Markscheiderische-bergschadenkundliche Erkundung und Bewertung des Gefährdungspotentials von Altbergbauen der Naintsch Mineralwerke GmbH auf die Tagesoberfläche.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

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title = "Markscheiderische-bergschadenkundliche Erkundung und Bewertung des Gef{\"a}hrdungspotentials von Altbergbauen der Naintsch Mineralwerke GmbH auf die Tagesoberfl{\"a}che.",
abstract = "Die Luzenac Naintsch Mineralwerke GmbH hat nach §159 Mineralrohstoffgesetz die Pflicht, eine Sicherung der Tagesoberfl{\"a}che {\"u}ber untert{\"a}gigen Altbergbauen durchzuf{\"u}hren. F{\"u}r das zu bewertende Grubenrevier „Reisenhofer“ stand als Beurteilungsgrundlage das {\"u}berpr{\"u}fte Bergbaukartenwerk zur Verf{\"u}gung. Eine Unterscheidung der Ein- und Auswirkungen auf die Gel{\"a}ndeoberfl{\"a}che f{\"u}r senkungsf{\"a}higen und bruchausl{\"o}senden Bergbau war notwendig. Nachwirkungsm{\"o}glichkeiten von Altbergbauen wurden erl{\"a}utert, eine Bewertung der eingetretenen Sch{\"a}den erfolgte und auf geologische und hydrogeologische Aspekte wurde eingegangen. Zur Verminderung und Vermeidung sch{\"a}dlicher Auswirkungen an der Tagesoberfl{\"a}che, wurde, basierend auf einer markscheiderisch-bergschadenkundlichen Risikoanalyse, das Gef{\"a}hrdungspotential der Grubenhohlr{\"a}ume des Altbergbaus bestimmt. Diese Analyse erm{\"o}glicht eine bestm{\"o}gliche Absch{\"a}tzung von Eintrittswahrscheinlichkeiten und des zu erwartenden Schadensausma{\ss}es f{\"u}r jeden Beeintr{\"a}chtigungsbereich. Die Ergebnisse der markscheiderisch-bergschadenkundlichen Untersuchung und Bewertung wurden in einem Risikomanagement zusammengefasst, welches auch die Vorgehensweise f{\"u}r Gefahrenquellen mit nicht akzeptierten Risiken und durchzuf{\"u}hrenden Sicherungs- und Sanierungsma{\ss}nahmen enth{\"a}lt. Erg{\"a}nzend wurde eine bergschadenkundliche Datenbank, und f{\"u}r die Sicherungs- und Sanierungsma{\ss}nahmen eine Kostenplanung, erstellt. Das Verfahren wird mittlerweile in der Praxis eingesetzt.",
author = "Gernot Tomaschko",
note = "gesperrt bis null",
year = "2005",
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",

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TY - THES

T1 - Markscheiderische-bergschadenkundliche Erkundung und Bewertung des Gefährdungspotentials von Altbergbauen der Naintsch Mineralwerke GmbH auf die Tagesoberfläche.

AU - Tomaschko, Gernot

N1 - gesperrt bis null

PY - 2005

Y1 - 2005

N2 - Die Luzenac Naintsch Mineralwerke GmbH hat nach §159 Mineralrohstoffgesetz die Pflicht, eine Sicherung der Tagesoberfläche über untertägigen Altbergbauen durchzuführen. Für das zu bewertende Grubenrevier „Reisenhofer“ stand als Beurteilungsgrundlage das überprüfte Bergbaukartenwerk zur Verfügung. Eine Unterscheidung der Ein- und Auswirkungen auf die Geländeoberfläche für senkungsfähigen und bruchauslösenden Bergbau war notwendig. Nachwirkungsmöglichkeiten von Altbergbauen wurden erläutert, eine Bewertung der eingetretenen Schäden erfolgte und auf geologische und hydrogeologische Aspekte wurde eingegangen. Zur Verminderung und Vermeidung schädlicher Auswirkungen an der Tagesoberfläche, wurde, basierend auf einer markscheiderisch-bergschadenkundlichen Risikoanalyse, das Gefährdungspotential der Grubenhohlräume des Altbergbaus bestimmt. Diese Analyse ermöglicht eine bestmögliche Abschätzung von Eintrittswahrscheinlichkeiten und des zu erwartenden Schadensausmaßes für jeden Beeinträchtigungsbereich. Die Ergebnisse der markscheiderisch-bergschadenkundlichen Untersuchung und Bewertung wurden in einem Risikomanagement zusammengefasst, welches auch die Vorgehensweise für Gefahrenquellen mit nicht akzeptierten Risiken und durchzuführenden Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen enthält. Ergänzend wurde eine bergschadenkundliche Datenbank, und für die Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen eine Kostenplanung, erstellt. Das Verfahren wird mittlerweile in der Praxis eingesetzt.

AB - Die Luzenac Naintsch Mineralwerke GmbH hat nach §159 Mineralrohstoffgesetz die Pflicht, eine Sicherung der Tagesoberfläche über untertägigen Altbergbauen durchzuführen. Für das zu bewertende Grubenrevier „Reisenhofer“ stand als Beurteilungsgrundlage das überprüfte Bergbaukartenwerk zur Verfügung. Eine Unterscheidung der Ein- und Auswirkungen auf die Geländeoberfläche für senkungsfähigen und bruchauslösenden Bergbau war notwendig. Nachwirkungsmöglichkeiten von Altbergbauen wurden erläutert, eine Bewertung der eingetretenen Schäden erfolgte und auf geologische und hydrogeologische Aspekte wurde eingegangen. Zur Verminderung und Vermeidung schädlicher Auswirkungen an der Tagesoberfläche, wurde, basierend auf einer markscheiderisch-bergschadenkundlichen Risikoanalyse, das Gefährdungspotential der Grubenhohlräume des Altbergbaus bestimmt. Diese Analyse ermöglicht eine bestmögliche Abschätzung von Eintrittswahrscheinlichkeiten und des zu erwartenden Schadensausmaßes für jeden Beeinträchtigungsbereich. Die Ergebnisse der markscheiderisch-bergschadenkundlichen Untersuchung und Bewertung wurden in einem Risikomanagement zusammengefasst, welches auch die Vorgehensweise für Gefahrenquellen mit nicht akzeptierten Risiken und durchzuführenden Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen enthält. Ergänzend wurde eine bergschadenkundliche Datenbank, und für die Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen eine Kostenplanung, erstellt. Das Verfahren wird mittlerweile in der Praxis eingesetzt.

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