Laterale Diversifikation eines Automobilzulieferers: Gestaltung des Technologietransfers

Research output: ThesisMaster's Thesis

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@mastersthesis{d75df3d9704049a28f2060a3e181dfdb,
title = "Laterale Diversifikation eines Automobilzulieferers: Gestaltung des Technologietransfers",
abstract = "Neben dem stetigen Wandel des wirtschaftlichen Umfeldes eines Unternehmens wirken sich vor allem unvorhersehbare Krisensituationen drastisch auf bestehende Prozesse und Arbeitsabl{\"a}ufe aus. Mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie im Dezember 2019 r{\"u}ckte auch in der Automobilindustrie die Bildung eines zweiten Standbeins immer mehr in den Vordergrund. Eine Erweiterung des eigenen technischen Know-hows bietet sich daher als ungewollte Chance der krisenbedingten Neuausrichtung an. Der Auftrag eines international erfolgreichen Automobilzulieferers, die Gestaltung eines Technologietransfers in eine f{\"u}r das Unternehmen neue Branche zu analysieren, dient somit als Grundlage f{\"u}r diese Masterarbeit.Der Schwerpunkt des ersten Teils liegt auf der Erl{\"a}uterung der theoretischen und konzeptionellen Grundlagen, welche f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis und die Bearbeitung der beschriebenen Themenstellung relevant sind. Neben der Definition der lateralen Diversifikation stehen vor allem die begriffliche Bestimmung sowie die geeignete Vorgehensweise eines Technologie- und Wissenstransfers im Vordergrund. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit liegt in der Erl{\"a}uterung des strategischen Technologiemanagements, um im weiteren Verlauf entsprechende Strategien ableiten zu k{\"o}nnen. Neben dem S-Kurven-Konzept, welches zur Einsch{\"a}tzung der Technologieentwicklung dient, spielt besonders die Formulierung und Gestaltung einer Technologiestrategie in der weiteren Vorgehensweise eine bedeutende Rolle. Mit der SWOT-, Potenzial- und Gap-Analyse sind zus{\"a}tzliche strategische Werkzeuge vorgestellt, um eine aussagekr{\"a}ftige Beantwortung der Forschungsfrage zu erm{\"o}glichen.Im zweiten Teil dieser Masterarbeit ist als praktischer Bezugspunkt das Referenzunternehmen pr{\"a}sentiert. Der Fokus richtet sich dabei auf die Klassifizierung bestehender Technologien, welche die Basis f{\"u}r die Erarbeitung der Kernkompetenzen darstellen. Die anschlie{\ss}ende Vorstellung der Zielbranche, des Produktes sowie der Hauptwettbewerber erm{\"o}glicht die Ausarbeitung der bei einem Technologietransfer erforderlichen Kernkompetenzen. Die zuvor im theoretischen Teil dieser Arbeit dargelegten Methoden, Modelle und Strategien sind anhand einer auf die Zielbranche abgestimmten Konzepterstellung angewendet, wodurch Empfehlungen hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise bei der Wahl eines Technologietransfers abgeleitet sind.",
keywords = "Lateral Diversification, Technology Transfer, Knowledge Transfer, Automotive Supplier, Laterale Diversifikation, Technologietransfer, Wissenstransfer, Automobilzulieferer",
author = "Dominik Jungwirth",
note = "gesperrt bis 25-10-2026",
year = "2021",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

