Optimierung der Produktionslogistik zur Bestandssenkung mithilfe einer Wertstromanalyse und Wertstromdesign am Beispiel der Prozesskette Extrusion und Konfektion im Bereich der Polymerverarbeitung
Research output: Thesis › Master's Thesis
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TY - THES
T1 - Optimierung der Produktionslogistik zur Bestandssenkung mithilfe einer Wertstromanalyse und Wertstromdesign am Beispiel der Prozesskette Extrusion und Konfektion im Bereich der Polymerverarbeitung
AU - Gram, Markus
N1 - gesperrt bis 03-02-2015
PY - 2010
Y1 - 2010
N2 - Der Inhalt dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Optimierung der Produktionslogistik einer Stufenfertigung in einem Werk der Polymerindustrie. Für die angestrebten Verbesserungen wird die gesamte Wertschöpfungskette analysiert, wobei besonders der Abschnitt zwischen dem kontinuierlichen Herstellungsprozess Extrusion und dem Fertigungsprozess Konfektion betrachtet wird. Für die Analyse und Gestaltung der Produktionsprozesse dienen die Werkzeuge Wertstromanalyse und Wertstromdesign des Lean Managements. Die Wertstromanalyse soll eine übersichtliche Darstellung der im Werk real existierenden Produktionsabläufe, Material- und Informationsflüsse liefern. Die durch diese transparente Abbildung der Abläufe aufgezeigten Verbesserungspotenziale sind stets nach den Bedürfnissen des Kunden auszurichten. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend ist eine Neugestaltung der Produktion mithilfe des Wertstromdesigns vorgesehen, wobei diese nach den Gestaltungsrichtlinien des Wertstromdesigns erfolgt. Das Ergebnis des Wertstromdesigns ist eine übersichtliche Darstellung der Sollprozesse, mit dem Vorsatz ein Gesamtoptimum zu erreichen. Als Ansatz der Optimierung wird in erster Linie eine Bestandssenkung der Halbfertigware zwischen Extrusion und Konfektion sowie der konfektionierten Fertigware gefordert. Um diese Senkungen zu erreichen, wird die Durchlaufzeit jedes Konfektionsartikels, für die Identifikation der Bestände ermittelt und wenn möglich reduziert. Als Ergebnis der Durchlaufzeitreduktion sollen neben der Bestandssenkung auch eine Reduktion der Lieferzeit, eine Erhöhung der Liefertermintreue und Lieferflexibilität erreicht werden. Die im Rahmen des Wertstromdesigns durchgeführte Neugestaltung des Produktionsablaufes hat zusätzlich den Fokus, die Produktion für eine wirtschaftliche Bearbeitung von kleineren Losgrößen auszulegen. Nach Durchführung der Wertstromanalyse und des Wertstromdesigns sind der IST-Zustand und der SOLL-Zustand der Produktion mithilfe von monetären Werten zu bewerten, um Änderungen aufzuzeigen. Weiters sollen die Vor- bzw. Nachteile eines analytischen Ansatzes angegeben werden.
AB - Der Inhalt dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Optimierung der Produktionslogistik einer Stufenfertigung in einem Werk der Polymerindustrie. Für die angestrebten Verbesserungen wird die gesamte Wertschöpfungskette analysiert, wobei besonders der Abschnitt zwischen dem kontinuierlichen Herstellungsprozess Extrusion und dem Fertigungsprozess Konfektion betrachtet wird. Für die Analyse und Gestaltung der Produktionsprozesse dienen die Werkzeuge Wertstromanalyse und Wertstromdesign des Lean Managements. Die Wertstromanalyse soll eine übersichtliche Darstellung der im Werk real existierenden Produktionsabläufe, Material- und Informationsflüsse liefern. Die durch diese transparente Abbildung der Abläufe aufgezeigten Verbesserungspotenziale sind stets nach den Bedürfnissen des Kunden auszurichten. Auf diesen Erkenntnissen aufbauend ist eine Neugestaltung der Produktion mithilfe des Wertstromdesigns vorgesehen, wobei diese nach den Gestaltungsrichtlinien des Wertstromdesigns erfolgt. Das Ergebnis des Wertstromdesigns ist eine übersichtliche Darstellung der Sollprozesse, mit dem Vorsatz ein Gesamtoptimum zu erreichen. Als Ansatz der Optimierung wird in erster Linie eine Bestandssenkung der Halbfertigware zwischen Extrusion und Konfektion sowie der konfektionierten Fertigware gefordert. Um diese Senkungen zu erreichen, wird die Durchlaufzeit jedes Konfektionsartikels, für die Identifikation der Bestände ermittelt und wenn möglich reduziert. Als Ergebnis der Durchlaufzeitreduktion sollen neben der Bestandssenkung auch eine Reduktion der Lieferzeit, eine Erhöhung der Liefertermintreue und Lieferflexibilität erreicht werden. Die im Rahmen des Wertstromdesigns durchgeführte Neugestaltung des Produktionsablaufes hat zusätzlich den Fokus, die Produktion für eine wirtschaftliche Bearbeitung von kleineren Losgrößen auszulegen. Nach Durchführung der Wertstromanalyse und des Wertstromdesigns sind der IST-Zustand und der SOLL-Zustand der Produktion mithilfe von monetären Werten zu bewerten, um Änderungen aufzuzeigen. Weiters sollen die Vor- bzw. Nachteile eines analytischen Ansatzes angegeben werden.
KW - value stream mapping production system lean management lean production
KW - Wertstromanalyse Wertstromdesign Produktionssysteme lean management lean production
M3 - Masterarbeit
ER -