Simulation von Beschusstests an mehrlagigen Stahlverbundwerkstoffen
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2019.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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TY - THES
T1 - Simulation von Beschusstests an mehrlagigen Stahlverbundwerkstoffen
AU - Legenstein, Alexander
N1 - nicht gesperrt
PY - 2019
Y1 - 2019
N2 - Ziel dieser Arbeit ist die Beurteilung der Schutzwirkung von Stahlverbundwerkstoffen gegen Beschuss mit Projektilen. Hierfür werden Simulationen mit Abaqus durchgeführt. Darüber hinaus sollen die Einflüsse der Simulations- und Materialparameter auf das Ergebnis beurteilt werden. Des Weiteren wird ein Vergleich der Simulationsergebnisse des komplexen realen Projektils mit einem auf den Stahlkern reduzierten durchgeführt. Die Validierung der Simulationsergebnisse erfolgt durch Vergleiche mit Simulationsergebnissen anderer Studien. Für die Stahlverbunde werden die Stähle Secure 500, Weldox 460 E und HF Stahl verwendet. Wobei es sich bei Weldox 460 E und Secure 500 um kommerziell erhältliche Stähle handelt und HF Stahl, ein in Abaqus künstlich erstelltes Materialmodell beschreibt, welchem eine hohe Härte zugeordnet wird, um den Einfluss der unterschiedlichen Eigenschaften im Verbund zu analysieren. Es hat sich gezeigt, dass lose miteinander verbundene Stahlverbundwerkstoffe tendenziell einen negativen Einfluss auf die Eindringtiefe des Projektils haben. Darüber hinaus gibt es in Bezug auf die Reihenfolge der harten oder weichen Stähle kaum Unterschiede bei den fest verbundenen Stahlverbundwerkstoffen. Für vierlagige Stahlverbundwerkstoffe wurde das beste Ergebnis mit der Kombination Weldox 460 E/HF Stahl/HF Stahl/Weldox 460 E erzielt.
AB - Ziel dieser Arbeit ist die Beurteilung der Schutzwirkung von Stahlverbundwerkstoffen gegen Beschuss mit Projektilen. Hierfür werden Simulationen mit Abaqus durchgeführt. Darüber hinaus sollen die Einflüsse der Simulations- und Materialparameter auf das Ergebnis beurteilt werden. Des Weiteren wird ein Vergleich der Simulationsergebnisse des komplexen realen Projektils mit einem auf den Stahlkern reduzierten durchgeführt. Die Validierung der Simulationsergebnisse erfolgt durch Vergleiche mit Simulationsergebnissen anderer Studien. Für die Stahlverbunde werden die Stähle Secure 500, Weldox 460 E und HF Stahl verwendet. Wobei es sich bei Weldox 460 E und Secure 500 um kommerziell erhältliche Stähle handelt und HF Stahl, ein in Abaqus künstlich erstelltes Materialmodell beschreibt, welchem eine hohe Härte zugeordnet wird, um den Einfluss der unterschiedlichen Eigenschaften im Verbund zu analysieren. Es hat sich gezeigt, dass lose miteinander verbundene Stahlverbundwerkstoffe tendenziell einen negativen Einfluss auf die Eindringtiefe des Projektils haben. Darüber hinaus gibt es in Bezug auf die Reihenfolge der harten oder weichen Stähle kaum Unterschiede bei den fest verbundenen Stahlverbundwerkstoffen. Für vierlagige Stahlverbundwerkstoffe wurde das beste Ergebnis mit der Kombination Weldox 460 E/HF Stahl/HF Stahl/Weldox 460 E erzielt.
KW - simulation
KW - FEM
KW - ballistics
KW - steel composites
KW - Simulation
KW - FEM
KW - Ballistik
KW - Stahlverbundwerkstoffe
M3 - Masterarbeit
ER -