Flächenhafte Verschiebungsermittlung mit Methoden aus Particle Image Velocimetry PIV

Research output: ThesisMaster's Thesis

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title = "Fl{\"a}chenhafte Verschiebungsermittlung mit Methoden aus Particle Image Velocimetry PIV",
abstract = "Eine der Hauptaufgaben der die Schaffung untert{\"a}giger Hohlr{\"a}ume begleitenden Vermessung besteht in der Kontrolle, ob Ausbauma{\ss}nahmen des Tunnelbaus dem Baugrund angemessen sind. Sie st{\"u}tzt sich auf in Profilen am Hohlraumrand angebrachten Kontrollpunkten, die oft weit voneinander entfernt liegen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der fl{\"a}chenhaften Beobachtung des mit Spritzbeton gesicherten Hohlraumrandes und dessen Verschiebungen. Damit soll eine Verdichtung der Punkte erreicht werden, deren Verschiebung beobachtbar ist. Zur Anwendung gelangt dabei der 3d-Laserscanner Faro Photon, bereitgestellt von der Geodata Group. Im Rahmen dieser Aufgabenstellung werden 2 Versuche ausgef{\"u}hrt. Orte dieser Versuche sind das Betonwerk Schretter in Vils (Tirol) und die neu aufzufahrende zweite R{\"o}hre des Projektes Vollausbau Bosrucktunnel. Im Rahmen des Gro{\ss}versuchs Schretter Vils wird ein umfunktionierter, innen mit Spritzbeton versehener Drehrohrofen verwendet. Der beobachtete Spritzbeton verformt sich im Laufe der Versuchsdurchf{\"u}hrung zunehmend. Beim Versuch Bosrucktunnel wird die Tunnellaibung des Messquerschnitts Tunnelmeter 2239 auf Verschiebungen beobachtet. Auch sie unterliegt der Verformung. F{\"u}r die Berechnung der Verschiebung wird auf Korrelationsverfahren zur{\"u}ckgegriffen. Sie finden allgemeine Verwendung in Bildzuordnungsverfahren. Als Berechnungskonzept dient ein Code aus der Particle Image Velocimetry, einem Fachgebiet zur Beobachtung str{\"o}mungsmechanischer Vorg{\"a}nge. Damit kann ein Vergleich zwischen auf herk{\"o}mmliche Weise ermittelten und mit Bildzuordnungsverfahren festgestellten Verschiebungen gezogen werden. {\"U}berdies lassen sich aus den durchgef{\"u}hrten Versuchen R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die praktische Anwendung fl{\"a}chenhafter Verschiebungsbeobachtung auf den Tunnelbau ableiten.",
keywords = "Verformungsbeobachtung, Laserscan, Bildverarbeitung, Tunnelbau, Particle Image Velocimetry, tunnelling, deformation, laser scan, particle image velocimetry, shotcrete",
author = "Robert Wenighofer",
note = "gesperrt bis 18-02-2019",
year = "2014",
language = "Deutsch",

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TY - THES

T1 - Flächenhafte Verschiebungsermittlung mit Methoden aus Particle Image Velocimetry PIV

