Verhalten von Koks unter hochofenähnlichen Bedingungen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2013.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Harvard
Vancouver
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TY - THES
T1 - Verhalten von Koks unter hochofenähnlichen Bedingungen
AU - Paul, Alexander
N1 - gesperrt bis 21-06-2018
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - Das Verhalten von Hüttenkoks im Hochofen bildet ein komplexes System aus chemischem Angriff (Reaktion mit CO2), thermischer Belastung (Temperaturen bis 2300 °C) und mechanischer Beanspruchung (Chargiervorgänge und Last der Möllersäule). Um die Auswirkungen verschiedener Einflussfaktoren auf die Kokseigenschaften besser zu verstehen, wurden im Rahmen dieser Arbeit Untersuchungen an unterschiedlichen industriell hergestellten und eingesetzten Kokssorten bzw. einem Koks aus den Blasformen eines Hochofens durchgeführt. Eine Methode zur Charakterisierung der Beständigkeit gegen chemische Belastung von Hüttenkoks bietet der Coke Reactivity Index (CRI), laut ISO 18894, der die Basis der experimentellen Arbeit darstellt und dessen Abwandlungen ein Hauptbestandteil dieser Arbeit sind. Weiters spielt das Festigkeitsverhalten des Koks im Prozess eine bedeutende Rolle und wird mittels Coke Strength after Reaction Index (CSR) dargestellt. Dieser steht in engem Zusammenhang mit dem CRI. Der Einfluss der chemischen Analyse und der Begleitelemente im Koks auf den CRI (vor allem Alkalien haben eine starke Auswirkung) stellt einen weiteren Punkt der Untersuchungen dar. Den Abschluss bildet die Messung der spezifischen Oberfläche mittels B.E.T.-Analyse. Im Zuge dieser Arbeit konnten als Ergebnis einerseits der Zusammenhang zwischen Reaktivität und Festigkeit gezeigt werden, anderseits konnte eine Abhängigkeit dieser Kennwerte von der chemischen Analyse, der spezifischen Oberfläche und der Korngröße der Kokssorten wiedergegeben werden.
AB - Das Verhalten von Hüttenkoks im Hochofen bildet ein komplexes System aus chemischem Angriff (Reaktion mit CO2), thermischer Belastung (Temperaturen bis 2300 °C) und mechanischer Beanspruchung (Chargiervorgänge und Last der Möllersäule). Um die Auswirkungen verschiedener Einflussfaktoren auf die Kokseigenschaften besser zu verstehen, wurden im Rahmen dieser Arbeit Untersuchungen an unterschiedlichen industriell hergestellten und eingesetzten Kokssorten bzw. einem Koks aus den Blasformen eines Hochofens durchgeführt. Eine Methode zur Charakterisierung der Beständigkeit gegen chemische Belastung von Hüttenkoks bietet der Coke Reactivity Index (CRI), laut ISO 18894, der die Basis der experimentellen Arbeit darstellt und dessen Abwandlungen ein Hauptbestandteil dieser Arbeit sind. Weiters spielt das Festigkeitsverhalten des Koks im Prozess eine bedeutende Rolle und wird mittels Coke Strength after Reaction Index (CSR) dargestellt. Dieser steht in engem Zusammenhang mit dem CRI. Der Einfluss der chemischen Analyse und der Begleitelemente im Koks auf den CRI (vor allem Alkalien haben eine starke Auswirkung) stellt einen weiteren Punkt der Untersuchungen dar. Den Abschluss bildet die Messung der spezifischen Oberfläche mittels B.E.T.-Analyse. Im Zuge dieser Arbeit konnten als Ergebnis einerseits der Zusammenhang zwischen Reaktivität und Festigkeit gezeigt werden, anderseits konnte eine Abhängigkeit dieser Kennwerte von der chemischen Analyse, der spezifischen Oberfläche und der Korngröße der Kokssorten wiedergegeben werden.
KW - Koks
KW - Reaktivität
KW - Festigkeit
KW - CRI
KW - CSR
KW - coke
KW - strength
KW - reactivity
KW - CRI
KW - CSR
M3 - Masterarbeit
ER -