Elektrolyse von Lösungen aus der Aufbereitung von NiMeH-Akkus
Research output: Thesis › Master's Thesis
Standard
2011.
Research output: Thesis › Master's Thesis
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Vancouver
Author
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TY - THES
T1 - Elektrolyse von Lösungen aus der Aufbereitung von NiMeH-Akkus
AU - Poscher, Alexander
N1 - gesperrt bis null
PY - 2011
Y1 - 2011
N2 - Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der elektrolytischen Abscheidung der Wertmetalle Nickel, Cobalt und Eisen aus einer salzsauren Lösung, welche durch Laugung von Nickelmetallhydridakkumulatoren und anschließender Fällung der Seltenen Erden gewonnen wird. Die Durchführung und statistische Auswertung eines Versuchsplanes brachte die Erkenntnis, dass eine Abscheidung der Wertmetalle mit einer einfach aufgebauten Elektrolysezelle möglich ist, wenngleich die Proben beträchtliche Sauerstoffgehalte aufweisen. Die gewonnenen Feststoffe lassen sich als porös identifizieren und besitzen im Allgemeinen eine dendritische Oberflächenmorphologie. Abhängig von der Wahl der Versuchsparameter (Temperatur, Elektrodenabstand und Stromdichte) ergeben sich Stromausbeuten zwischen 15 und 79 Prozent, sowie ein Energieverbrauch zwischen 2,96 und 9,75 kWh/kg. Neben der Untersuchung des elektrochemischen Abscheidungsprozesses wurden Leitfähigkeitsmessungen des Elektrolyten und Stromdichte-Potenzial-Messungen durchgeführt, sowie die Möglichkeit einer Eisenabtrennung durch Oxidation getestet. Ein durchgeführter Langzeitversuch zeigte Stromausbeuten von rund 40 % und keinen signifikanten Abfall des pH-Werts nach einer Versuchsdauer von 18 Stunden, wenngleich lokale Minima auftraten. Eine Rückführung des entladenen Elektrolyten in den Laugungsschritt ist auf Grund der geringen Abnahme des pH-Werts daher nicht möglich.
AB - Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der elektrolytischen Abscheidung der Wertmetalle Nickel, Cobalt und Eisen aus einer salzsauren Lösung, welche durch Laugung von Nickelmetallhydridakkumulatoren und anschließender Fällung der Seltenen Erden gewonnen wird. Die Durchführung und statistische Auswertung eines Versuchsplanes brachte die Erkenntnis, dass eine Abscheidung der Wertmetalle mit einer einfach aufgebauten Elektrolysezelle möglich ist, wenngleich die Proben beträchtliche Sauerstoffgehalte aufweisen. Die gewonnenen Feststoffe lassen sich als porös identifizieren und besitzen im Allgemeinen eine dendritische Oberflächenmorphologie. Abhängig von der Wahl der Versuchsparameter (Temperatur, Elektrodenabstand und Stromdichte) ergeben sich Stromausbeuten zwischen 15 und 79 Prozent, sowie ein Energieverbrauch zwischen 2,96 und 9,75 kWh/kg. Neben der Untersuchung des elektrochemischen Abscheidungsprozesses wurden Leitfähigkeitsmessungen des Elektrolyten und Stromdichte-Potenzial-Messungen durchgeführt, sowie die Möglichkeit einer Eisenabtrennung durch Oxidation getestet. Ein durchgeführter Langzeitversuch zeigte Stromausbeuten von rund 40 % und keinen signifikanten Abfall des pH-Werts nach einer Versuchsdauer von 18 Stunden, wenngleich lokale Minima auftraten. Eine Rückführung des entladenen Elektrolyten in den Laugungsschritt ist auf Grund der geringen Abnahme des pH-Werts daher nicht möglich.
KW - nickel
KW - NiMeH
KW - batteries
KW - cobalt
KW - iron
KW - electrolysis
KW - electrochemical deposition
KW - rare earths
KW - Nickel
KW - NiMeH
KW - Akkus
KW - Akkumulatoren
KW - Cobalt
KW - Eisen
KW - Elektrolyse
KW - Seltene Erden
M3 - Masterarbeit
ER -