AU - Wenighofer, Robert

N1 - gesperrt bis 18-02-2019

PY - 2014

Y1 - 2014

N2 - Eine der Hauptaufgaben der die Schaffung untertägiger Hohlräume begleitenden Vermessung besteht in der Kontrolle, ob Ausbaumaßnahmen des Tunnelbaus dem Baugrund angemessen sind. Sie stützt sich auf in Profilen am Hohlraumrand angebrachten Kontrollpunkten, die oft weit voneinander entfernt liegen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der flächenhaften Beobachtung des mit Spritzbeton gesicherten Hohlraumrandes und dessen Verschiebungen. Damit soll eine Verdichtung der Punkte erreicht werden, deren Verschiebung beobachtbar ist. Zur Anwendung gelangt dabei der 3d-Laserscanner Faro Photon, bereitgestellt von der Geodata Group. Im Rahmen dieser Aufgabenstellung werden 2 Versuche ausgeführt. Orte dieser Versuche sind das Betonwerk Schretter in Vils (Tirol) und die neu aufzufahrende zweite Röhre des Projektes Vollausbau Bosrucktunnel. Im Rahmen des Großversuchs Schretter Vils wird ein umfunktionierter, innen mit Spritzbeton versehener Drehrohrofen verwendet. Der beobachtete Spritzbeton verformt sich im Laufe der Versuchsdurchführung zunehmend. Beim Versuch Bosrucktunnel wird die Tunnellaibung des Messquerschnitts Tunnelmeter 2239 auf Verschiebungen beobachtet. Auch sie unterliegt der Verformung. Für die Berechnung der Verschiebung wird auf Korrelationsverfahren zurückgegriffen. Sie finden allgemeine Verwendung in Bildzuordnungsverfahren. Als Berechnungskonzept dient ein Code aus der Particle Image Velocimetry, einem Fachgebiet zur Beobachtung strömungsmechanischer Vorgänge. Damit kann ein Vergleich zwischen auf herkömmliche Weise ermittelten und mit Bildzuordnungsverfahren festgestellten Verschiebungen gezogen werden. Überdies lassen sich aus den durchgeführten Versuchen Rückschlüsse auf die praktische Anwendung flächenhafter Verschiebungsbeobachtung auf den Tunnelbau ableiten.

AB - Eine der Hauptaufgaben der die Schaffung untertägiger Hohlräume begleitenden Vermessung besteht in der Kontrolle, ob Ausbaumaßnahmen des Tunnelbaus dem Baugrund angemessen sind. Sie stützt sich auf in Profilen am Hohlraumrand angebrachten Kontrollpunkten, die oft weit voneinander entfernt liegen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der flächenhaften Beobachtung des mit Spritzbeton gesicherten Hohlraumrandes und dessen Verschiebungen. Damit soll eine Verdichtung der Punkte erreicht werden, deren Verschiebung beobachtbar ist. Zur Anwendung gelangt dabei der 3d-Laserscanner Faro Photon, bereitgestellt von der Geodata Group. Im Rahmen dieser Aufgabenstellung werden 2 Versuche ausgeführt. Orte dieser Versuche sind das Betonwerk Schretter in Vils (Tirol) und die neu aufzufahrende zweite Röhre des Projektes Vollausbau Bosrucktunnel. Im Rahmen des Großversuchs Schretter Vils wird ein umfunktionierter, innen mit Spritzbeton versehener Drehrohrofen verwendet. Der beobachtete Spritzbeton verformt sich im Laufe der Versuchsdurchführung zunehmend. Beim Versuch Bosrucktunnel wird die Tunnellaibung des Messquerschnitts Tunnelmeter 2239 auf Verschiebungen beobachtet. Auch sie unterliegt der Verformung. Für die Berechnung der Verschiebung wird auf Korrelationsverfahren zurückgegriffen. Sie finden allgemeine Verwendung in Bildzuordnungsverfahren. Als Berechnungskonzept dient ein Code aus der Particle Image Velocimetry, einem Fachgebiet zur Beobachtung strömungsmechanischer Vorgänge. Damit kann ein Vergleich zwischen auf herkömmliche Weise ermittelten und mit Bildzuordnungsverfahren festgestellten Verschiebungen gezogen werden. Überdies lassen sich aus den durchgeführten Versuchen Rückschlüsse auf die praktische Anwendung flächenhafter Verschiebungsbeobachtung auf den Tunnelbau ableiten.

KW - Verformungsbeobachtung

KW - Laserscan

KW - Bildverarbeitung

KW - Tunnelbau

KW - Particle Image Velocimetry

KW - tunnelling

KW - deformation

KW - laser scan

KW - particle image velocimetry

KW - shotcrete

M3 - Masterarbeit

ER -