Evaluierung der wirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit von Kleinwasserkraftanlagen in Österreich anhand des Beispiels „Sulzenquelle“ im Zillertal
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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2018.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Evaluierung der wirtschaftlichen Vorteilhaftigkeit von Kleinwasserkraftanlagen in Österreich anhand des Beispiels „Sulzenquelle“ im Zillertal
AU - Trauttmansdorff, Augustinus
N1 - gesperrt bis 03-05-2023
PY - 2018
Y1 - 2018
N2 - Das im hinteren Zillertal gelegene Bergsteigerdorf Ginzling bezieht seit fast hundert Jahren sein Trinkwasser aus der dorfeigenen Quelle. Der seit 2003 vorgeschriebene Höchstwert an Arsen im Trinkwasser von 10 µg/l wird jedoch signifikant überschritten. Somit sieht sich die Wassergenossenschaft Ginzling gezwungen nach Alternativmöglichkeiten der Trinkwasserversorgung zu suchen. Als beste Möglichkeit wurde die Sulzenquelle im Floitental bewertet. Diese befindet sich im Besitz der Familie Trauttmansdorff, welche schon seit einiger Zeit plant die eigenen Liegenschaften im Floitental mittels Kleinwasserkraftwerk zu elektrifizieren. Dies war bis jetzt nicht bewilligungsfähig, da sich das Floitental im Ruhegebiet Zillertaler Hauptkamm befindet. Das Trinkwasserprojekt der Wassergenossenschaft ermöglicht durch die notwendigen Bauarbeiten eine gleichzeitige Realisierung der Energieerzeugung. Im Zuge dieser Masterarbeit soll nun die wirtschaftliche Vorteilhaftigkeit des Kleinwasserkraftwerkprojektes Sulzenquelle analysiert und evaluiert werden. Dazu werden nach umfassender theoretischer Literaturrecherche und Projektbeschreibung eine SWOT-Analyse und ein Stakeholder Mapping durchgeführt. Anschließend erfolgt eine Investitionsrechnung inklusive Risiko- und Sensitivitätsanalyse. Die Ergebnisse werden im letzten Schritt bewertet um daraus eine Handlungsempfehlung abzugeben.
AB - Das im hinteren Zillertal gelegene Bergsteigerdorf Ginzling bezieht seit fast hundert Jahren sein Trinkwasser aus der dorfeigenen Quelle. Der seit 2003 vorgeschriebene Höchstwert an Arsen im Trinkwasser von 10 µg/l wird jedoch signifikant überschritten. Somit sieht sich die Wassergenossenschaft Ginzling gezwungen nach Alternativmöglichkeiten der Trinkwasserversorgung zu suchen. Als beste Möglichkeit wurde die Sulzenquelle im Floitental bewertet. Diese befindet sich im Besitz der Familie Trauttmansdorff, welche schon seit einiger Zeit plant die eigenen Liegenschaften im Floitental mittels Kleinwasserkraftwerk zu elektrifizieren. Dies war bis jetzt nicht bewilligungsfähig, da sich das Floitental im Ruhegebiet Zillertaler Hauptkamm befindet. Das Trinkwasserprojekt der Wassergenossenschaft ermöglicht durch die notwendigen Bauarbeiten eine gleichzeitige Realisierung der Energieerzeugung. Im Zuge dieser Masterarbeit soll nun die wirtschaftliche Vorteilhaftigkeit des Kleinwasserkraftwerkprojektes Sulzenquelle analysiert und evaluiert werden. Dazu werden nach umfassender theoretischer Literaturrecherche und Projektbeschreibung eine SWOT-Analyse und ein Stakeholder Mapping durchgeführt. Anschließend erfolgt eine Investitionsrechnung inklusive Risiko- und Sensitivitätsanalyse. Die Ergebnisse werden im letzten Schritt bewertet um daraus eine Handlungsempfehlung abzugeben.
KW - Kleinwasserkraft
KW - Investitionsrechnung
KW - Ginzling
KW - Trinkwasser
KW - SWOT-Analyse
KW - Stakeholder Mapping
KW - Risikoanalyse
KW - Sensitivitätsanalyse
KW - Small scale hydro power
KW - drinking water
KW - risk analysis
KW - capital budgeting
KW - risk- and sensitivity analysis
KW - Ginzling
M3 - Masterarbeit
ER -