Entwicklung eines Modells zur Analyse und Optimierung der Kapitalproduktivität im Anlagen-Bestand-Verbund von Einzelanlagen in der Prozessindustrie
Research output: Thesis › Doctoral Thesis
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2015.
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TY - BOOK
T1 - Entwicklung eines Modells zur Analyse und Optimierung der Kapitalproduktivität im Anlagen-Bestand-Verbund von Einzelanlagen in der Prozessindustrie
AU - Samac, Kristin
N1 - nicht gesperrt
PY - 2015
Y1 - 2015
N2 - Die Marktforderung nach kundenspezifischen Produkten und hoher Lieferfähigkeit zwingt zahlreiche Unternehmen flexibel und in kleinen Losen zu fertigen. Dies treibt die Bestände in den Prozessen in die Höhe und bindet Kapital. Das Ziel der Unternehmen muss sein, die Bestände auf ein Minimum zu reduzieren und gleichzeitig eine ökonomische Anlagenauslastung zu erhalten um die Kapitalproduktivität von Anlage und Bestand zu optimieren. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an. Es wird ein Wirkmodell zur Analyse der Kapitalproduktivität im Anlagen-Bestand-Verbund von Einzelanlagen entwickelt und in Folge weitere Analysemodelle, -methoden, oder Kennzahlen ausgearbeitet anhand derer Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet werden können. Zudem liegt der Fokus auf Unternehmen der Prozessindustrie, die durch Besonderheiten in der Produktion eine hoch komplexe Ausgangssituation darstellen. Zur Beantwortung der wissenschaftlichen Fragestellung wurde ein Wirkmodell entwickelt, in welchem das Modell der Produktionskennlinie und die Gesamtanlageneffektivität kombiniert sind. Dadurch werden die Auswirkungen einer Verbesserung der Anlageneffektivität auf den idealen Bestand vor der Anlage und die durchschnittliche Leistung der Anlage sichtbar. Um aus den Ergebnissen dieses Wirkmodells Optimierung ableiten zu können, wird eine Analysepyramide konzipiert. Diese gibt weitere Analysen sowie Normstrategien und Vorschläge für Maßnahmen zur Optimierung der Anlageneffektivität und der Bestandssituation an. Die Umsetzung des Wirkmodells wird anhand eines Fallbeispiels aus der Aluminiumindustrie exemplarisch dargestellt.
AB - Die Marktforderung nach kundenspezifischen Produkten und hoher Lieferfähigkeit zwingt zahlreiche Unternehmen flexibel und in kleinen Losen zu fertigen. Dies treibt die Bestände in den Prozessen in die Höhe und bindet Kapital. Das Ziel der Unternehmen muss sein, die Bestände auf ein Minimum zu reduzieren und gleichzeitig eine ökonomische Anlagenauslastung zu erhalten um die Kapitalproduktivität von Anlage und Bestand zu optimieren. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an. Es wird ein Wirkmodell zur Analyse der Kapitalproduktivität im Anlagen-Bestand-Verbund von Einzelanlagen entwickelt und in Folge weitere Analysemodelle, -methoden, oder Kennzahlen ausgearbeitet anhand derer Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet werden können. Zudem liegt der Fokus auf Unternehmen der Prozessindustrie, die durch Besonderheiten in der Produktion eine hoch komplexe Ausgangssituation darstellen. Zur Beantwortung der wissenschaftlichen Fragestellung wurde ein Wirkmodell entwickelt, in welchem das Modell der Produktionskennlinie und die Gesamtanlageneffektivität kombiniert sind. Dadurch werden die Auswirkungen einer Verbesserung der Anlageneffektivität auf den idealen Bestand vor der Anlage und die durchschnittliche Leistung der Anlage sichtbar. Um aus den Ergebnissen dieses Wirkmodells Optimierung ableiten zu können, wird eine Analysepyramide konzipiert. Diese gibt weitere Analysen sowie Normstrategien und Vorschläge für Maßnahmen zur Optimierung der Anlageneffektivität und der Bestandssituation an. Die Umsetzung des Wirkmodells wird anhand eines Fallbeispiels aus der Aluminiumindustrie exemplarisch dargestellt.
KW - Produktionskennlinien
KW - OEE
KW - Gesamtanlageneffektivität
KW - idealer Bestand
KW - Anlagenauslastung
KW - Dilemma der Ablaufplanung
KW - Prozessindustrie
KW - Operating Curve
KW - Process Industry
KW - OEE
KW - Overall Equipment Effectiveness
KW - Stock
M3 - Dissertation
ER -