Untersuchung von synthetischen Gießschlacken mit reduzierten SiO2-Gehalten

Research output: ThesisMaster's Thesis

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@mastersthesis{1645a33fa83a428fa08544d189febe89,
title = "Untersuchung von synthetischen Gie{\ss}schlacken mit reduzierten SiO2-Gehalten",
abstract = "Im Rahmen der Arbeit wurde versucht, durch Modifikation des Na2O- und Al2O3-Gehaltes einer Laborschlacke mit vorgegebener Zusammensetzung und einem SiO2-Gehalt von 13,4% die Viskosit{\"a}t und die Kristallisationstemperatur der Schlacke zu verringern. Die Proben wurden aus nahezu reinen Rohstoffen im Labor gemischt und zur Verringerung des CO2-Gehaltes speziell vorbereitet. Mittels Rotationsviskosimeters wurde die Viskosit{\"a}t bestimmt. Das Schmelzverhalten sollte mittels Heiztischmikroskop und Simultanthermoanalyse untersucht werden. Bei den Versuchsreihen mit erh{\"o}htem Natriumgehalt, sowie einer Versuchsreihe mit Strontium kam es aufgrund der verwendeten Rohstoffe zu Problemen mit den Rest-CO2-Gehalten sowie dem Fluor-Aussto{\ss}, da die Schmelze {\"u}ber den Tiegelrand trat. Weitere Versuche wurden daher abgebrochen da es ansonsten zu einer massiven Besch{\"a}digung der Versuchsapparaturen gekommen w{\"a}re. Um die chemischen Ver{\"a}nderungen w{\"a}hrend der einzelnen Probenvorbereitungsschritte sowie w{\"a}hrend der Versuchsdurchf{\"u}hrungen besser analysieren zu k{\"o}nnen, wurden chemische Analysen sowie eine mikroskopische Untersuchung durchgef{\"u}hrt. Dabei wurde festgestellt, dass die Auswahl des verwendeten Natriumtr{\"a}gers auf die Laboruntersuchungen gro{\ss}en Einfluss hat. Bei den durchgef{\"u}hrten Viskosit{\"a}tsuntersuchungen zeigte sich, dass mit steigendem Natriumgehalt die Viskosit{\"a}t bei 1300°C sinkt, jedoch die Break Temperature stark ansteigt. Die Zugabe von Strontium bewirkt eine Zunahme der Viskosit{\"a}t, allerdings zeigte sich im Messbereich keine Break Temperature.",
keywords = "TRIP-Stahl, Viskosit{\"a}t, Gie{\ss}pulver, TRIP-steel, viscosity, mould flux",
author = "Tamara Thalhammer",
note = "gesperrt bis null",
year = "2012",
language = "Deutsch",

}

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TY - THES

T1 - Untersuchung von synthetischen Gießschlacken mit reduzierten SiO2-Gehalten

AU - Thalhammer, Tamara

N1 - gesperrt bis null

PY - 2012

Y1 - 2012

N2 - Im Rahmen der Arbeit wurde versucht, durch Modifikation des Na2O- und Al2O3-Gehaltes einer Laborschlacke mit vorgegebener Zusammensetzung und einem SiO2-Gehalt von 13,4% die Viskosität und die Kristallisationstemperatur der Schlacke zu verringern. Die Proben wurden aus nahezu reinen Rohstoffen im Labor gemischt und zur Verringerung des CO2-Gehaltes speziell vorbereitet. Mittels Rotationsviskosimeters wurde die Viskosität bestimmt. Das Schmelzverhalten sollte mittels Heiztischmikroskop und Simultanthermoanalyse untersucht werden. Bei den Versuchsreihen mit erhöhtem Natriumgehalt, sowie einer Versuchsreihe mit Strontium kam es aufgrund der verwendeten Rohstoffe zu Problemen mit den Rest-CO2-Gehalten sowie dem Fluor-Ausstoß, da die Schmelze über den Tiegelrand trat. Weitere Versuche wurden daher abgebrochen da es ansonsten zu einer massiven Beschädigung der Versuchsapparaturen gekommen wäre. Um die chemischen Veränderungen während der einzelnen Probenvorbereitungsschritte sowie während der Versuchsdurchführungen besser analysieren zu können, wurden chemische Analysen sowie eine mikroskopische Untersuchung durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass die Auswahl des verwendeten Natriumträgers auf die Laboruntersuchungen großen Einfluss hat. Bei den durchgeführten Viskositätsuntersuchungen zeigte sich, dass mit steigendem Natriumgehalt die Viskosität bei 1300°C sinkt, jedoch die Break Temperature stark ansteigt. Die Zugabe von Strontium bewirkt eine Zunahme der Viskosität, allerdings zeigte sich im Messbereich keine Break Temperature.

AB - Im Rahmen der Arbeit wurde versucht, durch Modifikation des Na2O- und Al2O3-Gehaltes einer Laborschlacke mit vorgegebener Zusammensetzung und einem SiO2-Gehalt von 13,4% die Viskosität und die Kristallisationstemperatur der Schlacke zu verringern. Die Proben wurden aus nahezu reinen Rohstoffen im Labor gemischt und zur Verringerung des CO2-Gehaltes speziell vorbereitet. Mittels Rotationsviskosimeters wurde die Viskosität bestimmt. Das Schmelzverhalten sollte mittels Heiztischmikroskop und Simultanthermoanalyse untersucht werden. Bei den Versuchsreihen mit erhöhtem Natriumgehalt, sowie einer Versuchsreihe mit Strontium kam es aufgrund der verwendeten Rohstoffe zu Problemen mit den Rest-CO2-Gehalten sowie dem Fluor-Ausstoß, da die Schmelze über den Tiegelrand trat. Weitere Versuche wurden daher abgebrochen da es ansonsten zu einer massiven Beschädigung der Versuchsapparaturen gekommen wäre. Um die chemischen Veränderungen während der einzelnen Probenvorbereitungsschritte sowie während der Versuchsdurchführungen besser analysieren zu können, wurden chemische Analysen sowie eine mikroskopische Untersuchung durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass die Auswahl des verwendeten Natriumträgers auf die Laboruntersuchungen großen Einfluss hat. Bei den durchgeführten Viskositätsuntersuchungen zeigte sich, dass mit steigendem Natriumgehalt die Viskosität bei 1300°C sinkt, jedoch die Break Temperature stark ansteigt. Die Zugabe von Strontium bewirkt eine Zunahme der Viskosität, allerdings zeigte sich im Messbereich keine Break Temperature.

KW - TRIP-Stahl

KW - Viskosität

KW - Gießpulver

KW - TRIP-steel

KW - viscosity

KW - mould flux

M3 - Masterarbeit

ER -