Rissdetektion an Eisenbahnschienen mittels Induktivthermografie
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2021.
Research output: Thesis › Master's Thesis
Harvard
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Vancouver
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TY - THES
T1 - Rissdetektion an Eisenbahnschienen mittels Induktivthermografie
AU - Tuschl, Christoph
N1 - nicht gesperrt
PY - 2021
Y1 - 2021
N2 - Induktive Thermografie ist ein zerstörungsfreies Prüfverfahren, welches sich gut zur Rissdetektion von Oberflächenrissen an magnetisierbaren Bauteilen eignet. Da es ein berührungsloses und schnelles Verfahren ist, bietet es sich fur die Automatisierung von Prüfprozessen an.In dieser Arbeit wird die induktive Thermografie für die Detektion und Charakterisierung von Head Checks, einer Form von Rollkontaktermüdung, welche in Eisenbahnschienen zu finden ist, verwendet. An Schienenteilen und Referenzkörpern wurden statische als auch scannende Messungen durchgeführt. Diese Messungen werden mittels Phasenbildes, einer pixelweisen Fouriertransformation der Bildsequenz, evaluiert. Fur die weitere Auswertung der Messungen wurden Bildverarbeitungsmethoden in m-Code entwickelt. Eine Routine für die Entzerrung der Infrarotbilder kann sowohl am Phasenbild als auch bei den originalen Bildsequenzen angewendet werden. Durch das Entzerren können die Infrarotbilder aufeinander registriert werden. Außerdem werden dadurch Längen im richtigen Verhältnis dargestellt. Ein Algorithmus zur Kantendetektion kann auf das Phasenbild angewendet werden, um die Head Checks automatisch zu detektieren und zu charakterisieren. Stop-and-go-Messungen wurden durchgeführt und mehrere Phasenbilder eines Schienenstückes erstellt. Mithilfe einer Routine zur Bildregistrierung kann aus diesen Einzelbildern ein Panoramabild der gesamten Schienenlänge erstellt werden.
AB - Induktive Thermografie ist ein zerstörungsfreies Prüfverfahren, welches sich gut zur Rissdetektion von Oberflächenrissen an magnetisierbaren Bauteilen eignet. Da es ein berührungsloses und schnelles Verfahren ist, bietet es sich fur die Automatisierung von Prüfprozessen an.In dieser Arbeit wird die induktive Thermografie für die Detektion und Charakterisierung von Head Checks, einer Form von Rollkontaktermüdung, welche in Eisenbahnschienen zu finden ist, verwendet. An Schienenteilen und Referenzkörpern wurden statische als auch scannende Messungen durchgeführt. Diese Messungen werden mittels Phasenbildes, einer pixelweisen Fouriertransformation der Bildsequenz, evaluiert. Fur die weitere Auswertung der Messungen wurden Bildverarbeitungsmethoden in m-Code entwickelt. Eine Routine für die Entzerrung der Infrarotbilder kann sowohl am Phasenbild als auch bei den originalen Bildsequenzen angewendet werden. Durch das Entzerren können die Infrarotbilder aufeinander registriert werden. Außerdem werden dadurch Längen im richtigen Verhältnis dargestellt. Ein Algorithmus zur Kantendetektion kann auf das Phasenbild angewendet werden, um die Head Checks automatisch zu detektieren und zu charakterisieren. Stop-and-go-Messungen wurden durchgeführt und mehrere Phasenbilder eines Schienenstückes erstellt. Mithilfe einer Routine zur Bildregistrierung kann aus diesen Einzelbildern ein Panoramabild der gesamten Schienenlänge erstellt werden.
KW - Induktivthermografie
KW - zerstörungsfreie Prüfung
KW - Head Checks
KW - Rissdetektion
KW - Risscharakterisierung
KW - Scanning Thermographie
KW - Kantendetektion
KW - Bildentzerrung
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KW - nondestructive testing
KW - rail defects
KW - head checks
KW - squats
KW - crack detection
KW - crack characterization
KW - scanning thermography
KW - rectification
KW - edge detection
M3 - Masterarbeit
ER -