Perowskit-Nanoschichten als Modellelektroden für die Festoxid-Brennstoffzelle
Research output: Thesis › Diploma Thesis
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2013. 81 p.
Research output: Thesis › Diploma Thesis
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TY - THES
T1 - Perowskit-Nanoschichten als Modellelektroden für die Festoxid-Brennstoffzelle
AU - Perz, Martin
N1 - gesperrt bis null
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - Perowskite aus dem System (La,Sr)(Co,Ni,Fe)O3 stellen aufgrund ihrer hohen elektronischen Leitfähigkeit und raschen Sauerstoffaustauschkinetik vielversprechende Kathodenmaterialien für die Festoxid-Brennstoffzelle (engl.: solid oxide fuel cell, SOFC) dar. Dünne Schichten dieser Oxide wurden mittels Pulsed Laser Deposition (PLD) und Spin-Coating hergestellt. Die Dicken der Filme lagen im Bereich von 100 nm – 1 µm. La0.6Sr0.4CoO3 (LSC64), welches als Modellmaterial diente, wurde auf Festelektrolytsubstraten von Y2O3-stabilisiertem Zirkonoxid (YSZ) oder Gd2O3-dotiertem Ceroxid (GDC) abgeschieden. In der Folge wurde eine eigene Präparationsroute für das neue Kathodenmaterial LaNi0.6Fe0.4O3 (LNF64) mittels Spin-Coating basierend auf Acetaten bzw. Nitraten in wässriger Lösung entwickelt. Struktur, Zusammensetzung und elektrische Eigenschaften der dünnen Oxidfilme aus den unterschiedlichen Herstellungsmethoden wurden mit starkem Bezug zur Grundlagenforschung, aber auch als wichtige Kenngrößen für SOFC-Kathoden, untersucht. Die Ergebnisse dieser Charakterisierung wurden jeweils in die Optimierung der Präparation miteinbezogen. Erste Langzeituntersuchungen zur Stabilität von LSC64-Nanoschichten über 2000 h in trockener bzw. feuchter Atmosphäre, welche für die Anwendung in der SOFC von besonderer Bedeutung sind, wurden mittels Elektrochemischer Impedanzspektroskopie durchgeführt.
AB - Perowskite aus dem System (La,Sr)(Co,Ni,Fe)O3 stellen aufgrund ihrer hohen elektronischen Leitfähigkeit und raschen Sauerstoffaustauschkinetik vielversprechende Kathodenmaterialien für die Festoxid-Brennstoffzelle (engl.: solid oxide fuel cell, SOFC) dar. Dünne Schichten dieser Oxide wurden mittels Pulsed Laser Deposition (PLD) und Spin-Coating hergestellt. Die Dicken der Filme lagen im Bereich von 100 nm – 1 µm. La0.6Sr0.4CoO3 (LSC64), welches als Modellmaterial diente, wurde auf Festelektrolytsubstraten von Y2O3-stabilisiertem Zirkonoxid (YSZ) oder Gd2O3-dotiertem Ceroxid (GDC) abgeschieden. In der Folge wurde eine eigene Präparationsroute für das neue Kathodenmaterial LaNi0.6Fe0.4O3 (LNF64) mittels Spin-Coating basierend auf Acetaten bzw. Nitraten in wässriger Lösung entwickelt. Struktur, Zusammensetzung und elektrische Eigenschaften der dünnen Oxidfilme aus den unterschiedlichen Herstellungsmethoden wurden mit starkem Bezug zur Grundlagenforschung, aber auch als wichtige Kenngrößen für SOFC-Kathoden, untersucht. Die Ergebnisse dieser Charakterisierung wurden jeweils in die Optimierung der Präparation miteinbezogen. Erste Langzeituntersuchungen zur Stabilität von LSC64-Nanoschichten über 2000 h in trockener bzw. feuchter Atmosphäre, welche für die Anwendung in der SOFC von besonderer Bedeutung sind, wurden mittels Elektrochemischer Impedanzspektroskopie durchgeführt.
KW - SOFC
KW - solid oxide fuel cell
KW - LSC64
KW - LNF64
KW - PLD
KW - sol-gel
KW - spin coating
KW - SOFC
KW - Hochtemperatur-Brennstoffzelle
KW - LSC64
KW - LNF64
KW - PLD
KW - Sol-Gel
KW - Spin-Coating
M3 - Diplomarbeit
ER -