Planung, Bau und Inbetriebnahme einer Nassgranulationsanlage im Technikumsmaßstab
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2019.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Planung, Bau und Inbetriebnahme einer Nassgranulationsanlage im Technikumsmaßstab
AU - Hafner, Thomas
N1 - nicht gesperrt
PY - 2019
Y1 - 2019
N2 - Die Eisen- und Stahlindustrie sowie die Baustoffindustrie zählen zu den energieintensivsten Industriezweigen weltweit. Durch die Kopplung der Industrien, Schließung von Stoffkreisläufen und Recycling kann die Energie- und Ressourceneffizienz erhöht werden. Ein etabliertes Beispiel dazu ist die Herstellung von Hüttensand aus Hochofenschlacke, zur Verwendung als Zumahlstoff in der Zementindustrie. Diesen Verwertungsweg gilt es, in Form einer Versuchsanlage, im Technikumsmaßstab nachzuempfinden. Ziel ist es, daraus Erkenntnisse einerseits für die Optimierung von Hüttensand und andererseits für die Eignung von alternativen Reststoffen als hydraulisch wirksame Zusatzstoffe zu gewinnen. Die im Zuge der Arbeit zusammengefassten Grundlagen zu Hüttensand in der Zementindustrie bilden die Basis für Auslegung, Planung und Bau der Nassgranulationsanlage. Die Anlage dient zur Herstellung von Nassgranulat unter Variation von Versuchsbedingungen und Einsatzstoffen. Das Granulationsprodukt wird anschließend auf ausgewählte Qualitätsmerkmale für den Einsatz in der Zementindustrie hin überprüft. Daraus sollen die relevanten Einflussgrößen auf die Hüttensandqualität charakterisiert und zukünftig der Einsatz alternativer Reststoffe mit einem zementtechnologischen Eignungsnachweis ermöglicht werden. Außerdem dient die Versuchsanlage zur Bereitstellung von Vergleichsmaterial für alternative Behandlungsverfahren und ermöglicht Schlackenmodifikation durch Zugabe von Zuschlagstoffen.
AB - Die Eisen- und Stahlindustrie sowie die Baustoffindustrie zählen zu den energieintensivsten Industriezweigen weltweit. Durch die Kopplung der Industrien, Schließung von Stoffkreisläufen und Recycling kann die Energie- und Ressourceneffizienz erhöht werden. Ein etabliertes Beispiel dazu ist die Herstellung von Hüttensand aus Hochofenschlacke, zur Verwendung als Zumahlstoff in der Zementindustrie. Diesen Verwertungsweg gilt es, in Form einer Versuchsanlage, im Technikumsmaßstab nachzuempfinden. Ziel ist es, daraus Erkenntnisse einerseits für die Optimierung von Hüttensand und andererseits für die Eignung von alternativen Reststoffen als hydraulisch wirksame Zusatzstoffe zu gewinnen. Die im Zuge der Arbeit zusammengefassten Grundlagen zu Hüttensand in der Zementindustrie bilden die Basis für Auslegung, Planung und Bau der Nassgranulationsanlage. Die Anlage dient zur Herstellung von Nassgranulat unter Variation von Versuchsbedingungen und Einsatzstoffen. Das Granulationsprodukt wird anschließend auf ausgewählte Qualitätsmerkmale für den Einsatz in der Zementindustrie hin überprüft. Daraus sollen die relevanten Einflussgrößen auf die Hüttensandqualität charakterisiert und zukünftig der Einsatz alternativer Reststoffe mit einem zementtechnologischen Eignungsnachweis ermöglicht werden. Außerdem dient die Versuchsanlage zur Bereitstellung von Vergleichsmaterial für alternative Behandlungsverfahren und ermöglicht Schlackenmodifikation durch Zugabe von Zuschlagstoffen.
KW - Nassgranulation
KW - Hüttensand
KW - Hochofenschlacke
KW - Granulationsparameter
KW - Zumahlstoff in der Zementindustrie
KW - Hochofenzement
KW - Recycling
KW - Ressourceneffizienz
KW - Eisen- und Stahlindustrie
KW - Zementindustrie
KW - wet slag granulation
KW - ground granulated blast furnace slag
KW - ggbs
KW - ggbfs
KW - blast furnace slag
KW - blast furnace cement
KW - granulation parameters
KW - additive in the cement industry
KW - cement
KW - recycling
KW - resource efficiency
KW - iron and steel industry
KW - cement industry
M3 - Masterarbeit
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