Einzelfunkenspektrometrische Charakterisierung des Reinheitsgrades bei Langprodukten

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@phdthesis{f906322781a445799bc9cd7f48b20bd7,
title = "Einzelfunkenspektrometrische Charakterisierung des Reinheitsgrades bei Langprodukten",
abstract = "Die richtige Modifikation von Kalziumaluminaten ist eine wesentliche Stellschraube f{\"u}r eine gute Vergie{\ss}barkeit und somit f{\"u}r die Produktqualit{\"a}t von aluminiumdesoxidierten Stahlsor-ten. Mit Hilfe einer neuen analytischen Methode ist es nun m{\"o}glich vor dem Vergie{\ss}en der Schmelze eine Aussage {\"u}ber den m{\"o}glichen Reinheitsgrad des Fertigproduktes zu liefern. Die dabei verwendete Analysemethode ist die optische Emissionsfunkenspektrometrie, die bereits seit einigen Jahrzehnten f{\"u}r die chemische Analyse von Stahlproben herangezogen wird. Durch die Weiterentwicklungen der Methode in Richtung einer Einzelfunkenauswertung (OES-PDA-Analyse) k{\"o}nnen nun in wenigen Sekunden Einschlusszusammensetzungen und -anzahl von Stahlschmelzen bestimmt werden. Die Analyse von Einschl{\"u}ssen ist bis dato nur im Nachhinein mit einer zeit- und kostenaufw{\"a}ndigen REM-EDX-Untersuchung m{\"o}glich. Im Rahmen dieser Arbeit werden die f{\"u}r die Einzelfunkenanalyse ben{\"o}tigten Analyseeinstellun-gen erarbeitet und die Probenvorbereitung hinsichtlich der Bearbeitungsmethoden optimiert. Die Analysemethode wird f{\"u}r die Reproduzierbarkeit mit bestehenden Analysemethoden (REM-EDX-Anaylse) verglichen und es wird der Versuch angestellt einen Einschlussstandard mit definierten Einschl{\"u}ssen herzustellen. Um die Modifikation der Kalziumaluminate anschaulich zu beschreiben, wird ein Clogging-Index anhand von Versuchen an Kaltstauch-g{\"u}ten im Stahlwerk der voestalpine Stahl Donawitz GmbH & Co KG entwickelt und mit Hilfe der statistischen Prozesskontrolle (SPC) bewertet.",
keywords = "OES-PDA, non metallic inclusion, clogging, secondary metallurgy, SPC, statistical process control, steel production, single spark spectrometry, optical emission spectrometry, calzium aluminates, OES-PDA, Stahl, nichtmetallischer Einschluss, Clogging, Sekund{\"a}rmetallurgie, SPC, Statistische Prozesskontrolle, Stahlherstellung, Einzelfunkenanalyse, optische Emissionsspektrometrie, Kalziumaluminat",
author = "Ralph Werl",
note = "nicht gesperrt",
year = "2012",
language = "Deutsch",

}

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TY - BOOK

T1 - Einzelfunkenspektrometrische Charakterisierung des Reinheitsgrades bei Langprodukten

AU - Werl, Ralph

N1 - nicht gesperrt

PY - 2012

Y1 - 2012

N2 - Die richtige Modifikation von Kalziumaluminaten ist eine wesentliche Stellschraube für eine gute Vergießbarkeit und somit für die Produktqualität von aluminiumdesoxidierten Stahlsor-ten. Mit Hilfe einer neuen analytischen Methode ist es nun möglich vor dem Vergießen der Schmelze eine Aussage über den möglichen Reinheitsgrad des Fertigproduktes zu liefern. Die dabei verwendete Analysemethode ist die optische Emissionsfunkenspektrometrie, die bereits seit einigen Jahrzehnten für die chemische Analyse von Stahlproben herangezogen wird. Durch die Weiterentwicklungen der Methode in Richtung einer Einzelfunkenauswertung (OES-PDA-Analyse) können nun in wenigen Sekunden Einschlusszusammensetzungen und -anzahl von Stahlschmelzen bestimmt werden. Die Analyse von Einschlüssen ist bis dato nur im Nachhinein mit einer zeit- und kostenaufwändigen REM-EDX-Untersuchung möglich. Im Rahmen dieser Arbeit werden die für die Einzelfunkenanalyse benötigten Analyseeinstellun-gen erarbeitet und die Probenvorbereitung hinsichtlich der Bearbeitungsmethoden optimiert. Die Analysemethode wird für die Reproduzierbarkeit mit bestehenden Analysemethoden (REM-EDX-Anaylse) verglichen und es wird der Versuch angestellt einen Einschlussstandard mit definierten Einschlüssen herzustellen. Um die Modifikation der Kalziumaluminate anschaulich zu beschreiben, wird ein Clogging-Index anhand von Versuchen an Kaltstauch-güten im Stahlwerk der voestalpine Stahl Donawitz GmbH & Co KG entwickelt und mit Hilfe der statistischen Prozesskontrolle (SPC) bewertet.

AB - Die richtige Modifikation von Kalziumaluminaten ist eine wesentliche Stellschraube für eine gute Vergießbarkeit und somit für die Produktqualität von aluminiumdesoxidierten Stahlsor-ten. Mit Hilfe einer neuen analytischen Methode ist es nun möglich vor dem Vergießen der Schmelze eine Aussage über den möglichen Reinheitsgrad des Fertigproduktes zu liefern. Die dabei verwendete Analysemethode ist die optische Emissionsfunkenspektrometrie, die bereits seit einigen Jahrzehnten für die chemische Analyse von Stahlproben herangezogen wird. Durch die Weiterentwicklungen der Methode in Richtung einer Einzelfunkenauswertung (OES-PDA-Analyse) können nun in wenigen Sekunden Einschlusszusammensetzungen und -anzahl von Stahlschmelzen bestimmt werden. Die Analyse von Einschlüssen ist bis dato nur im Nachhinein mit einer zeit- und kostenaufwändigen REM-EDX-Untersuchung möglich. Im Rahmen dieser Arbeit werden die für die Einzelfunkenanalyse benötigten Analyseeinstellun-gen erarbeitet und die Probenvorbereitung hinsichtlich der Bearbeitungsmethoden optimiert. Die Analysemethode wird für die Reproduzierbarkeit mit bestehenden Analysemethoden (REM-EDX-Anaylse) verglichen und es wird der Versuch angestellt einen Einschlussstandard mit definierten Einschlüssen herzustellen. Um die Modifikation der Kalziumaluminate anschaulich zu beschreiben, wird ein Clogging-Index anhand von Versuchen an Kaltstauch-güten im Stahlwerk der voestalpine Stahl Donawitz GmbH & Co KG entwickelt und mit Hilfe der statistischen Prozesskontrolle (SPC) bewertet.

KW - OES-PDA

KW - non metallic inclusion

KW - clogging

KW - secondary metallurgy

KW - SPC

KW - statistical process control

KW - steel production

KW - single spark spectrometry

KW - optical emission spectrometry

KW - calzium aluminates

KW - OES-PDA

KW - Stahl

KW - nichtmetallischer Einschluss

KW - Clogging

KW - Sekundärmetallurgie

KW - SPC

KW - Statistische Prozesskontrolle

KW - Stahlherstellung

KW - Einzelfunkenanalyse

KW - optische Emissionsspektrometrie

KW - Kalziumaluminat

M3 - Dissertation

ER -