Prozessoptimierung der Feuerraffination in einer Sekundärkupferhütte
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Autoren
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Abstract
Im Rahmen dieser Arbeit wurden die prozessrelevanten Einflüsse am Flammofen untersucht. Die Verfahrensoptimierung beschränkt sich auf die Reduzierung der Metallverluste in der Schlacke bzw. der Energieverbräuche (Sauerstoff, Erdgas) in den einzelnen Prozessperioden. Ergänzend dazu erfolgt eine Energiebilanzierung und Abgasanalyse, um etwaige potenzielle Verbesserungen der Brennerfahrweise bzw. Einsparungen der Sauerstoff- und Energiemengen festzustellen. Der praktische Teil beinhaltet eine Auswertung der betrieblichen Daten (statistische Modellbildung mit MODDE 7.0) des Flammofenprozesses, wobei begleitend dazu Untersuchungen am Flammofen selbst durchgeführt wurden. Aufgrund stark schwankender Mengen an Begleitelementen sind bei Verarbeitung von Kupferschrotten erhebliche Auswirkungen auf die Raffinationserfolge bzw. Energieeinträge feststellbar. Dabei wird weiters der Einfluss der grob eingeteilten Einsatzmaterialien in sperrige, packetierte und lose Sekundärstoffe auf die Energieeinbringung beurteilt. Die Verifizierung und Ergänzung der möglichen Energieeinsparungen erfolgte durch Sauerstoffbilanzen in den Besetz-, Schmelz- und Oxidierphasen bzw. aus den entsprechenden Abgasmessungen. Die Abhängigkeiten der Begleitelemente in den Sekundärmaterialien auf die Verschlackungserfolge sowie ein Literaturvergleich der entscheidenden Prozessparameter des Flammofens bilden den Abschluss der Arbeit.
Details
Titel in Übersetzung | Process optimization of fire refining in a secondary copper smelter |
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Originalsprache | Deutsch |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 7 Apr. 2006 |
Status | Veröffentlicht - 2006 |