Dichte- und Druckuntersuchungen an einem mit Emulsionssprengstoff geladenen Bohrloch

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

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Dichte- und Druckuntersuchungen an einem mit Emulsionssprengstoff geladenen Bohrloch. / Rezai, Natascha.
2005. 96 S.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

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title = "Dichte- und Druckuntersuchungen an einem mit Emulsionssprengstoff geladenen Bohrloch",
abstract = "Diese Diplomarbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Dichte- und Druckentwicklung eines Emulsionssprengstoffes der Firma Westspreng in einem Bohrloch vor der Z{\"u}ndung. Bei der chemischen Sensibilisierung wird durch das Einmischen einer Natriumnitritl{\"o}sung eine gasbildende chemische Reaktion innerhalb der Emulsion erzeugt. Die dadurch beeinflusste Dichte eines Sprengstoffes entscheidet nicht nur, ob dieser nach der Z{\"u}ndung detoniert, sondern ist auch f{\"u}r die Ausl{\"o}sbarkeit einer detonativen Reaktion bzw. Z{\"u}ndung ausschlaggebend. Da die direkte Dichtemessung an einem mit Emulsionssprengstoff geladenen Bohrloch nicht m{\"o}glich ist, wird eine eigens daf{\"u}r entwickelte Versuchsanlage herangezogen. An dieser Versuchseinrichtung werden Druckmesssensoren angebracht. Die am unteren Ende der Versuchsanlage, welches dem Bohrloch-tiefsten entspricht, gemessenen Dr{\"u}cke werden im Weiteren an einem Druckbeh{\"a}lter {\"u}bertragen. Die an der Versuchseinrichtung {\"u}ber die gesamte Dauer des Versuches aufgenommenen Werte werden in zehn Minutenabst{\"a}nden im Druckbeh{\"a}lter aufgebracht. Zeitgleich wird das Volumen der Emulsion gemessen und {\"u}ber die zu Beginn bestimmte Masse die jeweiligen Dichten errechnet. Es zeigt sich, dass dieses Verfahren mittels Druckmesssensoren zur Dichtebestimmung des Sprengstoffes nicht geeignet ist.",
keywords = "Emulsion Explosives, Density Distribution, Pressure Gauge, Dichtemessung, Emulsionssprengstoff, Druckentwicklung",
author = "Natascha Rezai",
note = "gesperrt bis null",
year = "2005",
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",

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TY - THES

T1 - Dichte- und Druckuntersuchungen an einem mit Emulsionssprengstoff geladenen Bohrloch

AU - Rezai, Natascha

N1 - gesperrt bis null

PY - 2005

Y1 - 2005

N2 - Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Dichte- und Druckentwicklung eines Emulsionssprengstoffes der Firma Westspreng in einem Bohrloch vor der Zündung. Bei der chemischen Sensibilisierung wird durch das Einmischen einer Natriumnitritlösung eine gasbildende chemische Reaktion innerhalb der Emulsion erzeugt. Die dadurch beeinflusste Dichte eines Sprengstoffes entscheidet nicht nur, ob dieser nach der Zündung detoniert, sondern ist auch für die Auslösbarkeit einer detonativen Reaktion bzw. Zündung ausschlaggebend. Da die direkte Dichtemessung an einem mit Emulsionssprengstoff geladenen Bohrloch nicht möglich ist, wird eine eigens dafür entwickelte Versuchsanlage herangezogen. An dieser Versuchseinrichtung werden Druckmesssensoren angebracht. Die am unteren Ende der Versuchsanlage, welches dem Bohrloch-tiefsten entspricht, gemessenen Drücke werden im Weiteren an einem Druckbehälter übertragen. Die an der Versuchseinrichtung über die gesamte Dauer des Versuches aufgenommenen Werte werden in zehn Minutenabständen im Druckbehälter aufgebracht. Zeitgleich wird das Volumen der Emulsion gemessen und über die zu Beginn bestimmte Masse die jeweiligen Dichten errechnet. Es zeigt sich, dass dieses Verfahren mittels Druckmesssensoren zur Dichtebestimmung des Sprengstoffes nicht geeignet ist.

AB - Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Dichte- und Druckentwicklung eines Emulsionssprengstoffes der Firma Westspreng in einem Bohrloch vor der Zündung. Bei der chemischen Sensibilisierung wird durch das Einmischen einer Natriumnitritlösung eine gasbildende chemische Reaktion innerhalb der Emulsion erzeugt. Die dadurch beeinflusste Dichte eines Sprengstoffes entscheidet nicht nur, ob dieser nach der Zündung detoniert, sondern ist auch für die Auslösbarkeit einer detonativen Reaktion bzw. Zündung ausschlaggebend. Da die direkte Dichtemessung an einem mit Emulsionssprengstoff geladenen Bohrloch nicht möglich ist, wird eine eigens dafür entwickelte Versuchsanlage herangezogen. An dieser Versuchseinrichtung werden Druckmesssensoren angebracht. Die am unteren Ende der Versuchsanlage, welches dem Bohrloch-tiefsten entspricht, gemessenen Drücke werden im Weiteren an einem Druckbehälter übertragen. Die an der Versuchseinrichtung über die gesamte Dauer des Versuches aufgenommenen Werte werden in zehn Minutenabständen im Druckbehälter aufgebracht. Zeitgleich wird das Volumen der Emulsion gemessen und über die zu Beginn bestimmte Masse die jeweiligen Dichten errechnet. Es zeigt sich, dass dieses Verfahren mittels Druckmesssensoren zur Dichtebestimmung des Sprengstoffes nicht geeignet ist.

KW - Emulsion Explosives

KW - Density Distribution

KW - Pressure Gauge

KW - Dichtemessung

KW - Emulsionssprengstoff

KW - Druckentwicklung

M3 - Diplomarbeit

ER -