Kritikalitätstool zur Bewertung der Resilienz und Vulnerabilität von Lieferketten
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2022.
Research output: Thesis › Master's Thesis
Harvard
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Vancouver
Author
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TY - THES
T1 - Kritikalitätstool zur Bewertung der Resilienz und Vulnerabilität von Lieferketten
AU - Unterberger, Isabel
N1 - nicht gesperrt
PY - 2022
Y1 - 2022
N2 - Die Corona-Pandemie ist weltweit präsent und eine Krise, die das Leben vieler Menschen von Grund auf verändert hat. Das Jahr 2020 ist überschattet von Covid-19 und es ist anzunehmen, dass diese Ausnahmesituation so schnell nicht in Vergessenheit geraten wird. Zu groß sind die Auswirkungen und Einflüsse der Pandemie auf die Bevölkerung, sei es aus gesundheitlichen, privaten oder arbeitstechnischen Gründen. Doch Covid-19 ist bei Weitem nicht nur eine Gesundheitskrise, sondern hat auch die internationalen Wirtschaftsabläufe stark beeinträchtigt. Dass die Automobilbranche über einen Mangel an Elektronikteilen klagt und die Bauindustrie explodierende Rohstoffpreise meldet, ist nur ein Bruchteil von unzähligen krisenbedingten Beispielen. Der Fokus dieser Arbeit liegt besonders auf der Untersuchung der Auswirkungen auf Lieferketten verschiedenster Branchen aufgrund der Pandemie. Im Laufe der Arbeit sollen verschiedene Tools des Risikomanagements zur Minimierung der Ausfallrisiken von beschaffungsseitigen Supply Chains betrachtet und ein geeignetes Kritikalitätstool entwickelt werden, um Lieferketten ähnlicher Branchen vergleichen zu können. Das Kritikalitätstool versucht durch eine Bewertung der Ausprägung unterschiedlicher Supply Chain-Merkmale die Resilienz von Lieferketten zu bestimmen. Dazu wird im Praxisteil der Arbeit eine Simulation der Belastbarkeit von Lieferketten mittels einer adäquaten Software durchgeführt. Ziel dieser Masterarbeit ist die Ableitung von Strategien und Maßnahmen zur Vorbeugung von Ausfällen beschaffungsseitiger Lieferketten. Diese entwickelten Strategien und Maßnahmen sind im Sinne des Risikomanagements auszuarbeiten. Da die Pandemie nach wie vor andauert, ist der weitere Verlauf und tatsächliche Einfluss von Covid-19 noch nicht voraussehbar. Die Verfolgung des Ansatzes einer resilienten Lieferkette ermöglicht es aber, einer erneuten Krise mit diversen Maßnahmen besser entgegenzuwirken und Schwachstellen sowie die Verwundbarkeit von Lieferketten erheblich zu reduzieren.
AB - Die Corona-Pandemie ist weltweit präsent und eine Krise, die das Leben vieler Menschen von Grund auf verändert hat. Das Jahr 2020 ist überschattet von Covid-19 und es ist anzunehmen, dass diese Ausnahmesituation so schnell nicht in Vergessenheit geraten wird. Zu groß sind die Auswirkungen und Einflüsse der Pandemie auf die Bevölkerung, sei es aus gesundheitlichen, privaten oder arbeitstechnischen Gründen. Doch Covid-19 ist bei Weitem nicht nur eine Gesundheitskrise, sondern hat auch die internationalen Wirtschaftsabläufe stark beeinträchtigt. Dass die Automobilbranche über einen Mangel an Elektronikteilen klagt und die Bauindustrie explodierende Rohstoffpreise meldet, ist nur ein Bruchteil von unzähligen krisenbedingten Beispielen. Der Fokus dieser Arbeit liegt besonders auf der Untersuchung der Auswirkungen auf Lieferketten verschiedenster Branchen aufgrund der Pandemie. Im Laufe der Arbeit sollen verschiedene Tools des Risikomanagements zur Minimierung der Ausfallrisiken von beschaffungsseitigen Supply Chains betrachtet und ein geeignetes Kritikalitätstool entwickelt werden, um Lieferketten ähnlicher Branchen vergleichen zu können. Das Kritikalitätstool versucht durch eine Bewertung der Ausprägung unterschiedlicher Supply Chain-Merkmale die Resilienz von Lieferketten zu bestimmen. Dazu wird im Praxisteil der Arbeit eine Simulation der Belastbarkeit von Lieferketten mittels einer adäquaten Software durchgeführt. Ziel dieser Masterarbeit ist die Ableitung von Strategien und Maßnahmen zur Vorbeugung von Ausfällen beschaffungsseitiger Lieferketten. Diese entwickelten Strategien und Maßnahmen sind im Sinne des Risikomanagements auszuarbeiten. Da die Pandemie nach wie vor andauert, ist der weitere Verlauf und tatsächliche Einfluss von Covid-19 noch nicht voraussehbar. Die Verfolgung des Ansatzes einer resilienten Lieferkette ermöglicht es aber, einer erneuten Krise mit diversen Maßnahmen besser entgegenzuwirken und Schwachstellen sowie die Verwundbarkeit von Lieferketten erheblich zu reduzieren.
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M3 - Masterarbeit
ER -