Implementierung und Validierung eines Toxizitätstests mit Daphnia magna Straus für verschiedene Umweltproben

Research output: ThesisMaster's Thesis

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@mastersthesis{4410d940499e4dc4974dd8b2ed2b118c,
title = "Implementierung und Validierung eines Toxizit{\"a}tstests mit Daphnia magna Straus f{\"u}r verschiedene Umweltproben",
abstract = "{\"O}kotoxikologische Tests stellen in der Umweltanalytik ein wichtiges Werkzeug zur Beurteilung des Gefahrenpotentials von fl{\"u}ssigen und festen Abf{\"a}llen dar. F{\"u}r die vorliegende Masterarbeit wurde die Bandbreite an potentiellen {\"o}kotoxikologischen Verfahren f{\"u}r unterschiedlichste Matrices erhoben. Diese Verfahren wurden auf ihre Anwendbarkeit am Lehrstuhl f{\"u}r Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft mit den bereits bestehenden Mitteln bewertet. Ein Verfahren, der akute Toxizit{\"a}tstest zur Bestimmung der Hemmung der Beweglichkeit von Daphnia magna Straus nach {\"O}NORM EN ISO 6341, wurde im praktischen Teil der Masterarbeit auch umgesetzt und validiert. Der Toxizit{\"a}tstest wurde sowohl gem{\"a}{\ss} den Normvorgaben als auch mit einem k{\"a}uflich erwerbbaren Testkit durchgef{\"u}hrt. Neben der als Referenzmaterial dienenden Substanz Kaliumdichromat wurde der Toxizit{\"a}tstest im Zuge der experimentellen Versuchsreihen auch auf Reinstwasser, Leitungswasser und Oberfl{\"a}chenwasser angewendet. Au{\ss}erdem wurden Eluate nach {\"O}NORM EN 14735 von mehreren festen Abf{\"a}llen hergestellt und diese ebenfalls dem ausgew{\"a}hlten Toxizit{\"a}tstest unterzogen. Zu diesen festen Abf{\"a}llen geh{\"o}rten metallentfrachtetes Batterieaktivmaterial, mechanisch vorbehandelter Elektroschrott sowie eine Bodenprobe. Neben den Toxizit{\"a}tstests wurden die Eluate auch analytisch umfangreich charakterisiert. Die Ergebnisse der Toxizit{\"a}tstests der untersuchten Materialien stimmten sehr gut mit den zu erwartenden Resultaten {\"u}berein – sowohl f{\"u}r das Testverfahren nach Norm als auch f{\"u}r das Testkit. Im Falle der Referenzsubstanz Kaliumdichromats wurde der Sollwert f{\"u}r EC50 von 1,3 mg/L sehr gut erreicht. Das Eluat des Batterieaktivmaterials wurde zu Vergleichszwecken auch von einem anderen Pr{\"u}flabor untersucht. Die Ergebnisse f{\"u}r diese Probenmatrix ergaben ebenfalls gute {\"U}bereinstimmung mit dem Referenzlabor.",
keywords = "{\"O}kotoxikologie, akuter Toxizit{\"a}tstest, Daphnia magna, Validierung, Ecotoxicology, acute toxicity test, Daphnia magna, validation",
author = "Peter Eggenbauer",
note = "gesperrt bis null",
year = "2017",
language = "Deutsch",

}

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TY - THES

T1 - Implementierung und Validierung eines Toxizitätstests mit Daphnia magna Straus für verschiedene Umweltproben

