Spannungsrisskorrosionsprüfung von Hochfesten Stählen in der Befestigungstechnik
Research output: Contribution to conference › Poster › Research
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2016. Poster session presented at 11. Tagung Gefüge und Bruch, Leoben, Austria.
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TY - CONF
T1 - Spannungsrisskorrosionsprüfung von Hochfesten Stählen in der Befestigungstechnik
AU - Borchert, Marlies
AU - Mori, Gregor
AU - Bischof, Michael
AU - Tomandl, Alexander
PY - 2016/4/8
Y1 - 2016/4/8
N2 - Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) teilt 21 zugelassene Werkstoffe für Befestigungselemente in fünf verschiedene Korrosionswiderstandsklassen (KWK) ein. Jahre dauernde Auslagerungstests müssen absolviert werden um neue Werkstoffe in die DIBt aufzunehmen. In der vorliegenden Arbeit sollen beschleunigte Korrosionstests eine Zuordnung in die verschiedenen KWKs ermöglichen. Des Weiteren werden neu entwickelte Werkstoffe bzw. Werkstoffkonzepte hinsichtlich ihres Korrosionsverhaltens in Anlehnung an die bauaufsichtliche Zulassung geprüft. Die Untersuchung der Beständigkeit gegen Lochkorrosion und Spannungsrisskorrosion erfolgt unter Simulation realer Bedingungen. Das Lochkorrosionsverhalten wird mittels potentiodynamischen Polarisationstests ausgewertet. Für die Überprüfung des gleichzeitigen und des getrennten Angriffes von Chloriden und Wasserstoff im Hochfesten Stahl dienen Langsamzugversuche und Versuche unter konstanter Last. Des Weiteren erfolgt eine Untersuchung der Materialien mit dem erst kürzlich veröffentlichten „BAM-Test“. Bei dieser Prüfmethodik werden Prüfkörper mittels Federn auf eine bestimmte Kraft vorgespannt, Tropfen einer MgCl2-Lösung auf die höchst beanspruchten Stellen aufgebracht und anschließend einer bestimmten Atmosphäre ausgesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass eine klare Unterscheidung zwischen den verschiedenen KWKs mithilfe der untersuchten Methoden erkennbar ist.
AB - Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) teilt 21 zugelassene Werkstoffe für Befestigungselemente in fünf verschiedene Korrosionswiderstandsklassen (KWK) ein. Jahre dauernde Auslagerungstests müssen absolviert werden um neue Werkstoffe in die DIBt aufzunehmen. In der vorliegenden Arbeit sollen beschleunigte Korrosionstests eine Zuordnung in die verschiedenen KWKs ermöglichen. Des Weiteren werden neu entwickelte Werkstoffe bzw. Werkstoffkonzepte hinsichtlich ihres Korrosionsverhaltens in Anlehnung an die bauaufsichtliche Zulassung geprüft. Die Untersuchung der Beständigkeit gegen Lochkorrosion und Spannungsrisskorrosion erfolgt unter Simulation realer Bedingungen. Das Lochkorrosionsverhalten wird mittels potentiodynamischen Polarisationstests ausgewertet. Für die Überprüfung des gleichzeitigen und des getrennten Angriffes von Chloriden und Wasserstoff im Hochfesten Stahl dienen Langsamzugversuche und Versuche unter konstanter Last. Des Weiteren erfolgt eine Untersuchung der Materialien mit dem erst kürzlich veröffentlichten „BAM-Test“. Bei dieser Prüfmethodik werden Prüfkörper mittels Federn auf eine bestimmte Kraft vorgespannt, Tropfen einer MgCl2-Lösung auf die höchst beanspruchten Stellen aufgebracht und anschließend einer bestimmten Atmosphäre ausgesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass eine klare Unterscheidung zwischen den verschiedenen KWKs mithilfe der untersuchten Methoden erkennbar ist.
M3 - Poster
T2 - 11. Tagung Gefüge und Bruch
Y2 - 8 April 2015 through 10 April 2015
ER -