Einfluss von Silizium auf Struktur und mechanische Eigenschaften von nitrierten Randzonen in 5% Cr martensitischen Stählen
Research output: Thesis › Diploma Thesis
Standard
2010.
Research output: Thesis › Diploma Thesis
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TY - THES
T1 - Einfluss von Silizium auf Struktur und mechanische Eigenschaften von nitrierten Randzonen in 5% Cr martensitischen Stählen
AU - Ognianov, Miloslav
N1 - gesperrt bis 07-09-2015
PY - 2010
Y1 - 2010
N2 - Warmarbeitsstähle werden hauptsächlich als thermisch und mechanisch hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge, Warmfließpresswerkzeuge, Druckgießwerkzeuge, Strangpresswekzeuge, Formteilpressgesenke usw. zur Verarbeitung von Schwer- und Leichtmetalllegierungen sowie Kunstoffen eingesetzt. Durch den Mechanismus der Ausscheidungshärtung hat das Plasmanitrieren das Potential zur Steigerung der Lebensdauer solcher Werkzeuge. Daher ist es notwendig für ein Optimum der mechanischen Eigenschaften die Mechanismen, die während des Nitrierprozesses in den oberflächennahen Bereich wirksam sind, zu verstehen. Im Rahmen der Diplomarbeit wurde der Einfluss des Siliziumgehalts auf die Ausscheidungsbildung in der nitrierten oberflächennahen Zone und die damit einhergehenden mechanischen Eigenschaften von zwei Warmarbeitsstählen der Sorte X 38 CrMoV 5 1 (AlSl H13) mit unterschiedlicher Siliziumkonzentration untersucht. Stickstoff- und Kohlenstofftiefenprofile wurden mittels optischer Glimmentladungsspektroskopie (GDOES) gemessen und die Nanostrukturwurde mit Hilfe der Röntgenkleinwinkelstreuung (SAXS) untersucht. Seitens der mechanischen Eigenschaften wurden Härte- und Eigenspannungsprofile erstellt sowie Zähigkeitsuntersuchung und 3-Punkt-Biegeversuche durchgeführt. Eine Literaturarbeit, in der der Stand des Wissens über Plasmanitrieren von hochlegierten Werkzeugstählen zusammengestellt wird, ist wichtiger Bestandteil der Arbeit.
AB - Warmarbeitsstähle werden hauptsächlich als thermisch und mechanisch hochbeanspruchte Warmarbeitswerkzeuge, Warmfließpresswerkzeuge, Druckgießwerkzeuge, Strangpresswekzeuge, Formteilpressgesenke usw. zur Verarbeitung von Schwer- und Leichtmetalllegierungen sowie Kunstoffen eingesetzt. Durch den Mechanismus der Ausscheidungshärtung hat das Plasmanitrieren das Potential zur Steigerung der Lebensdauer solcher Werkzeuge. Daher ist es notwendig für ein Optimum der mechanischen Eigenschaften die Mechanismen, die während des Nitrierprozesses in den oberflächennahen Bereich wirksam sind, zu verstehen. Im Rahmen der Diplomarbeit wurde der Einfluss des Siliziumgehalts auf die Ausscheidungsbildung in der nitrierten oberflächennahen Zone und die damit einhergehenden mechanischen Eigenschaften von zwei Warmarbeitsstählen der Sorte X 38 CrMoV 5 1 (AlSl H13) mit unterschiedlicher Siliziumkonzentration untersucht. Stickstoff- und Kohlenstofftiefenprofile wurden mittels optischer Glimmentladungsspektroskopie (GDOES) gemessen und die Nanostrukturwurde mit Hilfe der Röntgenkleinwinkelstreuung (SAXS) untersucht. Seitens der mechanischen Eigenschaften wurden Härte- und Eigenspannungsprofile erstellt sowie Zähigkeitsuntersuchung und 3-Punkt-Biegeversuche durchgeführt. Eine Literaturarbeit, in der der Stand des Wissens über Plasmanitrieren von hochlegierten Werkzeugstählen zusammengestellt wird, ist wichtiger Bestandteil der Arbeit.
KW - Warmarbeitsstahl
KW - Plasmanitrieren
KW - Ausscheidungshärtung
KW - Nanostruktur
KW - Einfluss von Silizium
KW - nitriding
KW - hot work tool steel
KW - influence of silicon
KW - precipitation hardening
KW - nanostructure
M3 - Diplomarbeit
ER -