Materialbewirtschaftungskonzept und deren Auswirkungen auf den Standort Brunnen der HOLCIM (Schweiz) AG

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

Abstract

Ziel dieser Masterarbeit ist es ein Materialbewirtschaftungskonzept für Tunnelausbruchmaterial, sowie dessen Auswirkungen auf den Steinbruchbetrieb Brunnen zu erstellen. Die Grundlage für diese Arbeit stellt ein ca. 7,3 km langes Tunnelprojekt dar, welches nur wenige 100 Meter vom Werksgelände der Firma HOLCIM (Schweiz) AG entfernt ist und ab dem Jahr 2014 realisiert werden soll. Im Vorfeld wurden bereits Überlegungen angestellt, dass das beim Tunnelvortrieb anfallende Tunnelausbruchmaterial teilweise bzw. zur Gänze abgenommen und verwertet werden könnte. Im Gegenzug hierzu, könnte ein Großteil des für den Tunnelbau benötigten Materials wie Betonzuschläge und Material für den Straßenunterbau, produziert und an die bauausführende Firma verkauft werden. Auf Grund der großen Menge an Ausbruchsmaterial (~2,6 Mio. Tonnen) werden verschiedene Zwischen- bzw. Endlagermöglichkeiten diskutiert und hinsichtlich der zur Verfügung stehenden Flächen ermittelt. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Masterarbeit, stellt die Planung verschiedener Deponievarianten im Gebiet Schönenbuch dar. Unabhängig vom oben genannten Tunnelprojekt wurde eine Verlegung des aktuellen Brecherstandortes diskutiert und mittels Surpac geplant. Diese Planung erfolgte im Hinblick auf die zukünftige strategische Abbauentwicklung des Steinbruches Hettis. Zudem wurden verschiedene Möglichkeiten, eines neuen Trassenverlaufs des Fördersystems vom neuen Brecherstandort zur Aufbereitungsanlage aufgezeigt.

Details

Titel in ÜbersetzungMaterials management concept and its impact on the location Brunnen of the company HOLCIM (Schweiz) AG
OriginalspracheDeutsch
QualifikationDipl.-Ing.
Betreuer/-in / Berater/-in
Datum der Bewilligung29 Juni 2012
StatusVeröffentlicht - 2012