Dichte- und Druckuntersuchungen an einem mit Emulsionssprengstoff geladenen Bohrloch
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Autoren
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Abstract
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Dichte- und Druckentwicklung eines Emulsionssprengstoffes der Firma Westspreng in einem Bohrloch vor der Zündung. Bei der chemischen Sensibilisierung wird durch das Einmischen einer Natriumnitritlösung eine gasbildende chemische Reaktion innerhalb der Emulsion erzeugt. Die dadurch beeinflusste Dichte eines Sprengstoffes entscheidet nicht nur, ob dieser nach der Zündung detoniert, sondern ist auch für die Auslösbarkeit einer detonativen Reaktion bzw. Zündung ausschlaggebend. Da die direkte Dichtemessung an einem mit Emulsionssprengstoff geladenen Bohrloch nicht möglich ist, wird eine eigens dafür entwickelte Versuchsanlage herangezogen. An dieser Versuchseinrichtung werden Druckmesssensoren angebracht. Die am unteren Ende der Versuchsanlage, welches dem Bohrloch-tiefsten entspricht, gemessenen Drücke werden im Weiteren an einem Druckbehälter übertragen. Die an der Versuchseinrichtung über die gesamte Dauer des Versuches aufgenommenen Werte werden in zehn Minutenabständen im Druckbehälter aufgebracht. Zeitgleich wird das Volumen der Emulsion gemessen und über die zu Beginn bestimmte Masse die jeweiligen Dichten errechnet. Es zeigt sich, dass dieses Verfahren mittels Druckmesssensoren zur Dichtebestimmung des Sprengstoffes nicht geeignet ist.
Details
Titel in Übersetzung | Investigation into density and pressure distribution of a conditioned emulsified explosive in a simulated borehole |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 16 Dez. 2005 |
Status | Veröffentlicht - 2005 |