Evaluierung der wirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit von Kleinwasserkraftanlagen in Österreich anhand des Beispiels „Sulzenquelle“ im Zillertal

Research output: ThesisMaster's Thesis

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title = "Evaluierung der wirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit von Kleinwasserkraftanlagen in {\"O}sterreich anhand des Beispiels „Sulzenquelle“ im Zillertal",
abstract = "Das im hinteren Zillertal gelegene Bergsteigerdorf Ginzling bezieht seit fast hundert Jahren sein Trinkwasser aus der dorfeigenen Quelle. Der seit 2003 vorgeschriebene H{\"o}chstwert an Arsen im Trinkwasser von 10 µg/l wird jedoch signifikant {\"u}berschritten. Somit sieht sich die Wassergenossenschaft Ginzling gezwungen nach Alternativm{\"o}glichkeiten der Trinkwasserversorgung zu suchen. Als beste M{\"o}glichkeit wurde die Sulzenquelle im Floitental bewertet. Diese befindet sich im Besitz der Familie Trauttmansdorff, welche schon seit einiger Zeit plant die eigenen Liegenschaften im Floitental mittels Kleinwasserkraftwerk zu elektrifizieren. Dies war bis jetzt nicht bewilligungsf{\"a}hig, da sich das Floitental im Ruhegebiet Zillertaler Hauptkamm befindet. Das Trinkwasserprojekt der Wassergenossenschaft erm{\"o}glicht durch die notwendigen Bauarbeiten eine gleichzeitige Realisierung der Energieerzeugung. Im Zuge dieser Masterarbeit soll nun die wirtschaftliche Vorteilhaftigkeit des Kleinwasserkraftwerkprojektes Sulzenquelle analysiert und evaluiert werden. Dazu werden nach umfassender theoretischer Literaturrecherche und Projektbeschreibung eine SWOT-Analyse und ein Stakeholder Mapping durchgef{\"u}hrt. Anschlie{\ss}end erfolgt eine Investitionsrechnung inklusive Risiko- und Sensitivit{\"a}tsanalyse. Die Ergebnisse werden im letzten Schritt bewertet um daraus eine Handlungsempfehlung abzugeben.",
keywords = "Kleinwasserkraft, Investitionsrechnung, Ginzling, Trinkwasser, SWOT-Analyse, Stakeholder Mapping, Risikoanalyse, Sensitivit{\"a}tsanalyse, Small scale hydro power, drinking water, risk analysis, capital budgeting, risk- and sensitivity analysis, Ginzling",
author = "Augustinus Trauttmansdorff",
note = "gesperrt bis 03-05-2023",
year = "2018",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

}

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TY - THES

T1 - Evaluierung der wirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit von Kleinwasserkraftanlagen in Österreich anhand des Beispiels „Sulzenquelle“ im Zillertal

AU - Trauttmansdorff, Augustinus

N1 - gesperrt bis 03-05-2023

PY - 2018

Y1 - 2018

N2 - Das im hinteren Zillertal gelegene Bergsteigerdorf Ginzling bezieht seit fast hundert Jahren sein Trinkwasser aus der dorfeigenen Quelle. Der seit 2003 vorgeschriebene Höchstwert an Arsen im Trinkwasser von 10 µg/l wird jedoch signifikant überschritten. Somit sieht sich die Wassergenossenschaft Ginzling gezwungen nach Alternativmöglichkeiten der Trinkwasserversorgung zu suchen. Als beste Möglichkeit wurde die Sulzenquelle im Floitental bewertet. Diese befindet sich im Besitz der Familie Trauttmansdorff, welche schon seit einiger Zeit plant die eigenen Liegenschaften im Floitental mittels Kleinwasserkraftwerk zu elektrifizieren. Dies war bis jetzt nicht bewilligungsfähig, da sich das Floitental im Ruhegebiet Zillertaler Hauptkamm befindet. Das Trinkwasserprojekt der Wassergenossenschaft ermöglicht durch die notwendigen Bauarbeiten eine gleichzeitige Realisierung der Energieerzeugung. Im Zuge dieser Masterarbeit soll nun die wirtschaftliche Vorteilhaftigkeit des Kleinwasserkraftwerkprojektes Sulzenquelle analysiert und evaluiert werden. Dazu werden nach umfassender theoretischer Literaturrecherche und Projektbeschreibung eine SWOT-Analyse und ein Stakeholder Mapping durchgeführt. Anschließend erfolgt eine Investitionsrechnung inklusive Risiko- und Sensitivitätsanalyse. Die Ergebnisse werden im letzten Schritt bewertet um daraus eine Handlungsempfehlung abzugeben.

AB - Das im hinteren Zillertal gelegene Bergsteigerdorf Ginzling bezieht seit fast hundert Jahren sein Trinkwasser aus der dorfeigenen Quelle. Der seit 2003 vorgeschriebene Höchstwert an Arsen im Trinkwasser von 10 µg/l wird jedoch signifikant überschritten. Somit sieht sich die Wassergenossenschaft Ginzling gezwungen nach Alternativmöglichkeiten der Trinkwasserversorgung zu suchen. Als beste Möglichkeit wurde die Sulzenquelle im Floitental bewertet. Diese befindet sich im Besitz der Familie Trauttmansdorff, welche schon seit einiger Zeit plant die eigenen Liegenschaften im Floitental mittels Kleinwasserkraftwerk zu elektrifizieren. Dies war bis jetzt nicht bewilligungsfähig, da sich das Floitental im Ruhegebiet Zillertaler Hauptkamm befindet. Das Trinkwasserprojekt der Wassergenossenschaft ermöglicht durch die notwendigen Bauarbeiten eine gleichzeitige Realisierung der Energieerzeugung. Im Zuge dieser Masterarbeit soll nun die wirtschaftliche Vorteilhaftigkeit des Kleinwasserkraftwerkprojektes Sulzenquelle analysiert und evaluiert werden. Dazu werden nach umfassender theoretischer Literaturrecherche und Projektbeschreibung eine SWOT-Analyse und ein Stakeholder Mapping durchgeführt. Anschließend erfolgt eine Investitionsrechnung inklusive Risiko- und Sensitivitätsanalyse. Die Ergebnisse werden im letzten Schritt bewertet um daraus eine Handlungsempfehlung abzugeben.

KW - Kleinwasserkraft

KW - Investitionsrechnung

KW - Ginzling

KW - Trinkwasser

KW - SWOT-Analyse

KW - Stakeholder Mapping

KW - Risikoanalyse

KW - Sensitivitätsanalyse

KW - Small scale hydro power

KW - drinking water

KW - risk analysis

KW - capital budgeting

KW - risk- and sensitivity analysis

KW - Ginzling

M3 - Masterarbeit

ER -