}

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TY - THES

T1 - Laterale Diversifikation eines Automobilzulieferers

T2 - Gestaltung des Technologietransfers

AU - Jungwirth, Dominik

N1 - gesperrt bis 25-10-2026

PY - 2021

Y1 - 2021

N2 - Neben dem stetigen Wandel des wirtschaftlichen Umfeldes eines Unternehmens wirken sich vor allem unvorhersehbare Krisensituationen drastisch auf bestehende Prozesse und Arbeitsabläufe aus. Mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie im Dezember 2019 rückte auch in der Automobilindustrie die Bildung eines zweiten Standbeins immer mehr in den Vordergrund. Eine Erweiterung des eigenen technischen Know-hows bietet sich daher als ungewollte Chance der krisenbedingten Neuausrichtung an. Der Auftrag eines international erfolgreichen Automobilzulieferers, die Gestaltung eines Technologietransfers in eine für das Unternehmen neue Branche zu analysieren, dient somit als Grundlage für diese Masterarbeit.Der Schwerpunkt des ersten Teils liegt auf der Erläuterung der theoretischen und konzeptionellen Grundlagen, welche für das Verständnis und die Bearbeitung der beschriebenen Themenstellung relevant sind. Neben der Definition der lateralen Diversifikation stehen vor allem die begriffliche Bestimmung sowie die geeignete Vorgehensweise eines Technologie- und Wissenstransfers im Vordergrund. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit liegt in der Erläuterung des strategischen Technologiemanagements, um im weiteren Verlauf entsprechende Strategien ableiten zu können. Neben dem S-Kurven-Konzept, welches zur Einschätzung der Technologieentwicklung dient, spielt besonders die Formulierung und Gestaltung einer Technologiestrategie in der weiteren Vorgehensweise eine bedeutende Rolle. Mit der SWOT-, Potenzial- und Gap-Analyse sind zusätzliche strategische Werkzeuge vorgestellt, um eine aussagekräftige Beantwortung der Forschungsfrage zu ermöglichen.Im zweiten Teil dieser Masterarbeit ist als praktischer Bezugspunkt das Referenzunternehmen präsentiert. Der Fokus richtet sich dabei auf die Klassifizierung bestehender Technologien, welche die Basis für die Erarbeitung der Kernkompetenzen darstellen. Die anschließende Vorstellung der Zielbranche, des Produktes sowie der Hauptwettbewerber ermöglicht die Ausarbeitung der bei einem Technologietransfer erforderlichen Kernkompetenzen. Die zuvor im theoretischen Teil dieser Arbeit dargelegten Methoden, Modelle und Strategien sind anhand einer auf die Zielbranche abgestimmten Konzepterstellung angewendet, wodurch Empfehlungen hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise bei der Wahl eines Technologietransfers abgeleitet sind.

AB - Neben dem stetigen Wandel des wirtschaftlichen Umfeldes eines Unternehmens wirken sich vor allem unvorhersehbare Krisensituationen drastisch auf bestehende Prozesse und Arbeitsabläufe aus. Mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie im Dezember 2019 rückte auch in der Automobilindustrie die Bildung eines zweiten Standbeins immer mehr in den Vordergrund. Eine Erweiterung des eigenen technischen Know-hows bietet sich daher als ungewollte Chance der krisenbedingten Neuausrichtung an. Der Auftrag eines international erfolgreichen Automobilzulieferers, die Gestaltung eines Technologietransfers in eine für das Unternehmen neue Branche zu analysieren, dient somit als Grundlage für diese Masterarbeit.Der Schwerpunkt des ersten Teils liegt auf der Erläuterung der theoretischen und konzeptionellen Grundlagen, welche für das Verständnis und die Bearbeitung der beschriebenen Themenstellung relevant sind. Neben der Definition der lateralen Diversifikation stehen vor allem die begriffliche Bestimmung sowie die geeignete Vorgehensweise eines Technologie- und Wissenstransfers im Vordergrund. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit liegt in der Erläuterung des strategischen Technologiemanagements, um im weiteren Verlauf entsprechende Strategien ableiten zu können. Neben dem S-Kurven-Konzept, welches zur Einschätzung der Technologieentwicklung dient, spielt besonders die Formulierung und Gestaltung einer Technologiestrategie in der weiteren Vorgehensweise eine bedeutende Rolle. Mit der SWOT-, Potenzial- und Gap-Analyse sind zusätzliche strategische Werkzeuge vorgestellt, um eine aussagekräftige Beantwortung der Forschungsfrage zu ermöglichen.Im zweiten Teil dieser Masterarbeit ist als praktischer Bezugspunkt das Referenzunternehmen präsentiert. Der Fokus richtet sich dabei auf die Klassifizierung bestehender Technologien, welche die Basis für die Erarbeitung der Kernkompetenzen darstellen. Die anschließende Vorstellung der Zielbranche, des Produktes sowie der Hauptwettbewerber ermöglicht die Ausarbeitung der bei einem Technologietransfer erforderlichen Kernkompetenzen. Die zuvor im theoretischen Teil dieser Arbeit dargelegten Methoden, Modelle und Strategien sind anhand einer auf die Zielbranche abgestimmten Konzepterstellung angewendet, wodurch Empfehlungen hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise bei der Wahl eines Technologietransfers abgeleitet sind.

KW - Lateral Diversification

KW - Technology Transfer

KW - Knowledge Transfer

KW - Automotive Supplier

KW - Laterale Diversifikation

KW - Technologietransfer

KW - Wissenstransfer

KW - Automobilzulieferer

M3 - Masterarbeit

ER -