Einzelfunkenspektrometrische Charakterisierung des Reinheitsgrades bei Langprodukten
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
Standard
2012.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
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TY - BOOK
T1 - Einzelfunkenspektrometrische Charakterisierung des Reinheitsgrades bei Langprodukten
AU - Werl, Ralph
N1 - nicht gesperrt
PY - 2012
Y1 - 2012
N2 - Die richtige Modifikation von Kalziumaluminaten ist eine wesentliche Stellschraube für eine gute Vergießbarkeit und somit für die Produktqualität von aluminiumdesoxidierten Stahlsor-ten. Mit Hilfe einer neuen analytischen Methode ist es nun möglich vor dem Vergießen der Schmelze eine Aussage über den möglichen Reinheitsgrad des Fertigproduktes zu liefern. Die dabei verwendete Analysemethode ist die optische Emissionsfunkenspektrometrie, die bereits seit einigen Jahrzehnten für die chemische Analyse von Stahlproben herangezogen wird. Durch die Weiterentwicklungen der Methode in Richtung einer Einzelfunkenauswertung (OES-PDA-Analyse) können nun in wenigen Sekunden Einschlusszusammensetzungen und -anzahl von Stahlschmelzen bestimmt werden. Die Analyse von Einschlüssen ist bis dato nur im Nachhinein mit einer zeit- und kostenaufwändigen REM-EDX-Untersuchung möglich. Im Rahmen dieser Arbeit werden die für die Einzelfunkenanalyse benötigten Analyseeinstellun-gen erarbeitet und die Probenvorbereitung hinsichtlich der Bearbeitungsmethoden optimiert. Die Analysemethode wird für die Reproduzierbarkeit mit bestehenden Analysemethoden (REM-EDX-Anaylse) verglichen und es wird der Versuch angestellt einen Einschlussstandard mit definierten Einschlüssen herzustellen. Um die Modifikation der Kalziumaluminate anschaulich zu beschreiben, wird ein Clogging-Index anhand von Versuchen an Kaltstauch-güten im Stahlwerk der voestalpine Stahl Donawitz GmbH & Co KG entwickelt und mit Hilfe der statistischen Prozesskontrolle (SPC) bewertet.
AB - Die richtige Modifikation von Kalziumaluminaten ist eine wesentliche Stellschraube für eine gute Vergießbarkeit und somit für die Produktqualität von aluminiumdesoxidierten Stahlsor-ten. Mit Hilfe einer neuen analytischen Methode ist es nun möglich vor dem Vergießen der Schmelze eine Aussage über den möglichen Reinheitsgrad des Fertigproduktes zu liefern. Die dabei verwendete Analysemethode ist die optische Emissionsfunkenspektrometrie, die bereits seit einigen Jahrzehnten für die chemische Analyse von Stahlproben herangezogen wird. Durch die Weiterentwicklungen der Methode in Richtung einer Einzelfunkenauswertung (OES-PDA-Analyse) können nun in wenigen Sekunden Einschlusszusammensetzungen und -anzahl von Stahlschmelzen bestimmt werden. Die Analyse von Einschlüssen ist bis dato nur im Nachhinein mit einer zeit- und kostenaufwändigen REM-EDX-Untersuchung möglich. Im Rahmen dieser Arbeit werden die für die Einzelfunkenanalyse benötigten Analyseeinstellun-gen erarbeitet und die Probenvorbereitung hinsichtlich der Bearbeitungsmethoden optimiert. Die Analysemethode wird für die Reproduzierbarkeit mit bestehenden Analysemethoden (REM-EDX-Anaylse) verglichen und es wird der Versuch angestellt einen Einschlussstandard mit definierten Einschlüssen herzustellen. Um die Modifikation der Kalziumaluminate anschaulich zu beschreiben, wird ein Clogging-Index anhand von Versuchen an Kaltstauch-güten im Stahlwerk der voestalpine Stahl Donawitz GmbH & Co KG entwickelt und mit Hilfe der statistischen Prozesskontrolle (SPC) bewertet.
KW - OES-PDA
KW - non metallic inclusion
KW - clogging
KW - secondary metallurgy
KW - SPC
KW - statistical process control
KW - steel production
KW - single spark spectrometry
KW - optical emission spectrometry
KW - calzium aluminates
KW - OES-PDA
KW - Stahl
KW - nichtmetallischer Einschluss
KW - Clogging
KW - Sekundärmetallurgie
KW - SPC
KW - Statistische Prozesskontrolle
KW - Stahlherstellung
KW - Einzelfunkenanalyse
KW - optische Emissionsspektrometrie
KW - Kalziumaluminat
M3 - Dissertation
ER -