Hüttenreststoffe und deren Verwendungsmöglichkeiten
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2018.
Research output: Thesis › Master's Thesis
Harvard
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Vancouver
Author
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TY - THES
T1 - Hüttenreststoffe und deren Verwendungsmöglichkeiten
AU - Kulich, Mathias
N1 - gesperrt bis 19-06-2023
PY - 2018
Y1 - 2018
N2 - Diese Arbeit beschäftigt sich mit Hüttenreststoffen der voestalpine Stahl Donawitz GmbH. Am Standort Donawitz befindet sich ein integriertes Hüttenwerk, in dem Rohstahl produziert wird, der entweder direkt weiterverkauft oder zu Schienen oder Draht weiterverarbeitet wird. Dabei fallen eine Reihe an Reststoffen an, die zum Teil als Nebenprodukt verkauft, intern verwertet, oder als Abfall entsorgt werden. Es werden im Wesentlichen schlackenartige Reststoffe, sowie Stäube, Schlämme und Ofenausbruch näher betrachtet. Die Reststoffe werden ihrem Entstehungsort zugeordnet, anhand ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften beschrieben, und sowohl der Anfall als auch der Verbleib mengenmäßig für das Kalenderjahr 2017 dargestellt. Des Weiteren wird die geltende Rechtsmaterie für die Entsorgung und Verwertung dieser Stoffe beschrieben und Möglichkeiten zur Erlangung eines Nebenproduktstatus dargestellt. Um das Ziel der „Zero-Waste-Strategie“ langfristig zu erfüllen, müssen Wege gefunden werden, die beschriebenen Stoffe entweder intern oder extern zu verwerten. Dazu wurden einige Versuche mit verschiedenen Stoffen durchgeführt, die hier ebenfalls beschrieben werden. Diese Versuche betreffen die interne Verwertung von verschiedenen Schlacken in der Sinteranlage und im Hochofen, die Herstellung von Beton, den Einsatz im Bergversatz und der Zementherstellung sowie Brikettierung. Schlussendlich soll die Ablagerung von Reststoffen vollständig eingestellt werden. Dazu ist eine Mengenentwicklung der letzten Jahre und die geplante Entwicklung sowie die Wirksamkeit der Verwertungsmethoden dargestellt. Abschließend werden Empfehlungen zur Erreichung eines Produktstatus für einzelne Stoffe gegeben.
AB - Diese Arbeit beschäftigt sich mit Hüttenreststoffen der voestalpine Stahl Donawitz GmbH. Am Standort Donawitz befindet sich ein integriertes Hüttenwerk, in dem Rohstahl produziert wird, der entweder direkt weiterverkauft oder zu Schienen oder Draht weiterverarbeitet wird. Dabei fallen eine Reihe an Reststoffen an, die zum Teil als Nebenprodukt verkauft, intern verwertet, oder als Abfall entsorgt werden. Es werden im Wesentlichen schlackenartige Reststoffe, sowie Stäube, Schlämme und Ofenausbruch näher betrachtet. Die Reststoffe werden ihrem Entstehungsort zugeordnet, anhand ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften beschrieben, und sowohl der Anfall als auch der Verbleib mengenmäßig für das Kalenderjahr 2017 dargestellt. Des Weiteren wird die geltende Rechtsmaterie für die Entsorgung und Verwertung dieser Stoffe beschrieben und Möglichkeiten zur Erlangung eines Nebenproduktstatus dargestellt. Um das Ziel der „Zero-Waste-Strategie“ langfristig zu erfüllen, müssen Wege gefunden werden, die beschriebenen Stoffe entweder intern oder extern zu verwerten. Dazu wurden einige Versuche mit verschiedenen Stoffen durchgeführt, die hier ebenfalls beschrieben werden. Diese Versuche betreffen die interne Verwertung von verschiedenen Schlacken in der Sinteranlage und im Hochofen, die Herstellung von Beton, den Einsatz im Bergversatz und der Zementherstellung sowie Brikettierung. Schlussendlich soll die Ablagerung von Reststoffen vollständig eingestellt werden. Dazu ist eine Mengenentwicklung der letzten Jahre und die geplante Entwicklung sowie die Wirksamkeit der Verwertungsmethoden dargestellt. Abschließend werden Empfehlungen zur Erreichung eines Produktstatus für einzelne Stoffe gegeben.
KW - Hüttenreststoffe
KW - Verwertung
KW - Nebenprodukt
KW - Schlacken
KW - Schlämme
KW - Stäube
KW - Ofenausbruch
KW - Internes Recycling
KW - Zero-Waste
KW - Aufbereitung
KW - Iron and steel production residues
KW - recycling
KW - by-product
KW - slags
KW - slurries
KW - dusts
KW - furnace lining
KW - internal recycling
KW - zero waste
KW - treatment
M3 - Masterarbeit
ER -