Modellierung und Lokalisierung kleinräumiger Einlagerungen (Kriegsrelikte) im Untergrund mit Georadar
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Standard
2007.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Harvard
APA
Vancouver
Author
Bibtex - Download
}
RIS (suitable for import to EndNote) - Download
TY - THES
T1 - Modellierung und Lokalisierung kleinräumiger Einlagerungen (Kriegsrelikte) im Untergrund mit Georadar
AU - Schlögel, Günter
N1 - gesperrt bis null
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - Um kleinräumige Einlagerungen, insbesondere Blindgänger und Minen, im Untergrund aufzufinden, wird immer wieder auf Messungen mit Georadar zurückgegriffen. Speziell im Bereich der Lokalisierung von Fliegerbomben können, anders als im Bereich der Minensuche, kaum wissenschaftliche Berichte gefunden werden. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde deshalb der Schwerpunkt auf den Bereich der Bombensuche gelegt. Zu diesem Zweck wurde zu Beginn der Arbeit der Einfluss der Parameter des umgebenden Gesteins Porosität, Wassersättigung und Tongehalt auf den Verlauf der Dielektrizitätszahl untersucht und berechnet. Anschließend wurden diese Daten dazu verwendet um die Eigenschaften des geologischen Modells für die Simulation zu bilden. Diese synthetischen Radargramme sind mit dem Programm GPRSIM erstellt worden. Bei der Modellierung wurde ein Störkörper, mit den Abmessungen einer 250 kg schweren Fliegerbombe, in den verschiedensten Winkellagen im Modell platziert. Es wurden synthetische Radargramme für die jeweiligen Winkellagen bei einem homogenen und einem geschichteten mit kleineren Störkörpern versehenen Untergrund durchgeführt. Abschließend wurden Messungen mit verschiedenen Frequenzen auf einer Verdachtsfläche durchgeführt und zusätzlich ein Bombenblindgänger vergraben um diese Daten mit der Modellierung vergleichen zu können.
AB - Um kleinräumige Einlagerungen, insbesondere Blindgänger und Minen, im Untergrund aufzufinden, wird immer wieder auf Messungen mit Georadar zurückgegriffen. Speziell im Bereich der Lokalisierung von Fliegerbomben können, anders als im Bereich der Minensuche, kaum wissenschaftliche Berichte gefunden werden. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde deshalb der Schwerpunkt auf den Bereich der Bombensuche gelegt. Zu diesem Zweck wurde zu Beginn der Arbeit der Einfluss der Parameter des umgebenden Gesteins Porosität, Wassersättigung und Tongehalt auf den Verlauf der Dielektrizitätszahl untersucht und berechnet. Anschließend wurden diese Daten dazu verwendet um die Eigenschaften des geologischen Modells für die Simulation zu bilden. Diese synthetischen Radargramme sind mit dem Programm GPRSIM erstellt worden. Bei der Modellierung wurde ein Störkörper, mit den Abmessungen einer 250 kg schweren Fliegerbombe, in den verschiedensten Winkellagen im Modell platziert. Es wurden synthetische Radargramme für die jeweiligen Winkellagen bei einem homogenen und einem geschichteten mit kleineren Störkörpern versehenen Untergrund durchgeführt. Abschließend wurden Messungen mit verschiedenen Frequenzen auf einer Verdachtsfläche durchgeführt und zusätzlich ein Bombenblindgänger vergraben um diese Daten mit der Modellierung vergleichen zu können.
KW - Georadar GPR
KW - GPR
M3 - Diplomarbeit
ER -