Modellierung und Lokalisierung kleinräumiger Einlagerungen (Kriegsrelikte) im Untergrund mit Georadar

Research output: ThesisDiploma Thesis

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@phdthesis{112ccc0d033246e28c7986a95df3a457,
title = "Modellierung und Lokalisierung kleinr{\"a}umiger Einlagerungen (Kriegsrelikte) im Untergrund mit Georadar",
abstract = "Um kleinr{\"a}umige Einlagerungen, insbesondere Blindg{\"a}nger und Minen, im Untergrund aufzufinden, wird immer wieder auf Messungen mit Georadar zur{\"u}ckgegriffen. Speziell im Bereich der Lokalisierung von Fliegerbomben k{\"o}nnen, anders als im Bereich der Minensuche, kaum wissenschaftliche Berichte gefunden werden. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde deshalb der Schwerpunkt auf den Bereich der Bombensuche gelegt. Zu diesem Zweck wurde zu Beginn der Arbeit der Einfluss der Parameter des umgebenden Gesteins Porosit{\"a}t, Wassers{\"a}ttigung und Tongehalt auf den Verlauf der Dielektrizit{\"a}tszahl untersucht und berechnet. Anschlie{\ss}end wurden diese Daten dazu verwendet um die Eigenschaften des geologischen Modells f{\"u}r die Simulation zu bilden. Diese synthetischen Radargramme sind mit dem Programm GPRSIM erstellt worden. Bei der Modellierung wurde ein St{\"o}rk{\"o}rper, mit den Abmessungen einer 250 kg schweren Fliegerbombe, in den verschiedensten Winkellagen im Modell platziert. Es wurden synthetische Radargramme f{\"u}r die jeweiligen Winkellagen bei einem homogenen und einem geschichteten mit kleineren St{\"o}rk{\"o}rpern versehenen Untergrund durchgef{\"u}hrt. Abschlie{\ss}end wurden Messungen mit verschiedenen Frequenzen auf einer Verdachtsfl{\"a}che durchgef{\"u}hrt und zus{\"a}tzlich ein Bombenblindg{\"a}nger vergraben um diese Daten mit der Modellierung vergleichen zu k{\"o}nnen.",
keywords = "Georadar GPR, GPR",
author = "G{\"u}nter Schl{\"o}gel",
note = "gesperrt bis null",
year = "2007",
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",

}

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TY - THES

T1 - Modellierung und Lokalisierung kleinräumiger Einlagerungen (Kriegsrelikte) im Untergrund mit Georadar

AU - Schlögel, Günter

N1 - gesperrt bis null

PY - 2007

Y1 - 2007

N2 - Um kleinräumige Einlagerungen, insbesondere Blindgänger und Minen, im Untergrund aufzufinden, wird immer wieder auf Messungen mit Georadar zurückgegriffen. Speziell im Bereich der Lokalisierung von Fliegerbomben können, anders als im Bereich der Minensuche, kaum wissenschaftliche Berichte gefunden werden. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde deshalb der Schwerpunkt auf den Bereich der Bombensuche gelegt. Zu diesem Zweck wurde zu Beginn der Arbeit der Einfluss der Parameter des umgebenden Gesteins Porosität, Wassersättigung und Tongehalt auf den Verlauf der Dielektrizitätszahl untersucht und berechnet. Anschließend wurden diese Daten dazu verwendet um die Eigenschaften des geologischen Modells für die Simulation zu bilden. Diese synthetischen Radargramme sind mit dem Programm GPRSIM erstellt worden. Bei der Modellierung wurde ein Störkörper, mit den Abmessungen einer 250 kg schweren Fliegerbombe, in den verschiedensten Winkellagen im Modell platziert. Es wurden synthetische Radargramme für die jeweiligen Winkellagen bei einem homogenen und einem geschichteten mit kleineren Störkörpern versehenen Untergrund durchgeführt. Abschließend wurden Messungen mit verschiedenen Frequenzen auf einer Verdachtsfläche durchgeführt und zusätzlich ein Bombenblindgänger vergraben um diese Daten mit der Modellierung vergleichen zu können.

AB - Um kleinräumige Einlagerungen, insbesondere Blindgänger und Minen, im Untergrund aufzufinden, wird immer wieder auf Messungen mit Georadar zurückgegriffen. Speziell im Bereich der Lokalisierung von Fliegerbomben können, anders als im Bereich der Minensuche, kaum wissenschaftliche Berichte gefunden werden. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde deshalb der Schwerpunkt auf den Bereich der Bombensuche gelegt. Zu diesem Zweck wurde zu Beginn der Arbeit der Einfluss der Parameter des umgebenden Gesteins Porosität, Wassersättigung und Tongehalt auf den Verlauf der Dielektrizitätszahl untersucht und berechnet. Anschließend wurden diese Daten dazu verwendet um die Eigenschaften des geologischen Modells für die Simulation zu bilden. Diese synthetischen Radargramme sind mit dem Programm GPRSIM erstellt worden. Bei der Modellierung wurde ein Störkörper, mit den Abmessungen einer 250 kg schweren Fliegerbombe, in den verschiedensten Winkellagen im Modell platziert. Es wurden synthetische Radargramme für die jeweiligen Winkellagen bei einem homogenen und einem geschichteten mit kleineren Störkörpern versehenen Untergrund durchgeführt. Abschließend wurden Messungen mit verschiedenen Frequenzen auf einer Verdachtsfläche durchgeführt und zusätzlich ein Bombenblindgänger vergraben um diese Daten mit der Modellierung vergleichen zu können.

KW - Georadar GPR

KW - GPR

M3 - Diplomarbeit

ER -