Laterale Diversifikation eines Automobilzulieferers: Gestaltung des Technologietransfers
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2021.
Research output: Thesis › Master's Thesis
Harvard
APA
Vancouver
Author
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TY - THES
T1 - Laterale Diversifikation eines Automobilzulieferers
T2 - Gestaltung des Technologietransfers
AU - Jungwirth, Dominik
N1 - gesperrt bis 25-10-2026
PY - 2021
Y1 - 2021
N2 - Neben dem stetigen Wandel des wirtschaftlichen Umfeldes eines Unternehmens wirken sich vor allem unvorhersehbare Krisensituationen drastisch auf bestehende Prozesse und Arbeitsabläufe aus. Mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie im Dezember 2019 rückte auch in der Automobilindustrie die Bildung eines zweiten Standbeins immer mehr in den Vordergrund. Eine Erweiterung des eigenen technischen Know-hows bietet sich daher als ungewollte Chance der krisenbedingten Neuausrichtung an. Der Auftrag eines international erfolgreichen Automobilzulieferers, die Gestaltung eines Technologietransfers in eine für das Unternehmen neue Branche zu analysieren, dient somit als Grundlage für diese Masterarbeit.Der Schwerpunkt des ersten Teils liegt auf der Erläuterung der theoretischen und konzeptionellen Grundlagen, welche für das Verständnis und die Bearbeitung der beschriebenen Themenstellung relevant sind. Neben der Definition der lateralen Diversifikation stehen vor allem die begriffliche Bestimmung sowie die geeignete Vorgehensweise eines Technologie- und Wissenstransfers im Vordergrund. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit liegt in der Erläuterung des strategischen Technologiemanagements, um im weiteren Verlauf entsprechende Strategien ableiten zu können. Neben dem S-Kurven-Konzept, welches zur Einschätzung der Technologieentwicklung dient, spielt besonders die Formulierung und Gestaltung einer Technologiestrategie in der weiteren Vorgehensweise eine bedeutende Rolle. Mit der SWOT-, Potenzial- und Gap-Analyse sind zusätzliche strategische Werkzeuge vorgestellt, um eine aussagekräftige Beantwortung der Forschungsfrage zu ermöglichen.Im zweiten Teil dieser Masterarbeit ist als praktischer Bezugspunkt das Referenzunternehmen präsentiert. Der Fokus richtet sich dabei auf die Klassifizierung bestehender Technologien, welche die Basis für die Erarbeitung der Kernkompetenzen darstellen. Die anschließende Vorstellung der Zielbranche, des Produktes sowie der Hauptwettbewerber ermöglicht die Ausarbeitung der bei einem Technologietransfer erforderlichen Kernkompetenzen. Die zuvor im theoretischen Teil dieser Arbeit dargelegten Methoden, Modelle und Strategien sind anhand einer auf die Zielbranche abgestimmten Konzepterstellung angewendet, wodurch Empfehlungen hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise bei der Wahl eines Technologietransfers abgeleitet sind.
AB - Neben dem stetigen Wandel des wirtschaftlichen Umfeldes eines Unternehmens wirken sich vor allem unvorhersehbare Krisensituationen drastisch auf bestehende Prozesse und Arbeitsabläufe aus. Mit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie im Dezember 2019 rückte auch in der Automobilindustrie die Bildung eines zweiten Standbeins immer mehr in den Vordergrund. Eine Erweiterung des eigenen technischen Know-hows bietet sich daher als ungewollte Chance der krisenbedingten Neuausrichtung an. Der Auftrag eines international erfolgreichen Automobilzulieferers, die Gestaltung eines Technologietransfers in eine für das Unternehmen neue Branche zu analysieren, dient somit als Grundlage für diese Masterarbeit.Der Schwerpunkt des ersten Teils liegt auf der Erläuterung der theoretischen und konzeptionellen Grundlagen, welche für das Verständnis und die Bearbeitung der beschriebenen Themenstellung relevant sind. Neben der Definition der lateralen Diversifikation stehen vor allem die begriffliche Bestimmung sowie die geeignete Vorgehensweise eines Technologie- und Wissenstransfers im Vordergrund. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit liegt in der Erläuterung des strategischen Technologiemanagements, um im weiteren Verlauf entsprechende Strategien ableiten zu können. Neben dem S-Kurven-Konzept, welches zur Einschätzung der Technologieentwicklung dient, spielt besonders die Formulierung und Gestaltung einer Technologiestrategie in der weiteren Vorgehensweise eine bedeutende Rolle. Mit der SWOT-, Potenzial- und Gap-Analyse sind zusätzliche strategische Werkzeuge vorgestellt, um eine aussagekräftige Beantwortung der Forschungsfrage zu ermöglichen.Im zweiten Teil dieser Masterarbeit ist als praktischer Bezugspunkt das Referenzunternehmen präsentiert. Der Fokus richtet sich dabei auf die Klassifizierung bestehender Technologien, welche die Basis für die Erarbeitung der Kernkompetenzen darstellen. Die anschließende Vorstellung der Zielbranche, des Produktes sowie der Hauptwettbewerber ermöglicht die Ausarbeitung der bei einem Technologietransfer erforderlichen Kernkompetenzen. Die zuvor im theoretischen Teil dieser Arbeit dargelegten Methoden, Modelle und Strategien sind anhand einer auf die Zielbranche abgestimmten Konzepterstellung angewendet, wodurch Empfehlungen hinsichtlich der weiteren Vorgehensweise bei der Wahl eines Technologietransfers abgeleitet sind.
KW - Lateral Diversification
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M3 - Masterarbeit
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