Entwicklung eines Modells zur Analyse und Optimierung der Kapitalproduktivität im Anlagen-Bestand-Verbund von Einzelanlagen in der Prozessindustrie

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDissertation

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title = "Entwicklung eines Modells zur Analyse und Optimierung der Kapitalproduktivit{\"a}t im Anlagen-Bestand-Verbund von Einzelanlagen in der Prozessindustrie",
abstract = "Die Marktforderung nach kundenspezifischen Produkten und hoher Lieferf{\"a}higkeit zwingt zahlreiche Unternehmen flexibel und in kleinen Losen zu fertigen. Dies treibt die Best{\"a}nde in den Prozessen in die H{\"o}he und bindet Kapital. Das Ziel der Unternehmen muss sein, die Best{\"a}nde auf ein Minimum zu reduzieren und gleichzeitig eine {\"o}konomische Anlagenauslastung zu erhalten um die Kapitalproduktivit{\"a}t von Anlage und Bestand zu optimieren. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an. Es wird ein Wirkmodell zur Analyse der Kapitalproduktivit{\"a}t im Anlagen-Bestand-Verbund von Einzelanlagen entwickelt und in Folge weitere Analysemodelle, -methoden, oder Kennzahlen ausgearbeitet anhand derer Verbesserungsma{\ss}nahmen abgeleitet werden k{\"o}nnen. Zudem liegt der Fokus auf Unternehmen der Prozessindustrie, die durch Besonderheiten in der Produktion eine hoch komplexe Ausgangssituation darstellen. Zur Beantwortung der wissenschaftlichen Fragestellung wurde ein Wirkmodell entwickelt, in welchem das Modell der Produktionskennlinie und die Gesamtanlageneffektivit{\"a}t kombiniert sind. Dadurch werden die Auswirkungen einer Verbesserung der Anlageneffektivit{\"a}t auf den idealen Bestand vor der Anlage und die durchschnittliche Leistung der Anlage sichtbar. Um aus den Ergebnissen dieses Wirkmodells Optimierung ableiten zu k{\"o}nnen, wird eine Analysepyramide konzipiert. Diese gibt weitere Analysen sowie Normstrategien und Vorschl{\"a}ge f{\"u}r Ma{\ss}nahmen zur Optimierung der Anlageneffektivit{\"a}t und der Bestandssituation an. Die Umsetzung des Wirkmodells wird anhand eines Fallbeispiels aus der Aluminiumindustrie exemplarisch dargestellt.",
keywords = "Produktionskennlinien, OEE, Gesamtanlageneffektivit{\"a}t, idealer Bestand, Anlagenauslastung, Dilemma der Ablaufplanung, Prozessindustrie, Operating Curve, Process Industry, OEE, Overall Equipment Effectiveness, Stock",
author = "Kristin Samac",
note = "nicht gesperrt",
year = "2015",
language = "Deutsch",

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T1 - Entwicklung eines Modells zur Analyse und Optimierung der Kapitalproduktivität im Anlagen-Bestand-Verbund von Einzelanlagen in der Prozessindustrie

AU - Samac, Kristin

N1 - nicht gesperrt

PY - 2015

Y1 - 2015

N2 - Die Marktforderung nach kundenspezifischen Produkten und hoher Lieferfähigkeit zwingt zahlreiche Unternehmen flexibel und in kleinen Losen zu fertigen. Dies treibt die Bestände in den Prozessen in die Höhe und bindet Kapital. Das Ziel der Unternehmen muss sein, die Bestände auf ein Minimum zu reduzieren und gleichzeitig eine ökonomische Anlagenauslastung zu erhalten um die Kapitalproduktivität von Anlage und Bestand zu optimieren. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an. Es wird ein Wirkmodell zur Analyse der Kapitalproduktivität im Anlagen-Bestand-Verbund von Einzelanlagen entwickelt und in Folge weitere Analysemodelle, -methoden, oder Kennzahlen ausgearbeitet anhand derer Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet werden können. Zudem liegt der Fokus auf Unternehmen der Prozessindustrie, die durch Besonderheiten in der Produktion eine hoch komplexe Ausgangssituation darstellen. Zur Beantwortung der wissenschaftlichen Fragestellung wurde ein Wirkmodell entwickelt, in welchem das Modell der Produktionskennlinie und die Gesamtanlageneffektivität kombiniert sind. Dadurch werden die Auswirkungen einer Verbesserung der Anlageneffektivität auf den idealen Bestand vor der Anlage und die durchschnittliche Leistung der Anlage sichtbar. Um aus den Ergebnissen dieses Wirkmodells Optimierung ableiten zu können, wird eine Analysepyramide konzipiert. Diese gibt weitere Analysen sowie Normstrategien und Vorschläge für Maßnahmen zur Optimierung der Anlageneffektivität und der Bestandssituation an. Die Umsetzung des Wirkmodells wird anhand eines Fallbeispiels aus der Aluminiumindustrie exemplarisch dargestellt.

AB - Die Marktforderung nach kundenspezifischen Produkten und hoher Lieferfähigkeit zwingt zahlreiche Unternehmen flexibel und in kleinen Losen zu fertigen. Dies treibt die Bestände in den Prozessen in die Höhe und bindet Kapital. Das Ziel der Unternehmen muss sein, die Bestände auf ein Minimum zu reduzieren und gleichzeitig eine ökonomische Anlagenauslastung zu erhalten um die Kapitalproduktivität von Anlage und Bestand zu optimieren. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an. Es wird ein Wirkmodell zur Analyse der Kapitalproduktivität im Anlagen-Bestand-Verbund von Einzelanlagen entwickelt und in Folge weitere Analysemodelle, -methoden, oder Kennzahlen ausgearbeitet anhand derer Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet werden können. Zudem liegt der Fokus auf Unternehmen der Prozessindustrie, die durch Besonderheiten in der Produktion eine hoch komplexe Ausgangssituation darstellen. Zur Beantwortung der wissenschaftlichen Fragestellung wurde ein Wirkmodell entwickelt, in welchem das Modell der Produktionskennlinie und die Gesamtanlageneffektivität kombiniert sind. Dadurch werden die Auswirkungen einer Verbesserung der Anlageneffektivität auf den idealen Bestand vor der Anlage und die durchschnittliche Leistung der Anlage sichtbar. Um aus den Ergebnissen dieses Wirkmodells Optimierung ableiten zu können, wird eine Analysepyramide konzipiert. Diese gibt weitere Analysen sowie Normstrategien und Vorschläge für Maßnahmen zur Optimierung der Anlageneffektivität und der Bestandssituation an. Die Umsetzung des Wirkmodells wird anhand eines Fallbeispiels aus der Aluminiumindustrie exemplarisch dargestellt.

KW - Produktionskennlinien

KW - OEE

KW - Gesamtanlageneffektivität

KW - idealer Bestand

KW - Anlagenauslastung

KW - Dilemma der Ablaufplanung

KW - Prozessindustrie

KW - Operating Curve

KW - Process Industry

KW - OEE

KW - Overall Equipment Effectiveness

KW - Stock

M3 - Dissertation

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