Evaluierung von Druckbehälter Richtlinien anhand einer Gichtgasreinigungsanlage
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2023.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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TY - THES
T1 - Evaluierung von Druckbehälter Richtlinien anhand einer Gichtgasreinigungsanlage
AU - Schilcher, Alexander
N1 - gesperrt bis 14-05-2028
PY - 2023
Y1 - 2023
N2 - Druckbehälter zählen zu den essenzielen Bestandteilen von industriellen Anlagen und bedürfen einer speziellen Berücksichtigung bei der Auslegung. Sowohl der Druck als auch in vielen Fällen das Medium bilden eine große Gefahrenquelle. Darum muss ein umfangreicher Nachweis der Sicherheit erbracht werden. Aufgrund dieses Gefahrenpotentials sind die Auslegungs- und Prüfrichtlinien auch in der Gesetzgebung verankert und lassen wenig Spielraum für Alternativen. Die gängigsten Richtlinien sind die harmonisierten Normen der Druckgeräterichtlinie, in diesem Fall die DIN-EN 13445, und der Boiler and Pressure Vessel Code der American Society of Mechanical Engineers (ASME). Mit diesen beiden Richtlinien wird der Großteil aller weltweiten Druckbehälter abgedeckt. Wenn es im internationalen Anlagenbau die Möglichkeit gibt, zwischen den beiden Richtlinien zu wählen, ergibt sich die Fragestellung, welche Richtlinie zu einer leichteren und effizienteren Konstruktion führt. Im Zuge dieser Arbeit wird anhand eines Beispiels aus der Schwerindustrie aufgezeigt, welche Belastungen und Einflüsse berücksichtigt werden müssen und wie sich die grundlegenden Parameter wie Druck und Temperatur auf die notwendigen Wandstärken und ertragbaren Drücke auswirken. Einen großen Einfluss bildet hierbei die Auswahl der Werkstoffe, die aufgrund der Limitierungen aus den Richtlinien auch die Entwicklung eines Vergleichsansatzes notwendig machten. Diese werkstoffabhängige Betrachtung zeigte für die verwendeten Beispiele, dass individuelle Betrachtungen die besten Aufschlüsse bringen, obwohl unpräzisere generelle Aussagen getroffen werden können.
AB - Druckbehälter zählen zu den essenzielen Bestandteilen von industriellen Anlagen und bedürfen einer speziellen Berücksichtigung bei der Auslegung. Sowohl der Druck als auch in vielen Fällen das Medium bilden eine große Gefahrenquelle. Darum muss ein umfangreicher Nachweis der Sicherheit erbracht werden. Aufgrund dieses Gefahrenpotentials sind die Auslegungs- und Prüfrichtlinien auch in der Gesetzgebung verankert und lassen wenig Spielraum für Alternativen. Die gängigsten Richtlinien sind die harmonisierten Normen der Druckgeräterichtlinie, in diesem Fall die DIN-EN 13445, und der Boiler and Pressure Vessel Code der American Society of Mechanical Engineers (ASME). Mit diesen beiden Richtlinien wird der Großteil aller weltweiten Druckbehälter abgedeckt. Wenn es im internationalen Anlagenbau die Möglichkeit gibt, zwischen den beiden Richtlinien zu wählen, ergibt sich die Fragestellung, welche Richtlinie zu einer leichteren und effizienteren Konstruktion führt. Im Zuge dieser Arbeit wird anhand eines Beispiels aus der Schwerindustrie aufgezeigt, welche Belastungen und Einflüsse berücksichtigt werden müssen und wie sich die grundlegenden Parameter wie Druck und Temperatur auf die notwendigen Wandstärken und ertragbaren Drücke auswirken. Einen großen Einfluss bildet hierbei die Auswahl der Werkstoffe, die aufgrund der Limitierungen aus den Richtlinien auch die Entwicklung eines Vergleichsansatzes notwendig machten. Diese werkstoffabhängige Betrachtung zeigte für die verwendeten Beispiele, dass individuelle Betrachtungen die besten Aufschlüsse bringen, obwohl unpräzisere generelle Aussagen getroffen werden können.
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KW - Kesselbau
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KW - BPVC
KW - DIN 13445
KW - plant engineering
U2 - 10.34901/mul.pub.2023.168
DO - 10.34901/mul.pub.2023.168
M3 - Masterarbeit
ER -