Ein Datenmodell zur digitalen Dokumentation des Bauprozesses im Tunnelbau
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2021.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Harvard
APA
Author
Bibtex - Download
}
RIS (suitable for import to EndNote) - Download
TY - THES
T1 - Ein Datenmodell zur digitalen Dokumentation des Bauprozesses im Tunnelbau
AU - Zach, Katharina Christina
N1 - gesperrt bis null
PY - 2021
Y1 - 2021
N2 - Für eine erfolgreiche Projektabwicklung von Untertagebauten fordert die ÖNORM B 2203-1 neben der ingenieurgeologischen und geotechnischen Dokumentation eine lückenlose tunnelbautechnische Dokumentation. Die tunnelbautechnische Dokumentation dient zur Beweissicherung der erbachten Leistungen. Eine detaillierte Aufzeichnung ist für eine erfolgreiche Vergütung der durchgeführten baubetrieblichen Leistungen unabdingbar. Auf Basis der Dokumentation können in Folge baubetriebliche und bauwirtschaftliche Statistiken, Soll-Ist-Vergleiche aber auch Nachkalkulationen durchgeführt werden. Dadurch wird eine Wissensdatenbank für zukünftige Projekte geschaffen. Aktuell erfolgt die Dokumentation im Tunnelbaubetrieb nur im weitesten Sinne in einer digitalen Form. Die Digitalisierung der Daten erfolgt durch einscannen der Dokumente. Dies hat jedoch zu Folge, dass im Anschluss die Daten nicht weiterverarbeitet werden können. Um zukünftig die erfassten Daten dauerhaft, zentral zu speichern, wird im Zuge der Diplomarbeit ein Datenmodell mit der grafischen Modellierungssprache Unified Modeling Language, kurz UML, modelliert. Hierfür wurden Klassen- und Objektdiagramme gewählt. Diese stellen die Datenstruktur im Zuge des Dokumentationsprozesses im Tunnelbaubetrieb grafisch dar. Dieses Datenmodell stellt die Grundlage für die Implementierung einer IT-Anwendung inklusive darunter liegender Datenbanken dar. Das Datenmodell beschreibt welche Daten der Bauausführung für die Baudokumentation relevant sind und wie diese Daten zusammenhängen. Für eine automatisierte Überleitung der Daten in die Abrechnung wird im Zuge der Arbeit das Leistungsverzeichnissen abstrahiert. Dabei wird die Struktur von Leistungsverzeichnissen und dessen Inhalte mit Hilfe von Klassendiagrammen modelliert. Dies bildet die Grundlage zur automatisierten Zuordnung der erfassten Mengen zu den entsprechenden LV-Positionen. Die Arbeit bildet die Ausgangsbasis für die Erstellung einer zielgerichteten Softwareanwendung für die tunnelbautechnische Dokumentation und Überleitung der Daten in die Abrechnung.
AB - Für eine erfolgreiche Projektabwicklung von Untertagebauten fordert die ÖNORM B 2203-1 neben der ingenieurgeologischen und geotechnischen Dokumentation eine lückenlose tunnelbautechnische Dokumentation. Die tunnelbautechnische Dokumentation dient zur Beweissicherung der erbachten Leistungen. Eine detaillierte Aufzeichnung ist für eine erfolgreiche Vergütung der durchgeführten baubetrieblichen Leistungen unabdingbar. Auf Basis der Dokumentation können in Folge baubetriebliche und bauwirtschaftliche Statistiken, Soll-Ist-Vergleiche aber auch Nachkalkulationen durchgeführt werden. Dadurch wird eine Wissensdatenbank für zukünftige Projekte geschaffen. Aktuell erfolgt die Dokumentation im Tunnelbaubetrieb nur im weitesten Sinne in einer digitalen Form. Die Digitalisierung der Daten erfolgt durch einscannen der Dokumente. Dies hat jedoch zu Folge, dass im Anschluss die Daten nicht weiterverarbeitet werden können. Um zukünftig die erfassten Daten dauerhaft, zentral zu speichern, wird im Zuge der Diplomarbeit ein Datenmodell mit der grafischen Modellierungssprache Unified Modeling Language, kurz UML, modelliert. Hierfür wurden Klassen- und Objektdiagramme gewählt. Diese stellen die Datenstruktur im Zuge des Dokumentationsprozesses im Tunnelbaubetrieb grafisch dar. Dieses Datenmodell stellt die Grundlage für die Implementierung einer IT-Anwendung inklusive darunter liegender Datenbanken dar. Das Datenmodell beschreibt welche Daten der Bauausführung für die Baudokumentation relevant sind und wie diese Daten zusammenhängen. Für eine automatisierte Überleitung der Daten in die Abrechnung wird im Zuge der Arbeit das Leistungsverzeichnissen abstrahiert. Dabei wird die Struktur von Leistungsverzeichnissen und dessen Inhalte mit Hilfe von Klassendiagrammen modelliert. Dies bildet die Grundlage zur automatisierten Zuordnung der erfassten Mengen zu den entsprechenden LV-Positionen. Die Arbeit bildet die Ausgangsbasis für die Erstellung einer zielgerichteten Softwareanwendung für die tunnelbautechnische Dokumentation und Überleitung der Daten in die Abrechnung.
KW - Tunneling
KW - Digitalization
KW - Digitalization of tunneling operation
KW - A data model for digitalization of the documentation process
KW - in tunnel construction
KW - Tunnelbau
KW - Digitalisierung
KW - Digitalisierung des Tunnelbaubetriebs
KW - Digitale Dokumentation der Vortriebsleistung
KW - Datenmodell zur digitalen Dokumentation des Tunnelbauprozess
M3 - Masterarbeit
ER -