Untersuchungen an einer Abgasreinigungsanlage in der Sintermagnesiaherstellung
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2009.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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Vancouver
Author
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TY - THES
T1 - Untersuchungen an einer Abgasreinigungsanlage in der Sintermagnesiaherstellung
AU - Wernhardt, Petra
N1 - gesperrt bis null
PY - 2009
Y1 - 2009
N2 - Derzeit ist die rechtliche Lage von Magnesiawerken in Österreich noch nicht eindeutig festgelegt. Zukünftig soll jedoch das BAT-Dokument zur Zement- und Kalkherstellung um die Herstellung von Magnesia erweitert werden, wodurch strengere Emissionsgrenzwerte eingehalten werden müssen. Im Rahmen der Magisterarbeit sollen die verschiedenen Möglichkeiten der Abgasreinigung gegeneinander abgewogen werden. Zu Beginn wurden in einem breiten Grundlagenteil der Magisterarbeit die Grundlagen der Magnesiaherstellung, Herstellung von Magnesia in Hochfilzen, sowie die Ergebnisse der Emissionsmessungen der vergangenen Jahre dokumentiert. Im nächsten Teil der Arbeit wurden die in der allgemeinen Literatur behandelten Möglichkeiten zur Abgasreinigung bezüglich Staub, Stickoxide, Schwefeldioxid und Kohlenmonoxid im Abgas zusammengefasst. Als Ergebnis der Arbeit konnte eine Matrix erstellt werden, welche Kombinationsmöglichkeiten von in Frage kommenden Verfahren, aufzeigt. Darin wird vermittelt, dass es am sinnvollsten ist, das bestehende RCE-Wäschersystem aufrecht zu erhalten, da kein Verfahren gefunden werden konnte, welches bessere Emissionswerte erzielen würde und dieses System als einziges speziell das Vorhandensein des MgO-Staubs ausnutzt. Bezüglich CO-Minderungsmaßnahmen stellte sich bald heraus, dass neben der bestehenden CO-Nachverbrennung keine Verfahrenssysteme existieren, die ohne weiteres auf die Magnesiaindustrie umgelegt werden können. Um die NOx-Emissionen zu reduzieren können übliche Verfahren wie SCR oder SNCR nicht angewandt werden, lediglich die Primärmaßnahme Luftstufung kommt ohne Einschränkung in Betracht. Zur Entstaubung empfiehlt es sich die bestehenden Zyklone zu entfernen, es eignen sich am besten Elektrofilter, diverse Nassentstauber und Gewebefilter.
AB - Derzeit ist die rechtliche Lage von Magnesiawerken in Österreich noch nicht eindeutig festgelegt. Zukünftig soll jedoch das BAT-Dokument zur Zement- und Kalkherstellung um die Herstellung von Magnesia erweitert werden, wodurch strengere Emissionsgrenzwerte eingehalten werden müssen. Im Rahmen der Magisterarbeit sollen die verschiedenen Möglichkeiten der Abgasreinigung gegeneinander abgewogen werden. Zu Beginn wurden in einem breiten Grundlagenteil der Magisterarbeit die Grundlagen der Magnesiaherstellung, Herstellung von Magnesia in Hochfilzen, sowie die Ergebnisse der Emissionsmessungen der vergangenen Jahre dokumentiert. Im nächsten Teil der Arbeit wurden die in der allgemeinen Literatur behandelten Möglichkeiten zur Abgasreinigung bezüglich Staub, Stickoxide, Schwefeldioxid und Kohlenmonoxid im Abgas zusammengefasst. Als Ergebnis der Arbeit konnte eine Matrix erstellt werden, welche Kombinationsmöglichkeiten von in Frage kommenden Verfahren, aufzeigt. Darin wird vermittelt, dass es am sinnvollsten ist, das bestehende RCE-Wäschersystem aufrecht zu erhalten, da kein Verfahren gefunden werden konnte, welches bessere Emissionswerte erzielen würde und dieses System als einziges speziell das Vorhandensein des MgO-Staubs ausnutzt. Bezüglich CO-Minderungsmaßnahmen stellte sich bald heraus, dass neben der bestehenden CO-Nachverbrennung keine Verfahrenssysteme existieren, die ohne weiteres auf die Magnesiaindustrie umgelegt werden können. Um die NOx-Emissionen zu reduzieren können übliche Verfahren wie SCR oder SNCR nicht angewandt werden, lediglich die Primärmaßnahme Luftstufung kommt ohne Einschränkung in Betracht. Zur Entstaubung empfiehlt es sich die bestehenden Zyklone zu entfernen, es eignen sich am besten Elektrofilter, diverse Nassentstauber und Gewebefilter.
KW - RHI Hochfilzen Magnesiaindustrie Abgasreinigung Staub Stickoxide Kohlenmonoxid Schwefeldioxid
KW - RHI Hochfilzen magnesia industry offgas-treatment dust nitrous gases sulphur dioxide carbon monoxide
M3 - Masterarbeit
ER -