Aufbereitungstechnische Untersuchungen an diversen kaolinhältigen Rohgutproben primären und sekundären Ursprungs

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title = "Aufbereitungstechnische Untersuchungen an diversen kaolinh{\"a}ltigen Rohgutproben prim{\"a}ren und sekund{\"a}ren Ursprungs",
abstract = "Die Firma „KAMIG“ {\"O}sterreichische Kaolin- und Montanindustrie Aktiengesellschaft Nfg. Komm.Ges. mit Hauptsitz in Perg/Ober{\"o}sterreich besteht seit dem Jahr 1922 und besch{\"a}ftigt sich mit der Herstellung hochwertiger Kaolinkonzentrate f{\"u}r vielf{\"a}ltige industrielle Anwendungen. Die Rohstoffversorgung erfolgte bislang aus der firmeneigenen Lagerst{\"a}tte in Kriechbaum, deren Vorr{\"a}te aber in den kommenden Jahren zur Neige gehen werden. Zur Fortsetzung der Gesch{\"a}ftst{\"a}tigkeit hat die Gesch{\"a}ftsleitung der Firma KAMIG die Nutzung zweier potenzieller Rohstoffquellen ins Auge gefasst. Dabei handelt es sich zum einen um die am weitl{\"a}ufigen Tagbauareal in Kriechbaum zwischengelagerten Aufbereitungsberge (den sogenannten „Schlicker“), zum anderen um die im nahegelegenen Mistlberg ausbei{\ss}ende Lagerst{\"a}tte „Punz“. Erstgenannte Rohstoffquelle ist somit sekund{\"a}ren, zweitgenannte prim{\"a}ren Ursprungs. Am Beginn der Arbeiten stand eine sorgf{\"a}ltige Auswertung der vorhandenen Literatur- und Archivdaten. Die erhaltenen Erkenntnisse aus der Auswertung von Literatur- und Archivdaten wurden dazu genutzt, um eine Absch{\"a}tzung {\"u}ber die Vorratslage und die Zusammensetzung der potenziellen Rohstoffquellen abgeben zu k{\"o}nnen. In weiterer Folge wurde der Ist-Zustand der bestehenden Aufbereitungsanlage in Kriechbaum erhoben. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen wurden m{\"o}gliche Optimierungspotentiale abgeleitet. Schlussendlich wurden die beiden potenziellen Rohstoffquellen umfassend beprobt und die solcherart erzeugten Sammelproben einer Pr{\"u}fung auf Aufbereitbarkeit nach der Methode der aufbereitungstechnischen Merkmalsklassenanalyse unterzogen. Die am Lehrstuhl f{\"u}r Aufbereitung und Veredlung wie auch im Betriebslabor bei KAMIG durchgef{\"u}hrten Laboruntersuchungen zur Erhebung des aufbereitungstechnischen Mineralbestandes, der Verwachsungsverh{\"a}ltnisse und von Merkmalsunterschieden als Grundlage f{\"u}r eine erfolgreiche Trennung in Wert- und Begleitminerale wurden durch aufbereitungstechnische Versuche abgerundet.",
keywords = "Kaolin, China Clay, Kaolin, Aufbereitung",
author = "Wolfgang Gasser",
note = "gesperrt bis 18-03-2024",
year = "2019",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

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TY - THES

T1 - Aufbereitungstechnische Untersuchungen an diversen kaolinhältigen Rohgutproben primären und sekundären Ursprungs

