Markscheiderische-bergschadenkundliche Erkundung und Bewertung des Gefährdungspotentials von Altbergbauen der Naintsch Mineralwerke GmbH auf die Tagesoberfläche
Research output: Thesis › Diploma Thesis
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2005.
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TY - THES
T1 - Markscheiderische-bergschadenkundliche Erkundung und Bewertung des Gefährdungspotentials von Altbergbauen der Naintsch Mineralwerke GmbH auf die Tagesoberfläche
AU - Tomaschko, Gernot
N1 - nicht gesperrt
PY - 2005
Y1 - 2005
N2 - Die Luzenac Naintsch Mineralwerke GmbH hat nach §159 Mineralrohstoffgesetz die Pflicht, eine Sicherung der Tagesoberfläche über untertägigen Altbergbauen durchzuführen. Für das zu bewertende Grubenrevier „Reisenhofer“ stand als Beurteilungsgrundlage das überprüfte Bergbaukartenwerk zur Verfügung. Eine Unterscheidung der Ein- und Auswirkungen auf die Geländeoberfläche für senkungsfähigen und bruchauslösenden Bergbau war notwendig. Nachwirkungsmöglichkeiten von Altbergbauen wurden erläutert, eine Bewertung der eingetretenen Schäden erfolgte und auf geologische und hydrogeologische Aspekte wurde eingegangen. Zur Verminderung und Vermeidung schädlicher Auswirkungen an der Tagesoberfläche, wurde, basierend auf einer markscheiderisch-bergschadenkundlichen Risikoanalyse, das Gefährdungspotential der Grubenhohlräume des Altbergbaus bestimmt. Diese Analyse ermöglicht eine bestmögliche Abschätzung von Eintrittswahrscheinlichkeiten und des zu erwartenden Schadensausmaßes für jeden Beeinträchtigungsbereich. Die Ergebnisse der markscheiderisch-bergschadenkundlichen Untersuchung und Bewertung wurden in einem Risikomanagement zusammengefasst, welches auch die Vorgehensweise für Gefahrenquellen mit nicht akzeptierten Risiken und durchzuführenden Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen enthält. Ergänzend wurde eine bergschadenkundliche Datenbank, und für die Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen eine Kostenplanung, erstellt. Das Verfahren wird mittlerweile in der Praxis eingesetzt.
AB - Die Luzenac Naintsch Mineralwerke GmbH hat nach §159 Mineralrohstoffgesetz die Pflicht, eine Sicherung der Tagesoberfläche über untertägigen Altbergbauen durchzuführen. Für das zu bewertende Grubenrevier „Reisenhofer“ stand als Beurteilungsgrundlage das überprüfte Bergbaukartenwerk zur Verfügung. Eine Unterscheidung der Ein- und Auswirkungen auf die Geländeoberfläche für senkungsfähigen und bruchauslösenden Bergbau war notwendig. Nachwirkungsmöglichkeiten von Altbergbauen wurden erläutert, eine Bewertung der eingetretenen Schäden erfolgte und auf geologische und hydrogeologische Aspekte wurde eingegangen. Zur Verminderung und Vermeidung schädlicher Auswirkungen an der Tagesoberfläche, wurde, basierend auf einer markscheiderisch-bergschadenkundlichen Risikoanalyse, das Gefährdungspotential der Grubenhohlräume des Altbergbaus bestimmt. Diese Analyse ermöglicht eine bestmögliche Abschätzung von Eintrittswahrscheinlichkeiten und des zu erwartenden Schadensausmaßes für jeden Beeinträchtigungsbereich. Die Ergebnisse der markscheiderisch-bergschadenkundlichen Untersuchung und Bewertung wurden in einem Risikomanagement zusammengefasst, welches auch die Vorgehensweise für Gefahrenquellen mit nicht akzeptierten Risiken und durchzuführenden Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen enthält. Ergänzend wurde eine bergschadenkundliche Datenbank, und für die Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen eine Kostenplanung, erstellt. Das Verfahren wird mittlerweile in der Praxis eingesetzt.
M3 - Diplomarbeit
ER -