Optimierung der Produktionslogistik zur Bestandssenkung mithilfe einer Wertstromanalyse und Wertstromdesign am Beispiel der Prozesskette Extrusion und Konfektion im Bereich der Polymerverarbeitung

Research output: ThesisMaster's Thesis

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title = "Optimierung der Produktionslogistik zur Bestandssenkung mithilfe einer Wertstromanalyse und Wertstromdesign am Beispiel der Prozesskette Extrusion und Konfektion im Bereich der Polymerverarbeitung",
abstract = "Der Inhalt dieser Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Optimierung der Produktionslogistik einer Stufenfertigung in einem Werk der Polymerindustrie. F{\"u}r die angestrebten Verbesserungen wird die gesamte Wertsch{\"o}pfungskette analysiert, wobei besonders der Abschnitt zwischen dem kontinuierlichen Herstellungsprozess Extrusion und dem Fertigungsprozess Konfektion betrachtet wird. F{\"u}r die Analyse und Gestaltung der Produktionsprozesse dienen die Werkzeuge Wertstromanalyse und Wertstromdesign des Lean Managements. Die Wertstromanalyse soll eine {\"u}bersichtliche Darstellung der im Werk real existierenden Produktionsabl{\"a}ufe, Material- und Informationsfl{\"u}sse liefern. Die durch diese transparente Abbildung der Abl{\"a}ufe aufgezeigten Verbesserungspotenziale sind stets nach den Bed{\"u}rfnissen des Kunden auszurichten. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend ist eine Neugestaltung der Produktion mithilfe des Wertstromdesigns vorgesehen, wobei diese nach den Gestaltungsrichtlinien des Wertstromdesigns erfolgt. Das Ergebnis des Wertstromdesigns ist eine {\"u}bersichtliche Darstellung der Sollprozesse, mit dem Vorsatz ein Gesamtoptimum zu erreichen. Als Ansatz der Optimierung wird in erster Linie eine Bestandssenkung der Halbfertigware zwischen Extrusion und Konfektion sowie der konfektionierten Fertigware gefordert. Um diese Senkungen zu erreichen, wird die Durchlaufzeit jedes Konfektionsartikels, f{\"u}r die Identifikation der Best{\"a}nde ermittelt und wenn m{\"o}glich reduziert. Als Ergebnis der Durchlaufzeitreduktion sollen neben der Bestandssenkung auch eine Reduktion der Lieferzeit, eine Erh{\"o}hung der Liefertermintreue und Lieferflexibilit{\"a}t erreicht werden. Die im Rahmen des Wertstromdesigns durchgef{\"u}hrte Neugestaltung des Produktionsablaufes hat zus{\"a}tzlich den Fokus, die Produktion f{\"u}r eine wirtschaftliche Bearbeitung von kleineren Losgr{\"o}{\ss}en auszulegen. Nach Durchf{\"u}hrung der Wertstromanalyse und des Wertstromdesigns sind der IST-Zustand und der SOLL-Zustand der Produktion mithilfe von monet{\"a}ren Werten zu bewerten, um {\"A}nderungen aufzuzeigen. Weiters sollen die Vor- bzw. Nachteile eines analytischen Ansatzes angegeben werden.",
keywords = "value stream mapping production system lean management lean production, Wertstromanalyse Wertstromdesign Produktionssysteme lean management lean production",
author = "Markus Gram",
note = "gesperrt bis 03-02-2015",
year = "2010",
language = "Deutsch",

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TY - THES

T1 - Optimierung der Produktionslogistik zur Bestandssenkung mithilfe einer Wertstromanalyse und Wertstromdesign am Beispiel der Prozesskette Extrusion und Konfektion im Bereich der Polymerverarbeitung