AU - Gasser, Wolfgang

N1 - gesperrt bis 18-03-2024

PY - 2019

Y1 - 2019

N2 - Die Firma „KAMIG“ Österreichische Kaolin- und Montanindustrie Aktiengesellschaft Nfg. Komm.Ges. mit Hauptsitz in Perg/Oberösterreich besteht seit dem Jahr 1922 und beschäftigt sich mit der Herstellung hochwertiger Kaolinkonzentrate für vielfältige industrielle Anwendungen. Die Rohstoffversorgung erfolgte bislang aus der firmeneigenen Lagerstätte in Kriechbaum, deren Vorräte aber in den kommenden Jahren zur Neige gehen werden. Zur Fortsetzung der Geschäftstätigkeit hat die Geschäftsleitung der Firma KAMIG die Nutzung zweier potenzieller Rohstoffquellen ins Auge gefasst. Dabei handelt es sich zum einen um die am weitläufigen Tagbauareal in Kriechbaum zwischengelagerten Aufbereitungsberge (den sogenannten „Schlicker“), zum anderen um die im nahegelegenen Mistlberg ausbeißende Lagerstätte „Punz“. Erstgenannte Rohstoffquelle ist somit sekundären, zweitgenannte primären Ursprungs. Am Beginn der Arbeiten stand eine sorgfältige Auswertung der vorhandenen Literatur- und Archivdaten. Die erhaltenen Erkenntnisse aus der Auswertung von Literatur- und Archivdaten wurden dazu genutzt, um eine Abschätzung über die Vorratslage und die Zusammensetzung der potenziellen Rohstoffquellen abgeben zu können. In weiterer Folge wurde der Ist-Zustand der bestehenden Aufbereitungsanlage in Kriechbaum erhoben. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen wurden mögliche Optimierungspotentiale abgeleitet. Schlussendlich wurden die beiden potenziellen Rohstoffquellen umfassend beprobt und die solcherart erzeugten Sammelproben einer Prüfung auf Aufbereitbarkeit nach der Methode der aufbereitungstechnischen Merkmalsklassenanalyse unterzogen. Die am Lehrstuhl für Aufbereitung und Veredlung wie auch im Betriebslabor bei KAMIG durchgeführten Laboruntersuchungen zur Erhebung des aufbereitungstechnischen Mineralbestandes, der Verwachsungsverhältnisse und von Merkmalsunterschieden als Grundlage für eine erfolgreiche Trennung in Wert- und Begleitminerale wurden durch aufbereitungstechnische Versuche abgerundet.

AB - Die Firma „KAMIG“ Österreichische Kaolin- und Montanindustrie Aktiengesellschaft Nfg. Komm.Ges. mit Hauptsitz in Perg/Oberösterreich besteht seit dem Jahr 1922 und beschäftigt sich mit der Herstellung hochwertiger Kaolinkonzentrate für vielfältige industrielle Anwendungen. Die Rohstoffversorgung erfolgte bislang aus der firmeneigenen Lagerstätte in Kriechbaum, deren Vorräte aber in den kommenden Jahren zur Neige gehen werden. Zur Fortsetzung der Geschäftstätigkeit hat die Geschäftsleitung der Firma KAMIG die Nutzung zweier potenzieller Rohstoffquellen ins Auge gefasst. Dabei handelt es sich zum einen um die am weitläufigen Tagbauareal in Kriechbaum zwischengelagerten Aufbereitungsberge (den sogenannten „Schlicker“), zum anderen um die im nahegelegenen Mistlberg ausbeißende Lagerstätte „Punz“. Erstgenannte Rohstoffquelle ist somit sekundären, zweitgenannte primären Ursprungs. Am Beginn der Arbeiten stand eine sorgfältige Auswertung der vorhandenen Literatur- und Archivdaten. Die erhaltenen Erkenntnisse aus der Auswertung von Literatur- und Archivdaten wurden dazu genutzt, um eine Abschätzung über die Vorratslage und die Zusammensetzung der potenziellen Rohstoffquellen abgeben zu können. In weiterer Folge wurde der Ist-Zustand der bestehenden Aufbereitungsanlage in Kriechbaum erhoben. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen wurden mögliche Optimierungspotentiale abgeleitet. Schlussendlich wurden die beiden potenziellen Rohstoffquellen umfassend beprobt und die solcherart erzeugten Sammelproben einer Prüfung auf Aufbereitbarkeit nach der Methode der aufbereitungstechnischen Merkmalsklassenanalyse unterzogen. Die am Lehrstuhl für Aufbereitung und Veredlung wie auch im Betriebslabor bei KAMIG durchgeführten Laboruntersuchungen zur Erhebung des aufbereitungstechnischen Mineralbestandes, der Verwachsungsverhältnisse und von Merkmalsunterschieden als Grundlage für eine erfolgreiche Trennung in Wert- und Begleitminerale wurden durch aufbereitungstechnische Versuche abgerundet.

KW - Kaolin

KW - China Clay

KW - Kaolin

KW - Aufbereitung

M3 - Masterarbeit

ER -