Prozess- und Abwärmeerhebung der Molkerei Gmunden

Research output: ThesisMaster's Thesis

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Prozess- und Abwärmeerhebung der Molkerei Gmunden. / Riha, Gregor.
2024.

Research output: ThesisMaster's Thesis

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Riha, G 2024, 'Prozess- und Abwärmeerhebung der Molkerei Gmunden', Dipl.-Ing., Montanuniversitaet Leoben (000).

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Riha, G. (2024). Prozess- und Abwärmeerhebung der Molkerei Gmunden. [Master's Thesis, Montanuniversitaet Leoben (000)].

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title = "Prozess- und Abw{\"a}rmeerhebung der Molkerei Gmunden",
abstract = "Die vorliegende Masterarbeit wird als Teil des CASCADE – Projektes durchgef{\"u}hrt. Das Projekt stellt ein industrielles Vorzeigeprojekt dar, welches die kaskadische Nutzung von erneuerbarer W{\"a}rme in industriellen und {\"o}ffentlichen Anwendungsgebieten darstellen soll. Dabei werden tiefe und bodennahe geothermische Ressourcen f{\"u}r zwei Industriepartner (Gmundner Molkerei und Brauerei Hofstetten) und zwei Ortschaften (Fernw{\"a}rmenetz Gmunden und Steyr) analysiert. Neben dem Fokus auf die geothermische Bereitstellung der notwendigen Prozessw{\"a}rme sind auch andere Anwendungs-m{\"o}glichkeiten der Geothermie (K{\"u}hlen, Stromerzeugung und W{\"a}rmespeicherung) Teil der Analyse des CASCADE - Projektes.F{\"u}r die Auslegung und Planung der geothermischen W{\"a}rmeversorgung muss der W{\"a}rmebedarf sowohl von den Industriepartnern als auch von den Gemeinden zeitlich aufgel{\"o}st vorliegen. Die zeitliche Erhebung des Prozessw{\"a}rmebedarfes der Gmundner Molkerei ist daher die prim{\"a}re Aufgabe dieser vorliegenden Masterarbeit. Um die f{\"u}r das Projekt wichtigen Synergien erschlie{\ss}en zu k{\"o}nnen, werden auch die Potenziale im Bereich der Abw{\"a}rmenutzung und der K{\"a}lteerzeugung innerhalb der Molkerei Gmunden erhoben. Die Gegen{\"u}berstellung der wichtigsten Prozesse innerhalb der Molkerei mit nationalen und internationalen „Best Available Technologies“ soll zudem M{\"o}glichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz aufzeigen.Die ben{\"o}tigten Daten f{\"u}r die Erstellung der zeitlich aufgel{\"o}sten (Ab-)W{\"a}rmeprofile werden dabei auf Basis von vorhandenen Messwerten und selbst durchgef{\"u}hrten Messungen zusammengestellt.Die Betrachtung der jeweiligen Prozesse innerhalb der Molkerei hat aufgezeigt, dass einige Produktionsvorg{\"a}nge f{\"u}r die Nutzung von (oberfl{\"a}chennaher und/oder tiefer) Geothermie geeignet sein k{\"o}nnen. Dabei erfolgte die Einordnung der geothermischen Potenziale auf Basis der erforderlichen maximalen Prozesstemperatur, wobei eine Grenze von 100 °C eingesetzt wurde. Diese Grenze erm{\"o}glicht eine Differenzierung des zu deckenden W{\"a}rmebedarfes aus oberfl{\"a}chennaher beziehungsweise tiefer Geothermie. Die in dieser Arbeit dargestellten W{\"a}rmepotenziale sollen zur techno-{\"o}konomischen Bewertung und Auslegung m{\"o}glicher geothermischer Quellen herangezogen werden k{\"o}nnen, wodurch ein Beitrag zur Dekarbonisierung der industriellen W{\"a}rmebereitstellung geleistet wird.Im Zuge einer holistischen Herangehensweise wurden auch zwei M{\"o}glichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz aufgezeigt und erl{\"a}utert. Weiters konnten zahlreiche Abw{\"a}rmequellen zur Nutzung innerhalb oder au{\ss}erhalb der Betriebsgrenzen identifiziert werden.",
keywords = "Geothermie, Abw{\"a}rme, Energieeffizienz, Molkerei, geothermal energy, excess heat, energy efficiency, dairy",
author = "Gregor Riha",
note = "gesperrt bis 02-09-2029",
year = "2024",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

