Aufbereitungstechnische Untersuchungen an diversen kaolinhältigen Rohgutproben primären und sekundären Ursprungs
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2019.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Harvard
APA
Vancouver
Author
Bibtex - Download
}
RIS (suitable for import to EndNote) - Download
TY - THES
T1 - Aufbereitungstechnische Untersuchungen an diversen kaolinhältigen Rohgutproben primären und sekundären Ursprungs
AU - Gasser, Wolfgang
N1 - gesperrt bis 18-03-2024
PY - 2019
Y1 - 2019
N2 - Die Firma „KAMIG“ Österreichische Kaolin- und Montanindustrie Aktiengesellschaft Nfg. Komm.Ges. mit Hauptsitz in Perg/Oberösterreich besteht seit dem Jahr 1922 und beschäftigt sich mit der Herstellung hochwertiger Kaolinkonzentrate für vielfältige industrielle Anwendungen. Die Rohstoffversorgung erfolgte bislang aus der firmeneigenen Lagerstätte in Kriechbaum, deren Vorräte aber in den kommenden Jahren zur Neige gehen werden. Zur Fortsetzung der Geschäftstätigkeit hat die Geschäftsleitung der Firma KAMIG die Nutzung zweier potenzieller Rohstoffquellen ins Auge gefasst. Dabei handelt es sich zum einen um die am weitläufigen Tagbauareal in Kriechbaum zwischengelagerten Aufbereitungsberge (den sogenannten „Schlicker“), zum anderen um die im nahegelegenen Mistlberg ausbeißende Lagerstätte „Punz“. Erstgenannte Rohstoffquelle ist somit sekundären, zweitgenannte primären Ursprungs. Am Beginn der Arbeiten stand eine sorgfältige Auswertung der vorhandenen Literatur- und Archivdaten. Die erhaltenen Erkenntnisse aus der Auswertung von Literatur- und Archivdaten wurden dazu genutzt, um eine Abschätzung über die Vorratslage und die Zusammensetzung der potenziellen Rohstoffquellen abgeben zu können. In weiterer Folge wurde der Ist-Zustand der bestehenden Aufbereitungsanlage in Kriechbaum erhoben. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen wurden mögliche Optimierungspotentiale abgeleitet. Schlussendlich wurden die beiden potenziellen Rohstoffquellen umfassend beprobt und die solcherart erzeugten Sammelproben einer Prüfung auf Aufbereitbarkeit nach der Methode der aufbereitungstechnischen Merkmalsklassenanalyse unterzogen. Die am Lehrstuhl für Aufbereitung und Veredlung wie auch im Betriebslabor bei KAMIG durchgeführten Laboruntersuchungen zur Erhebung des aufbereitungstechnischen Mineralbestandes, der Verwachsungsverhältnisse und von Merkmalsunterschieden als Grundlage für eine erfolgreiche Trennung in Wert- und Begleitminerale wurden durch aufbereitungstechnische Versuche abgerundet.
AB - Die Firma „KAMIG“ Österreichische Kaolin- und Montanindustrie Aktiengesellschaft Nfg. Komm.Ges. mit Hauptsitz in Perg/Oberösterreich besteht seit dem Jahr 1922 und beschäftigt sich mit der Herstellung hochwertiger Kaolinkonzentrate für vielfältige industrielle Anwendungen. Die Rohstoffversorgung erfolgte bislang aus der firmeneigenen Lagerstätte in Kriechbaum, deren Vorräte aber in den kommenden Jahren zur Neige gehen werden. Zur Fortsetzung der Geschäftstätigkeit hat die Geschäftsleitung der Firma KAMIG die Nutzung zweier potenzieller Rohstoffquellen ins Auge gefasst. Dabei handelt es sich zum einen um die am weitläufigen Tagbauareal in Kriechbaum zwischengelagerten Aufbereitungsberge (den sogenannten „Schlicker“), zum anderen um die im nahegelegenen Mistlberg ausbeißende Lagerstätte „Punz“. Erstgenannte Rohstoffquelle ist somit sekundären, zweitgenannte primären Ursprungs. Am Beginn der Arbeiten stand eine sorgfältige Auswertung der vorhandenen Literatur- und Archivdaten. Die erhaltenen Erkenntnisse aus der Auswertung von Literatur- und Archivdaten wurden dazu genutzt, um eine Abschätzung über die Vorratslage und die Zusammensetzung der potenziellen Rohstoffquellen abgeben zu können. In weiterer Folge wurde der Ist-Zustand der bestehenden Aufbereitungsanlage in Kriechbaum erhoben. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen wurden mögliche Optimierungspotentiale abgeleitet. Schlussendlich wurden die beiden potenziellen Rohstoffquellen umfassend beprobt und die solcherart erzeugten Sammelproben einer Prüfung auf Aufbereitbarkeit nach der Methode der aufbereitungstechnischen Merkmalsklassenanalyse unterzogen. Die am Lehrstuhl für Aufbereitung und Veredlung wie auch im Betriebslabor bei KAMIG durchgeführten Laboruntersuchungen zur Erhebung des aufbereitungstechnischen Mineralbestandes, der Verwachsungsverhältnisse und von Merkmalsunterschieden als Grundlage für eine erfolgreiche Trennung in Wert- und Begleitminerale wurden durch aufbereitungstechnische Versuche abgerundet.
KW - Kaolin
KW - China Clay
KW - Kaolin
KW - Aufbereitung
M3 - Masterarbeit
ER -