Untersuchung des Erosionskorrosionsverhaltens von Kohlenstoffstählen bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten in Anwesenheit von Inhibitoren
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
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2012. 181 S.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
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TY - BOOK
T1 - Untersuchung des Erosionskorrosionsverhaltens von Kohlenstoffstählen bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten in Anwesenheit von Inhibitoren
AU - Vogl, Thomas
N1 - gesperrt bis 01-06-2017
PY - 2012
Y1 - 2012
N2 - In der Öl- und Gasindustrie ist aufgrund des Preisvorteils der Kohlenstoffstahl der meist verwendete Werkstoff. Die Kohlenstoffstähle müssen jedoch gegen korrosive Angriffe geschützt werden. Dies erfolgt in den meisten Fällen mit geeigneten Korrosionsinhibitoren, welche in ihrem Einsatz sehr flexibel und auf die jeweiligen Bedingungen abgestimmt werden können. Nachteil dieser Inhibitoren ist allerdings, dass diese mit steigenden Strömungsgeschwindigkeiten, welche sich durch die erhöhte Nachfrage und den fallenden Drücken in den bereits erschlossenen Lagerstätten ergeben, ihre schützende Wirkung verlieren. Ziel dieser Arbeit war es, das Wirkungsverhalten dieser Korrosionsinhibitoren, speziell für die Gasförderung, bei höheren Strömungsgeschwindigkeiten zu untersuchen. Weltweit wurden bis jetzt noch keine wissenschaftlichen Untersuchungen bei höheren Strömungsgeschwindigkeiten (> 10 m/s) durchgeführt. Aus diesem Grund wurde eine neuartige Versuchsanlage aufgebaut, mit welcher Gasgeschwindigkeiten bis zu 35 m/s getestet werden können. Mit dieser Anlage ist es erstmalig möglich Korrosionsinhibitoren bei erhöhten Strömungsgeschwindigkeiten unter konstanten Bedingungen zu vergleichen. Die Inhibitorvergleiche ergaben, dass sehr unterschiedliche Schutzwirkungen als Funktion von Inhibitorchemie und Strömungsgeschwindigkeiten erzielt werden.
AB - In der Öl- und Gasindustrie ist aufgrund des Preisvorteils der Kohlenstoffstahl der meist verwendete Werkstoff. Die Kohlenstoffstähle müssen jedoch gegen korrosive Angriffe geschützt werden. Dies erfolgt in den meisten Fällen mit geeigneten Korrosionsinhibitoren, welche in ihrem Einsatz sehr flexibel und auf die jeweiligen Bedingungen abgestimmt werden können. Nachteil dieser Inhibitoren ist allerdings, dass diese mit steigenden Strömungsgeschwindigkeiten, welche sich durch die erhöhte Nachfrage und den fallenden Drücken in den bereits erschlossenen Lagerstätten ergeben, ihre schützende Wirkung verlieren. Ziel dieser Arbeit war es, das Wirkungsverhalten dieser Korrosionsinhibitoren, speziell für die Gasförderung, bei höheren Strömungsgeschwindigkeiten zu untersuchen. Weltweit wurden bis jetzt noch keine wissenschaftlichen Untersuchungen bei höheren Strömungsgeschwindigkeiten (> 10 m/s) durchgeführt. Aus diesem Grund wurde eine neuartige Versuchsanlage aufgebaut, mit welcher Gasgeschwindigkeiten bis zu 35 m/s getestet werden können. Mit dieser Anlage ist es erstmalig möglich Korrosionsinhibitoren bei erhöhten Strömungsgeschwindigkeiten unter konstanten Bedingungen zu vergleichen. Die Inhibitorvergleiche ergaben, dass sehr unterschiedliche Schutzwirkungen als Funktion von Inhibitorchemie und Strömungsgeschwindigkeiten erzielt werden.
KW - CO2 Korrosion
KW - strömungsinduzierte Korrosion
KW - Erosionskorrosion
KW - Korrosionsinhibitoren
M3 - Dissertation
ER -