Ortsabhängige Charakterisierung von mechanischen und elektrischen Kenngrößen von Varistoren
Research output: Thesis › Diploma Thesis
Standard
2007.
Research output: Thesis › Diploma Thesis
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TY - THES
T1 - Ortsabhängige Charakterisierung von mechanischen und elektrischen Kenngrößen von Varistoren
AU - Frey, Stefan
N1 - gesperrt bis null
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - Ausgangspunkt dieser Arbeit waren zwei ähnliche Varistortypen, die beim elektrischen Durchschlagsversuch unterschiedliches örtliches Versagen (Mantelfläche bzw. Kernbereich) zeigten. Um der Ursache dieser Versagen zu untersuchen, wurde zuerst bei einem Varistortypen das Gefüge quantitativ auf Porosität, Dichte und Korngrößenverteilung vermessen. Danach wurde eine örtliche mechanische Charakterisierung auf Festigkeit- und E-Modul-Verteilung im Bauteil vorgenommen. Der nächste Schritt bestand aus einer elektrischen Widerstandsmessung, die mittels selbst programmierter Messroutinen durchgeführt wurde. Dort wurden die Varistoren Typ I und II auf die Verteilung des Widerstandes, Varistorkoeffizienten und Varistorspannung (bei 1 mA/cm) im Volumen verglichen. Aus diesen Untersuchungen konnten eindeutige Schlüsse auf die Ursache des örtlichen Versagens gezogen werden, die nicht in der chemischen Zusammensetzung, sondern in der Wärmebehandlung der Bauteile liegen.
AB - Ausgangspunkt dieser Arbeit waren zwei ähnliche Varistortypen, die beim elektrischen Durchschlagsversuch unterschiedliches örtliches Versagen (Mantelfläche bzw. Kernbereich) zeigten. Um der Ursache dieser Versagen zu untersuchen, wurde zuerst bei einem Varistortypen das Gefüge quantitativ auf Porosität, Dichte und Korngrößenverteilung vermessen. Danach wurde eine örtliche mechanische Charakterisierung auf Festigkeit- und E-Modul-Verteilung im Bauteil vorgenommen. Der nächste Schritt bestand aus einer elektrischen Widerstandsmessung, die mittels selbst programmierter Messroutinen durchgeführt wurde. Dort wurden die Varistoren Typ I und II auf die Verteilung des Widerstandes, Varistorkoeffizienten und Varistorspannung (bei 1 mA/cm) im Volumen verglichen. Aus diesen Untersuchungen konnten eindeutige Schlüsse auf die Ursache des örtlichen Versagens gezogen werden, die nicht in der chemischen Zusammensetzung, sondern in der Wärmebehandlung der Bauteile liegen.
M3 - Diplomarbeit
ER -