AU - Gram, Markus

N1 - gesperrt bis 03-02-2015

PY - 2010

Y1 - 2010

N2 - Der Inhalt dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Optimierung der Produktionslogistik einer Stufenfertigung in einem Werk der Polymerindustrie. Für die angestrebten Verbesserungen wird die gesamte Wertschöpfungskette analysiert, wobei besonders der Abschnitt zwischen dem kontinuierlichen Herstellungsprozess Extrusion und dem Fertigungsprozess Konfektion betrachtet wird. Für die Analyse und Gestaltung der Produktionsprozesse dienen die Werkzeuge Wertstromanalyse und Wertstromdesign des Lean Managements. Die Wertstromanalyse soll eine übersichtliche Darstellung der im Werk real existierenden Produktionsabläufe, Material- und Informationsflüsse liefern. Die durch diese transparente Abbildung der Abläufe aufgezeigten Verbesserungspotenziale sind stets nach den Bedürfnissen des Kunden auszurichten. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend ist eine Neugestaltung der Produktion mithilfe des Wertstromdesigns vorgesehen, wobei diese nach den Gestaltungsrichtlinien des Wertstromdesigns erfolgt. Das Ergebnis des Wertstromdesigns ist eine übersichtliche Darstellung der Sollprozesse, mit dem Vorsatz ein Gesamtoptimum zu erreichen. Als Ansatz der Optimierung wird in erster Linie eine Bestandssenkung der Halbfertigware zwischen Extrusion und Konfektion sowie der konfektionierten Fertigware gefordert. Um diese Senkungen zu erreichen, wird die Durchlaufzeit jedes Konfektionsartikels, für die Identifikation der Bestände ermittelt und wenn möglich reduziert. Als Ergebnis der Durchlaufzeitreduktion sollen neben der Bestandssenkung auch eine Reduktion der Lieferzeit, eine Erhöhung der Liefertermintreue und Lieferflexibilität erreicht werden. Die im Rahmen des Wertstromdesigns durchgeführte Neugestaltung des Produktionsablaufes hat zusätzlich den Fokus, die Produktion für eine wirtschaftliche Bearbeitung von kleineren Losgrößen auszulegen. Nach Durchführung der Wertstromanalyse und des Wertstromdesigns sind der IST-Zustand und der SOLL-Zustand der Produktion mithilfe von monetären Werten zu bewerten, um Änderungen aufzuzeigen. Weiters sollen die Vor- bzw. Nachteile eines analytischen Ansatzes angegeben werden.

AB - Der Inhalt dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Optimierung der Produktionslogistik einer Stufenfertigung in einem Werk der Polymerindustrie. Für die angestrebten Verbesserungen wird die gesamte Wertschöpfungskette analysiert, wobei besonders der Abschnitt zwischen dem kontinuierlichen Herstellungsprozess Extrusion und dem Fertigungsprozess Konfektion betrachtet wird. Für die Analyse und Gestaltung der Produktionsprozesse dienen die Werkzeuge Wertstromanalyse und Wertstromdesign des Lean Managements. Die Wertstromanalyse soll eine übersichtliche Darstellung der im Werk real existierenden Produktionsabläufe, Material- und Informationsflüsse liefern. Die durch diese transparente Abbildung der Abläufe aufgezeigten Verbesserungspotenziale sind stets nach den Bedürfnissen des Kunden auszurichten. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend ist eine Neugestaltung der Produktion mithilfe des Wertstromdesigns vorgesehen, wobei diese nach den Gestaltungsrichtlinien des Wertstromdesigns erfolgt. Das Ergebnis des Wertstromdesigns ist eine übersichtliche Darstellung der Sollprozesse, mit dem Vorsatz ein Gesamtoptimum zu erreichen. Als Ansatz der Optimierung wird in erster Linie eine Bestandssenkung der Halbfertigware zwischen Extrusion und Konfektion sowie der konfektionierten Fertigware gefordert. Um diese Senkungen zu erreichen, wird die Durchlaufzeit jedes Konfektionsartikels, für die Identifikation der Bestände ermittelt und wenn möglich reduziert. Als Ergebnis der Durchlaufzeitreduktion sollen neben der Bestandssenkung auch eine Reduktion der Lieferzeit, eine Erhöhung der Liefertermintreue und Lieferflexibilität erreicht werden. Die im Rahmen des Wertstromdesigns durchgeführte Neugestaltung des Produktionsablaufes hat zusätzlich den Fokus, die Produktion für eine wirtschaftliche Bearbeitung von kleineren Losgrößen auszulegen. Nach Durchführung der Wertstromanalyse und des Wertstromdesigns sind der IST-Zustand und der SOLL-Zustand der Produktion mithilfe von monetären Werten zu bewerten, um Änderungen aufzuzeigen. Weiters sollen die Vor- bzw. Nachteile eines analytischen Ansatzes angegeben werden.

KW - value stream mapping production system lean management lean production

KW - Wertstromanalyse Wertstromdesign Produktionssysteme lean management lean production

M3 - Masterarbeit

ER -