Diffusion von Wasserstoff in Reineisen

Research output: ThesisDiploma Thesis

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Diffusion von Wasserstoff in Reineisen. / Zauchner, Thomas.
2015.

Research output: ThesisDiploma Thesis

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@phdthesis{62f011c60d684c59b2ce543ade6fbcad,
title = "Diffusion von Wasserstoff in Reineisen",
abstract = "Ziel dieser Arbeit war es, das Verhalten von Wasserstoff in ARMCO-Eisen genauer zu untersuchen. Wasserstoff kann sich im Metall an sogenannte Fallen anlagern, zu denen alle mikrostrukturellen Ver{\"a}nderungen z{\"a}hlen. Durch die Bindungsenergie zu Wasserstoff k{\"o}nnen diese in reversible und irreversible Fallen unterschieden werden. Da im Gegensatz zu reversiblen, der Wasserstoff in irreversiblen Fallen durch die starke Bindung dauerhaft gebunden wird, ist eine Fallenunterscheidung von gro{\ss}er Bedeutung. F{\"u}r die Charakterisierung dieser Fallen wurden in dieser Arbeit drei Zust{\"a}nde von ARMCO-Eisen untersucht: Gegl{\"u}ht, hochverformt und rekristallisiert. Die Charakterisierung des Gef{\"u}ges erfolgte mittels Lichtmikroskop, Rasterelektronenmikroskop und Transmissionselektronenmikroskop. Das Diffusionsverhalten wurde durch Be- und Entladungszyklen mit Hilfe der elektrochemischen Permeationsmessmethode nach Devanathan und Stachurski ermittelt. Nach erfolgter Literaturrecherche wurde ein Auswerteverfahren erarbeitet, mit welchem man zwischen reversible und irreversible Fallen im Werkstoff unterscheiden kann. Die Untersuchungen ergaben, dass bezogen auf den gesamten Fallenanteil der Probe, der gegl{\"u}hte und der rekristallisierte Zustand mehr irreversible als reversible Fallen besitzen. Der hochverformte Zustand zeigt genau das umgekehrte Verhalten und besitzt mehr reversible Fallen.",
keywords = "Diffusion, Wasserstoff, Permeation, ARMCO – Eisen, Fallen, diffusion, hydrogen, permeation, ARMCO –iron, traps",
author = "Thomas Zauchner",
note = "gesperrt bis null",
year = "2015",
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",

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TY - THES

T1 - Diffusion von Wasserstoff in Reineisen

AU - Zauchner, Thomas

N1 - gesperrt bis null

PY - 2015

Y1 - 2015

N2 - Ziel dieser Arbeit war es, das Verhalten von Wasserstoff in ARMCO-Eisen genauer zu untersuchen. Wasserstoff kann sich im Metall an sogenannte Fallen anlagern, zu denen alle mikrostrukturellen Veränderungen zählen. Durch die Bindungsenergie zu Wasserstoff können diese in reversible und irreversible Fallen unterschieden werden. Da im Gegensatz zu reversiblen, der Wasserstoff in irreversiblen Fallen durch die starke Bindung dauerhaft gebunden wird, ist eine Fallenunterscheidung von großer Bedeutung. Für die Charakterisierung dieser Fallen wurden in dieser Arbeit drei Zustände von ARMCO-Eisen untersucht: Geglüht, hochverformt und rekristallisiert. Die Charakterisierung des Gefüges erfolgte mittels Lichtmikroskop, Rasterelektronenmikroskop und Transmissionselektronenmikroskop. Das Diffusionsverhalten wurde durch Be- und Entladungszyklen mit Hilfe der elektrochemischen Permeationsmessmethode nach Devanathan und Stachurski ermittelt. Nach erfolgter Literaturrecherche wurde ein Auswerteverfahren erarbeitet, mit welchem man zwischen reversible und irreversible Fallen im Werkstoff unterscheiden kann. Die Untersuchungen ergaben, dass bezogen auf den gesamten Fallenanteil der Probe, der geglühte und der rekristallisierte Zustand mehr irreversible als reversible Fallen besitzen. Der hochverformte Zustand zeigt genau das umgekehrte Verhalten und besitzt mehr reversible Fallen.

AB - Ziel dieser Arbeit war es, das Verhalten von Wasserstoff in ARMCO-Eisen genauer zu untersuchen. Wasserstoff kann sich im Metall an sogenannte Fallen anlagern, zu denen alle mikrostrukturellen Veränderungen zählen. Durch die Bindungsenergie zu Wasserstoff können diese in reversible und irreversible Fallen unterschieden werden. Da im Gegensatz zu reversiblen, der Wasserstoff in irreversiblen Fallen durch die starke Bindung dauerhaft gebunden wird, ist eine Fallenunterscheidung von großer Bedeutung. Für die Charakterisierung dieser Fallen wurden in dieser Arbeit drei Zustände von ARMCO-Eisen untersucht: Geglüht, hochverformt und rekristallisiert. Die Charakterisierung des Gefüges erfolgte mittels Lichtmikroskop, Rasterelektronenmikroskop und Transmissionselektronenmikroskop. Das Diffusionsverhalten wurde durch Be- und Entladungszyklen mit Hilfe der elektrochemischen Permeationsmessmethode nach Devanathan und Stachurski ermittelt. Nach erfolgter Literaturrecherche wurde ein Auswerteverfahren erarbeitet, mit welchem man zwischen reversible und irreversible Fallen im Werkstoff unterscheiden kann. Die Untersuchungen ergaben, dass bezogen auf den gesamten Fallenanteil der Probe, der geglühte und der rekristallisierte Zustand mehr irreversible als reversible Fallen besitzen. Der hochverformte Zustand zeigt genau das umgekehrte Verhalten und besitzt mehr reversible Fallen.

KW - Diffusion

KW - Wasserstoff

KW - Permeation

KW - ARMCO – Eisen

KW - Fallen

KW - diffusion

KW - hydrogen

KW - permeation

KW - ARMCO –iron

KW - traps

M3 - Diplomarbeit

ER -