}

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TY - THES

T1 - Prozess- und Abwärmeerhebung der Molkerei Gmunden

AU - Riha, Gregor

N1 - gesperrt bis 02-09-2029

PY - 2024

Y1 - 2024

N2 - Die vorliegende Masterarbeit wird als Teil des CASCADE – Projektes durchgeführt. Das Projekt stellt ein industrielles Vorzeigeprojekt dar, welches die kaskadische Nutzung von erneuerbarer Wärme in industriellen und öffentlichen Anwendungsgebieten darstellen soll. Dabei werden tiefe und bodennahe geothermische Ressourcen für zwei Industriepartner (Gmundner Molkerei und Brauerei Hofstetten) und zwei Ortschaften (Fernwärmenetz Gmunden und Steyr) analysiert. Neben dem Fokus auf die geothermische Bereitstellung der notwendigen Prozesswärme sind auch andere Anwendungs-möglichkeiten der Geothermie (Kühlen, Stromerzeugung und Wärmespeicherung) Teil der Analyse des CASCADE - Projektes.Für die Auslegung und Planung der geothermischen Wärmeversorgung muss der Wärmebedarf sowohl von den Industriepartnern als auch von den Gemeinden zeitlich aufgelöst vorliegen. Die zeitliche Erhebung des Prozesswärmebedarfes der Gmundner Molkerei ist daher die primäre Aufgabe dieser vorliegenden Masterarbeit. Um die für das Projekt wichtigen Synergien erschließen zu können, werden auch die Potenziale im Bereich der Abwärmenutzung und der Kälteerzeugung innerhalb der Molkerei Gmunden erhoben. Die Gegenüberstellung der wichtigsten Prozesse innerhalb der Molkerei mit nationalen und internationalen „Best Available Technologies“ soll zudem Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz aufzeigen.Die benötigten Daten für die Erstellung der zeitlich aufgelösten (Ab-)Wärmeprofile werden dabei auf Basis von vorhandenen Messwerten und selbst durchgeführten Messungen zusammengestellt.Die Betrachtung der jeweiligen Prozesse innerhalb der Molkerei hat aufgezeigt, dass einige Produktionsvorgänge für die Nutzung von (oberflächennaher und/oder tiefer) Geothermie geeignet sein können. Dabei erfolgte die Einordnung der geothermischen Potenziale auf Basis der erforderlichen maximalen Prozesstemperatur, wobei eine Grenze von 100 °C eingesetzt wurde. Diese Grenze ermöglicht eine Differenzierung des zu deckenden Wärmebedarfes aus oberflächennaher beziehungsweise tiefer Geothermie. Die in dieser Arbeit dargestellten Wärmepotenziale sollen zur techno-ökonomischen Bewertung und Auslegung möglicher geothermischer Quellen herangezogen werden können, wodurch ein Beitrag zur Dekarbonisierung der industriellen Wärmebereitstellung geleistet wird.Im Zuge einer holistischen Herangehensweise wurden auch zwei Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz aufgezeigt und erläutert. Weiters konnten zahlreiche Abwärmequellen zur Nutzung innerhalb oder außerhalb der Betriebsgrenzen identifiziert werden.

AB - Die vorliegende Masterarbeit wird als Teil des CASCADE – Projektes durchgeführt. Das Projekt stellt ein industrielles Vorzeigeprojekt dar, welches die kaskadische Nutzung von erneuerbarer Wärme in industriellen und öffentlichen Anwendungsgebieten darstellen soll. Dabei werden tiefe und bodennahe geothermische Ressourcen für zwei Industriepartner (Gmundner Molkerei und Brauerei Hofstetten) und zwei Ortschaften (Fernwärmenetz Gmunden und Steyr) analysiert. Neben dem Fokus auf die geothermische Bereitstellung der notwendigen Prozesswärme sind auch andere Anwendungs-möglichkeiten der Geothermie (Kühlen, Stromerzeugung und Wärmespeicherung) Teil der Analyse des CASCADE - Projektes.Für die Auslegung und Planung der geothermischen Wärmeversorgung muss der Wärmebedarf sowohl von den Industriepartnern als auch von den Gemeinden zeitlich aufgelöst vorliegen. Die zeitliche Erhebung des Prozesswärmebedarfes der Gmundner Molkerei ist daher die primäre Aufgabe dieser vorliegenden Masterarbeit. Um die für das Projekt wichtigen Synergien erschließen zu können, werden auch die Potenziale im Bereich der Abwärmenutzung und der Kälteerzeugung innerhalb der Molkerei Gmunden erhoben. Die Gegenüberstellung der wichtigsten Prozesse innerhalb der Molkerei mit nationalen und internationalen „Best Available Technologies“ soll zudem Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz aufzeigen.Die benötigten Daten für die Erstellung der zeitlich aufgelösten (Ab-)Wärmeprofile werden dabei auf Basis von vorhandenen Messwerten und selbst durchgeführten Messungen zusammengestellt.Die Betrachtung der jeweiligen Prozesse innerhalb der Molkerei hat aufgezeigt, dass einige Produktionsvorgänge für die Nutzung von (oberflächennaher und/oder tiefer) Geothermie geeignet sein können. Dabei erfolgte die Einordnung der geothermischen Potenziale auf Basis der erforderlichen maximalen Prozesstemperatur, wobei eine Grenze von 100 °C eingesetzt wurde. Diese Grenze ermöglicht eine Differenzierung des zu deckenden Wärmebedarfes aus oberflächennaher beziehungsweise tiefer Geothermie. Die in dieser Arbeit dargestellten Wärmepotenziale sollen zur techno-ökonomischen Bewertung und Auslegung möglicher geothermischer Quellen herangezogen werden können, wodurch ein Beitrag zur Dekarbonisierung der industriellen Wärmebereitstellung geleistet wird.Im Zuge einer holistischen Herangehensweise wurden auch zwei Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz aufgezeigt und erläutert. Weiters konnten zahlreiche Abwärmequellen zur Nutzung innerhalb oder außerhalb der Betriebsgrenzen identifiziert werden.

KW - Geothermie

KW - Abwärme

KW - Energieeffizienz

KW - Molkerei

KW - geothermal energy

KW - excess heat

KW - energy efficiency

KW - dairy

M3 - Masterarbeit

ER -