichnissen und dessen Inhalte mit Hilfe von Klassendiagrammen modelliert. Dies bildet die Grundlage zur automatisierten Zuordnung der erfassten Mengen zu den entsprechenden LV-Positionen. Die Arbeit bildet die Ausgangsbasis für die Erstellung einer zielgerichteten Softwareanwendung für die tunnelbautechnische Dokumentation und Überleitung der Daten in die Abrechnung.

AB - Für eine erfolgreiche Projektabwicklung von Untertagebauten fordert die ÖNORM B 2203-1 neben der ingenieurgeologischen und geotechnischen Dokumentation eine lückenlose tunnelbautechnische Dokumentation. Die tunnelbautechnische Dokumentation dient zur Beweissicherung der erbachten Leistungen. Eine detaillierte Aufzeichnung ist für eine erfolgreiche Vergütung der durchgeführten baubetrieblichen Leistungen unabdingbar. Auf Basis der Dokumentation können in Folge baubetriebliche und bauwirtschaftliche Statistiken, Soll-Ist-Vergleiche aber auch Nachkalkulationen durchgeführt werden. Dadurch wird eine Wissensdatenbank für zukünftige Projekte geschaffen. Aktuell erfolgt die Dokumentation im Tunnelbaubetrieb nur im weitesten Sinne in einer digitalen Form. Die Digitalisierung der Daten erfolgt durch einscannen der Dokumente. Dies hat jedoch zu Folge, dass im Anschluss die Daten nicht weiterverarbeitet werden können. Um zukünftig die erfassten Daten dauerhaft, zentral zu speichern, wird im Zuge der Diplomarbeit ein Datenmodell mit der grafischen Modellierungssprache Unified Modeling Language, kurz UML, modelliert. Hierfür wurden Klassen- und Objektdiagramme gewählt. Diese stellen die Datenstruktur im Zuge des Dokumentationsprozesses im Tunnelbaubetrieb grafisch dar. Dieses Datenmodell stellt die Grundlage für die Implementierung einer IT-Anwendung inklusive darunter liegender Datenbanken dar. Das Datenmodell beschreibt welche Daten der Bauausführung für die Baudokumentation relevant sind und wie diese Daten zusammenhängen. Für eine automatisierte Überleitung der Daten in die Abrechnung wird im Zuge der Arbeit das Leistungsverzeichnissen abstrahiert. Dabei wird die Struktur von Leistungsverzeichnissen und dessen Inhalte mit Hilfe von Klassendiagrammen modelliert. Dies bildet die Grundlage zur automatisierten Zuordnung der erfassten Mengen zu den entsprechenden LV-Positionen. Die Arbeit bildet die Ausgangsbasis für die Erstellung einer zielgerichteten Softwareanwendung für die tunnelbautechnische Dokumentation und Überleitung der Daten in die Abrechnung.

KW - Tunneling

KW - Digitalization

KW - Digitalization of tunneling operation

KW - A data model for digitalization of the documentation process

KW - in tunnel construction

KW - Tunnelbau

KW - Digitalisierung

KW - Digitalisierung des Tunnelbaubetriebs

KW - Digitale Dokumentation der Vortriebsleistung

KW - Datenmodell zur digitalen Dokumentation des Tunnelbauprozess

M3 - Masterarbeit

ER -