Untersuchung von synthetischen Gießschlacken mit reduzierten SiO2-Gehalten
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2012.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Untersuchung von synthetischen Gießschlacken mit reduzierten SiO2-Gehalten
AU - Thalhammer, Tamara
N1 - gesperrt bis null
PY - 2012
Y1 - 2012
N2 - Im Rahmen der Arbeit wurde versucht, durch Modifikation des Na2O- und Al2O3-Gehaltes einer Laborschlacke mit vorgegebener Zusammensetzung und einem SiO2-Gehalt von 13,4% die Viskosität und die Kristallisationstemperatur der Schlacke zu verringern. Die Proben wurden aus nahezu reinen Rohstoffen im Labor gemischt und zur Verringerung des CO2-Gehaltes speziell vorbereitet. Mittels Rotationsviskosimeters wurde die Viskosität bestimmt. Das Schmelzverhalten sollte mittels Heiztischmikroskop und Simultanthermoanalyse untersucht werden. Bei den Versuchsreihen mit erhöhtem Natriumgehalt, sowie einer Versuchsreihe mit Strontium kam es aufgrund der verwendeten Rohstoffe zu Problemen mit den Rest-CO2-Gehalten sowie dem Fluor-Ausstoß, da die Schmelze über den Tiegelrand trat. Weitere Versuche wurden daher abgebrochen da es ansonsten zu einer massiven Beschädigung der Versuchsapparaturen gekommen wäre. Um die chemischen Veränderungen während der einzelnen Probenvorbereitungsschritte sowie während der Versuchsdurchführungen besser analysieren zu können, wurden chemische Analysen sowie eine mikroskopische Untersuchung durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass die Auswahl des verwendeten Natriumträgers auf die Laboruntersuchungen großen Einfluss hat. Bei den durchgeführten Viskositätsuntersuchungen zeigte sich, dass mit steigendem Natriumgehalt die Viskosität bei 1300°C sinkt, jedoch die Break Temperature stark ansteigt. Die Zugabe von Strontium bewirkt eine Zunahme der Viskosität, allerdings zeigte sich im Messbereich keine Break Temperature.
AB - Im Rahmen der Arbeit wurde versucht, durch Modifikation des Na2O- und Al2O3-Gehaltes einer Laborschlacke mit vorgegebener Zusammensetzung und einem SiO2-Gehalt von 13,4% die Viskosität und die Kristallisationstemperatur der Schlacke zu verringern. Die Proben wurden aus nahezu reinen Rohstoffen im Labor gemischt und zur Verringerung des CO2-Gehaltes speziell vorbereitet. Mittels Rotationsviskosimeters wurde die Viskosität bestimmt. Das Schmelzverhalten sollte mittels Heiztischmikroskop und Simultanthermoanalyse untersucht werden. Bei den Versuchsreihen mit erhöhtem Natriumgehalt, sowie einer Versuchsreihe mit Strontium kam es aufgrund der verwendeten Rohstoffe zu Problemen mit den Rest-CO2-Gehalten sowie dem Fluor-Ausstoß, da die Schmelze über den Tiegelrand trat. Weitere Versuche wurden daher abgebrochen da es ansonsten zu einer massiven Beschädigung der Versuchsapparaturen gekommen wäre. Um die chemischen Veränderungen während der einzelnen Probenvorbereitungsschritte sowie während der Versuchsdurchführungen besser analysieren zu können, wurden chemische Analysen sowie eine mikroskopische Untersuchung durchgeführt. Dabei wurde festgestellt, dass die Auswahl des verwendeten Natriumträgers auf die Laboruntersuchungen großen Einfluss hat. Bei den durchgeführten Viskositätsuntersuchungen zeigte sich, dass mit steigendem Natriumgehalt die Viskosität bei 1300°C sinkt, jedoch die Break Temperature stark ansteigt. Die Zugabe von Strontium bewirkt eine Zunahme der Viskosität, allerdings zeigte sich im Messbereich keine Break Temperature.
KW - TRIP-Stahl
KW - Viskosität
KW - Gießpulver
KW - TRIP-steel
KW - viscosity
KW - mould flux
M3 - Masterarbeit
ER -