AU - Eggenbauer, Peter

N1 - gesperrt bis null

PY - 2017

Y1 - 2017

N2 - Ökotoxikologische Tests stellen in der Umweltanalytik ein wichtiges Werkzeug zur Beurteilung des Gefahrenpotentials von flüssigen und festen Abfällen dar. Für die vorliegende Masterarbeit wurde die Bandbreite an potentiellen ökotoxikologischen Verfahren für unterschiedlichste Matrices erhoben. Diese Verfahren wurden auf ihre Anwendbarkeit am Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft mit den bereits bestehenden Mitteln bewertet. Ein Verfahren, der akute Toxizitätstest zur Bestimmung der Hemmung der Beweglichkeit von Daphnia magna Straus nach ÖNORM EN ISO 6341, wurde im praktischen Teil der Masterarbeit auch umgesetzt und validiert. Der Toxizitätstest wurde sowohl gemäß den Normvorgaben als auch mit einem käuflich erwerbbaren Testkit durchgeführt. Neben der als Referenzmaterial dienenden Substanz Kaliumdichromat wurde der Toxizitätstest im Zuge der experimentellen Versuchsreihen auch auf Reinstwasser, Leitungswasser und Oberflächenwasser angewendet. Außerdem wurden Eluate nach ÖNORM EN 14735 von mehreren festen Abfällen hergestellt und diese ebenfalls dem ausgewählten Toxizitätstest unterzogen. Zu diesen festen Abfällen gehörten metallentfrachtetes Batterieaktivmaterial, mechanisch vorbehandelter Elektroschrott sowie eine Bodenprobe. Neben den Toxizitätstests wurden die Eluate auch analytisch umfangreich charakterisiert. Die Ergebnisse der Toxizitätstests der untersuchten Materialien stimmten sehr gut mit den zu erwartenden Resultaten überein – sowohl für das Testverfahren nach Norm als auch für das Testkit. Im Falle der Referenzsubstanz Kaliumdichromats wurde der Sollwert für EC50 von 1,3 mg/L sehr gut erreicht. Das Eluat des Batterieaktivmaterials wurde zu Vergleichszwecken auch von einem anderen Prüflabor untersucht. Die Ergebnisse für diese Probenmatrix ergaben ebenfalls gute Übereinstimmung mit dem Referenzlabor.

AB - Ökotoxikologische Tests stellen in der Umweltanalytik ein wichtiges Werkzeug zur Beurteilung des Gefahrenpotentials von flüssigen und festen Abfällen dar. Für die vorliegende Masterarbeit wurde die Bandbreite an potentiellen ökotoxikologischen Verfahren für unterschiedlichste Matrices erhoben. Diese Verfahren wurden auf ihre Anwendbarkeit am Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft mit den bereits bestehenden Mitteln bewertet. Ein Verfahren, der akute Toxizitätstest zur Bestimmung der Hemmung der Beweglichkeit von Daphnia magna Straus nach ÖNORM EN ISO 6341, wurde im praktischen Teil der Masterarbeit auch umgesetzt und validiert. Der Toxizitätstest wurde sowohl gemäß den Normvorgaben als auch mit einem käuflich erwerbbaren Testkit durchgeführt. Neben der als Referenzmaterial dienenden Substanz Kaliumdichromat wurde der Toxizitätstest im Zuge der experimentellen Versuchsreihen auch auf Reinstwasser, Leitungswasser und Oberflächenwasser angewendet. Außerdem wurden Eluate nach ÖNORM EN 14735 von mehreren festen Abfällen hergestellt und diese ebenfalls dem ausgewählten Toxizitätstest unterzogen. Zu diesen festen Abfällen gehörten metallentfrachtetes Batterieaktivmaterial, mechanisch vorbehandelter Elektroschrott sowie eine Bodenprobe. Neben den Toxizitätstests wurden die Eluate auch analytisch umfangreich charakterisiert. Die Ergebnisse der Toxizitätstests der untersuchten Materialien stimmten sehr gut mit den zu erwartenden Resultaten überein – sowohl für das Testverfahren nach Norm als auch für das Testkit. Im Falle der Referenzsubstanz Kaliumdichromats wurde der Sollwert für EC50 von 1,3 mg/L sehr gut erreicht. Das Eluat des Batterieaktivmaterials wurde zu Vergleichszwecken auch von einem anderen Prüflabor untersucht. Die Ergebnisse für diese Probenmatrix ergaben ebenfalls gute Übereinstimmung mit dem Referenzlabor.

KW - Ökotoxikologie

KW - akuter Toxizitätstest

KW - Daphnia magna

KW - Validierung

KW - Ecotoxicology

KW - acute toxicity test

KW - Daphnia magna

KW - validation

M3 - Masterarbeit

ER -